Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Für alle, die noch die Schulbank drücken
Okay das ist unheimlich :-)) Weil ziemlich genau so ists bei mir auch verlaufen :D
Finde einfach das Fach an sich total interessant :)
High-Five ;)
Ich denke den Meisten geht es um das Fach! Ist ja auch eines der anspruchsvollsten und vielseitigsten!
Nix gegen Kölle hier :-))
Meine Traum Uni :)
ehemaliger User_15082016-1
25.05.2011, 19:30
High-Five ;)
Ich denke den Meisten geht es um das Fach! Ist ja auch eines der anspruchsvollsten und vielseitigsten!
Ich finde es vorallem so interessant, weil ich jeden Tag was anderes lerne. Von Freunden, die z.B. Lehramt studieren, hör ich so Sachen wie ,,Dieses Semester schon wieder XY" und ich hab jedes Semester andere Fächer. Da ich jetzt auch schon im 3.Semester bin, kommen auch so langsam die klinischen Bezüge mehr mit ins Spiel und das macht die Sache noch interessanter :) vorallem wenn man dann die Grundlagen hat und dann selber auf Basis dessen schon Diagnosen stellen kann bzw. versteht, warum eine Krankheit jetzt exakt so auftritt...
Die.kleine.helene
25.05.2011, 19:30
ich hatte das so interpretiert, dass Du nicht meinst, selbstverstämndlich sei es wegen des Abis, sondern, dass Du meinst, vielleicht sei es wegen des Abis, vielleicht wegen was anderem.
Ach und ich habs doch schon tausend Mal begründet.. deshalb ist dein angriff hinfällig. Zudem erwarte ich von anderen nicht, dass sie sich rechtfertigen oder ihre Zulassung begründen. Das ist totaler Mumpitz. Ich bin bloß neugierig, wie jemand, der nicht 1,0 oder 1,1 hat, sofort nach Münster kann.. weil letztes Jahr die Grenze bei 1,1 lag. Und da wurde gelost. Vielleicht gibts ja noch Tricks, die ich nicht kenne?
Und zum Thema über euch stellen: wie möchtest Du das denn bitte begründen? Denn Deine bisherige ist hinfällig.
Mir kommt es so vor, als versuchest Du jetzt verzweifelt, mich in ein schlechtes Licht zu stellen, einfach nur, weil ich Dich argumentativ qauszudribbeln scheine. Du greifst nach Strohhalmen und ich werde mich nciht mehr äußern, weils langsam Kindergartenniveau "erreicht". So Politik. sozialstaat und soziale Gerechtigkeit. Ich liebe dieses thema.
die.kleine.helene
Angeletta
25.05.2011, 19:39
Wieso sollte meine Begründung hinfällig sein?
Ich kann noch anbieten: Auswahlgespräche (1. Preis "Jugend musiziert" auf Landesebene, soziales Engagement,...).
Nach Münster wärst selbst du mit 1,1 nur mit Glück gekommen.
Ebenso, wie du in Heidelberg mit 1,0 abgelehnt werden kannst.
Mal sehen, wie es sich mit den Doppeljahrgängen verhalten wird.
Natürlich, du drängst mich mit deiner Argumentation vollkommen gegen die Wand.
Ich bitte dich einfach, runterzukommen. Falls du dich im "echten Leben" ebenso gebären solltest (vermutlich wurde es dir hier schon öfter gesagt), wirst du Probleme bekommen.
Sich selbst derart in den Mittelpunkt zu drängen, kommt offensichtlich bei niemandem gut an ;-)
Ich wünsche dir einfach Glück... Dass du deinen Studienplatz bekommst, dir nicht allzuoft einen auf dein Abi keulst und nach 6 Jahren in der Forschung verschwindest.
Last post.
medizininteressiert
25.05.2011, 19:43
Allgemein mag ich es nicht, über andere Leute zu urteilen. Wir kennen deine Klassenkameraden nicht und ebenso wirst du es wohl nicht mögen, wenn sie über dich sprechen. Unabhängig ob sie das tun oder nicht. Pauschalisierungen sind in Erörterungen absolutes No-Go (ist das bei euch auch so?). Pauschalisierung im Bezug auf die Leistung anderer ist genauso No-Go. Weißt du wie die Kindheit von x und y war. Genauso ob x einen Zivi gemacht hat oder eben nicht. Jeder leistet viel und einige eben mehr. Genauso könnten jetzt die Bayer, Baden-Württemberger, etc. aufschreien und sagen "ungerechter Leistungsanspruch". Interessanterweise kam das noch nicht. Es gibt so viele verschiedene Lebensläufe.
