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Miniwini
25.08.2011, 10:54
Also ich hatte nicht vor, großartig den Stoff zu wiederholen. Eigentlich wollte ich nur das Material dass jetzt das letzte Jahr angefallen ist zusammensuchen und ordnen dass ich es dann im Winter direkt parat habe. Allerdings musste ich gestern feststellen dass ich nichtmal mehr weiss was wir genau in Mathe gemacht haben vor den Ferien und jetzt hab ich mir vorgenommen in der letzten Woche doch nochmal ein wenig reinzuschauen :D Ganz unvorbereitet in den Unterricht ist irgendwie auch nicht so prickelnd :)
Gruß,
Yannic
Genau dabei bin ich grad :) Also beim Orden von den Blätter in Mathe un so... Abifächer halt...
Yannic12
25.08.2011, 11:52
Wann habt ihr denn eigentlich geplant mal wirklich anzufangen aufs Abi zu lernen?
Elena1989
25.08.2011, 11:55
Wann habt ihr denn eigentlich geplant mal wirklich anzufangen aufs Abi zu lernen?
Da schalte ich mich mal ein.. Ich hab damals im Mai Abi gemacht und im Januar angefangen zu lernen. Das war aber viel zu früh, ich war vier Wochen vorher fertig! Also, auch wenn man viel Zeit haben will: 8 Wochen vorher reicht locker! Und wenn man immer gut mitgelernt hat, reichen vermutlich auch 5 oder 6...
Miniwini
25.08.2011, 11:59
Da schalte ich mich mal ein.. Ich hab damals im Mai Abi gemacht und im Januar angefangen zu lernen. Das war aber viel zu früh, ich war vier Wochen vorher fertig! Also, auch wenn man viel Zeit haben will: 8 Wochen vorher reicht locker! Und wenn man immer gut mitgelernt hat, reichen vermutlich auch 5 oder 6...
Also ich will so gang gemütlich in den Winterferien anfangen... schließlich haben wir vorher auch noch Klausuren... also vorm Abi :)
Elena1989
25.08.2011, 12:01
Also ich will so gang gemütlich in den Winterferien anfangen... schließlich haben wir vorher auch noch Klausuren... also vorm Abi :)
Ja, ich hab damals auch ganz gemütlich in den Winterferien angefangen. Aber wie gesagt, das reicht locker! Bloß kein Stress! :-)
ehemaliger User_25062015
25.08.2011, 12:40
Im Mai sind auch an der FOS die Prüfungen, also werd ich im März anfangen. (Und zwar wirklich, nicht wie beim Fachabi nen Monat davor..^^)
Yannic12
25.08.2011, 13:03
Ja, ich hab damals auch ganz gemütlich in den Winterferien angefangen. Aber wie gesagt, das reicht locker! Bloß kein Stress! :-)
Danke