Btw: wer schaut sich gerade die Zividiskussion im BR an?
Medi2009
25.05.2011, 19:58
Mir ist für mich selbst klar, dass ich mehr geleistet habe als die meisten zukünftigen Akademiker. Bei uns in der Schnellläuferklasse während der Mittelstufe wars so, dass meine Kollegen fast ausschließlich akademiker als Eltern haben. Und jetzt in der Oberstufe ist es nicht anders und das liegt nicht an der Schule.
die.kleine.helene
Krass bist du eingebildet, echt unfassbar. So wie du dich hier darstellst kann man egtl. niemandem wünschen jemals mit dir zusammen arbeiten zu müssen.
Du weißt schon, dass die Notenskala relativ wenig aussagt? Es gibt Schulen da schafft der Beste im Jahrgang ne 1,7 und woanders gibts direkt 3 mal ne 1,0 und insgesamt haben 30% des Jahrgangs einen 1,X Schnitt ö.Ä. Da du dich ja selber hier immer so pseudo-intellektuel darstellst sollte selbst dir auffallen dass dieses System nicht besondes Objektiv ist.
Ganz davon abgesehen, so toll du dich hier präsenetierst (und womöglich auch fühlst) hast du in meinen Augen ein persönliches Problem, denn sonst hättest du's nicht nötig in nem Internetforum ständig so lange Beiträge zu verfassen in denen du explizit beschreibst was du als nächstes tun willst. Wen soll es denn bitte in diesem Medizinerforum interessieren, dass du Geschichte sonstwo studieren möchtest? Hört dir sonst keiner zu?
langewartezeit
25.05.2011, 19:59
Kurz gesagt, habe ich mehr geleistet als jemand, der in einer gutbürgerlichen Familie aufwuchs. Meine Mutter ist Raumpflegerin und mein Vater meldet sich nicht mehr bei uns.
Ich finds sowieso sehr schwach, einen gleich auf einer persönlichen ebene anzugreifen, was ihr getan habt. Und anbei: ein sehr sehr guter Abischnitt grenzt einen immer noch von Menschen mit 1,4 ab, weil ich mir die Uni aussuchen darf. Päh.
Hm, anscheinend hat ja jeder, der in einer gutbürgerlichen Familie aufwächst, ein chilliges Leben. Ganz ehrlich: Geld allein macht nicht glücklich, nur weil man in einer Familie mit Geld aufwächst, kann es einem trotzdem schlecht gehen und hält nach außen nur eine Fassade aufrecht.
Aber egal.
Und an deinen letzten Satz ein Päh dran zu hängen zeugt nicht von großer Reife. Du musst nicht mit deinen Noten prahlen, hier gibt es noch einige mit vergleichbaren Noten und ich gönne sie jedem :-dafür
langewartezeit
25.05.2011, 20:00
Allgemein mag ich es nicht, über andere Leute zu urteilen. Es gibt so viele verschiedene Lebensläufe.
Genau das ist es- man weiß nie, was wirklich hinter den jeweiligen Noten steckt :-dafür
Miniwini
25.05.2011, 20:00
Okay das ist unheimlich :-)) Weil ziemlich genau so ists bei mir auch verlaufen :D
Finde einfach das Fach an sich total interessant :)
#:-dafür
Komm mir grad vor als ob ich hier nur noch Schilder hochhalt :D
MetroTrash
25.05.2011, 20:10
Also..ich finde, es ist unfassbar, was hier gewisse Personen abladen...es ist schwieriger, in einer "normalen" oder eher minderbemittelten Familie sein Abitur zu machen & das herausragend? Dagegen haben Kinder aus gutbürgerlichen familien, Akademikerfamilien es wesentlich leichter?
Also..ich komme aus einer normalen Familie..Eltern mit Hauptschulabschluss, trotzdem recht gute Jobs..aber kein Plan von Uni und Gymnasium..meine Noten..nunja...seit der 1. Klasse nur Topnoten...wieso ich jetzt im Abi nur 1,3 oder so schaffe? Weil unsere Oberstufe verdammt hart ist..unsere Lehrer haben einen verdammt hohen Standart, da ist es nicht einfach nur 15 Punkte zu schreiben...15 Punkte werden gewiss nicht verschenkt, wie's an vielen anderen Schulen gemacht wird..trotzdem gehöre ich mit meinem Schnitt von 1,3 zu den Besten im Jahrgang..DIE Besten haben nämlich auch "nur" 1,2. Wer diese Besten sind? Ja...genau...ein Junge kommt aus einer sozialschwachen Familie, die aus Syrien kommt, der andere ist genauso wie ich in einem normalen Haushalt aufgewachsen, ohne Push von den reichen und gebildeten Mamis und Papis...Gegenbeispiel..eine meiner guten Freundinnen kommt aus einer Arztfamilie...nicht nur Arzt..einmal Chefarzt in der Chirurgie, einmal Dozentin an der Uni für Anatomie..ihre Noten liegen im unteren Mittelfeld..trotz dieser "elitären" Eltern.
Ganz ehrlich, was hier geredet wird ist eine Frechheit & mega herablassend.
Man ist weder besser, wenn man aus einer sozialschwachen Familie kommt & einen Bombenschnitt hinlegt, noch wenn man das selbe mit einer Akademikerfamilie tut...der Notendurchschnitt kann auch schwer durch glückliche Fügungen bestimmt werden.
Jeder ist seines Glückes Schmied!
Der eine muss etwas mehr, der andere etwas weniger für sein Glück tun, aber am Ende ist jeder für sich selbst verantwortlich - so einfach ist das.
Man sollte allerdings nicht anfangen zu glauben, dass sich einem die Welt zu Füßen legt, nur weil man ein hervorragendes Abitur gemacht hat. Die Abinote sagt nichts über den Menschen aus und sobald man einen Studienplatz hat, ist sie vollkommen irrelevant!
Medi2009
25.05.2011, 20:38
t das.
Man sollte allerdings nicht anfangen zu glauben, dass sich einem die Welt zu Füßen legt, nur weil man ein hervorragendes Abitur gemacht hat
genau das ist der Punkt, als Schüler denkt man immer ein gutes Abi würde schon viel bedeuten, aber im Endeffekt ist es nur eine Prüfung unter vielen die man im Leben so ablegt und sobald man sich selber dann räumlich und zeitlich von der Schule entfernt hat (so 2-3 Jahre nachm Abi) merkt man doch schnell, dass das Abitur egtl. niemanden juckt.
MetroTrash
25.05.2011, 20:42
das, was später zählt, ist, ob man in den Studiengang gekommen ist, egal ob lockerleicht mit Abibestenquote oder mit Achen & Krachen über's ADH mit Gesprächen, Motivationsschreiben etc., weil die DN nicht so das Wahre war...ob man für das Studium und für den Beruf nachher taugt, kann einem keine DN sagen..meine Meinung jedenfalls.
ehemaliger User_25062015
25.05.2011, 21:20
Uaah wo sind wir im Kindergarten? Wo der eine sagt: Bäbä ich bin besser und der andere dann: Gar nich!
Ignoriert sie doch einfach...Es interessiert mich auch nicht die Bohne wo sie jetzt wie Geschichte studieren will und warum sie glaubt, dass sie besser ist als alle anderen. Ich les ihre Posts einfach nicht und Ende. Lohnt sich nicht deswegen nen Streit vom Zaun zu brechen.
Und jetzt zu der Frage warum ich Medizin studieren will. Weil ichs spannend finde wie der menschliche Körper funktioniert und was Krankheiten im Menschen so anstellen können (ich weiß 0815-Antwort, aber so ists nun mal:-))). Ich denke niemand anderer bekommt so einen tiefen Einblick in den Menschen und das ist schon echt faszinierend. Und nun wieder 0815 aber was solls, ich will kranken Menschen helfen und mehr als nur "Wird schon wieder." sagen können.
Ich darf mal eben einen etwas friedlichen Ton hier anmahnen. :-notify
Auch von provokanten Thesen sollte man sich nicht zu Beschimpfungen oder Beleidigungen hinreissen lassen.
Also bitte wieder zurück zu einem friedlichen Thema.:peace:
Danke
Rico
Moderator
Melina93
25.05.2011, 22:11
Ich möchte mich noch einmal für meinen eher agressiven Kommentar entschuldigen. Ich wollte niemanden angreifen und habe beim Schreiben nicht gedacht. Ich fand es einfach nur erschreckend, was sich so mancher hier auf sich selber einbildet.
Nochmals Sorry :-))
SomethingBeautiful
26.05.2011, 09:25
soooo ich muss mich jetzt auch mal zu Wort melden ;)
Nachdem ich die letzten Tage immer mal wieder damit verbracht habe mich in diesen Thread einzulesen, hab ich es jetzt auch endlich mal geschafft mich hier anzumelden:-)
Ich hab glaub ich so gegen Ende 2010 angefangen zu lesen und hab mich ehrlich gesagt drauf gefreut bald mal beim Aktuellen zu sein und auch mal mitschreiben zu können und jetzt wo ich endlich dabin fangt ihr an zu streiten :(
hallo ihr lieben :)!
sooo ab august werd ich dann auch wieder die schulbank drücken auf einem kolleg und dort hoffentlich einen guten schnitt hinkriegen, um dann endlich studieren gehen zu können.
hoffen wir mal das beste und immer schön fleißig lernen ;)
Super Frage, würde ich auch gerne von allen wissen :)!
Also zu mir: Habe schon IMMER mit dem Gedanken gespielt, ich weiß auch nicht warum oder was mich dazu bewegt hat oder seit wann überhaupt. In der 11, als ich die medizinischen Themen in Bio sehr sehr spannend fand, habe ich mir eingeredet, dass ich das doch niemals packen würde. Nicht notentechnisch, sondern weil man nun mal zu jedem Beruf "Vorurteile" hat und naja, wie das eben so ist, wenn man sowieso keine Ahnung hat ;)
Tja und in der 12 hab ich mich laaaaaaaaaaaaaaaaaange damit beschäftigt, stundenlang am PC verbracht, recherchiert, abgewogen, entschieden, umentschieden, usw usf (komischerweise habe ich mir die "negativen" Sachen zu erst angeguckt, mir OP-Videos angeguckt und viele Reportagen, ich wollte mich komischerweise von der Idee abbringen... der Schuss ging nach hinten los!).
Ich komme nicht aus einer Arztfamilie. Ich fühle mich nicht berufen, das Mittel gegen Krebs zu finden. Ich habe kein Helfersyndrom. Ich bin nicht das Naturwissenschaften-Genie.
Ich bin nur wahnsinnig an der Medizin interessiert ;)
Um jetzt mal meine eigene Frage zu beantworten:
ich habe bis vor einem Jahr oder so nie daran gedacht, Medizin zu studieren. Eigentlich habe ich es eher ausgeschlossen, weil ich nur den Stress und die viele Lernerei gesehen habe. Ich dachte, ich mache irgendwas mit Sprachen, denn obwohl ich auf dem Naturwissenschaftlichen Zweig bin, fand ich Chemie nie soo toll und Physik habe ich aus tiefsten Herzen gemacht. (was ich immernoch tue. :D)
Aber dieses Schuljahr ist Chemie wirklich zu meinem absoluten Lieblingsfach "aufgestiegen", und als wir in Biologie Humanbiologie dran hatten, hat mich das auch unglaublich interessiert. (Bei einem Film, in dem ein echtes, schlagendes Herz gezeigt wurde, haben die meisten meiner Klassenkameraden "iih" gerufen, und ich saß nur da und dachte "Coooooooool" :-)) ) Und ich oute mich: Grey's Anatomy hat auch einen winzigkleinen Teil dazu beigetragen; obwohl ich weiß, dass der echte Krankenhausalltag natürlich ganz anders aussieht, wollte ich irgendwie das gleiche machen. :D
Und eigentlich ist es doch toll, wenn ich etwas machen kann, was ich total interessant finde und mir Spaß macht, und gleichzeitig auch noch Menschen helfen kann dabei. :-)
Ja, und als die Idee erstmal aufgekommen war, erging es mir genauso wie dir, Qin: recherchieren, OP-Videos und Reportagen gesucht und mich auch hier angemeldet um zu sehen, was Studenten und fertige Ärzte so von ihrem Studium bzw. Beruf erzählen.
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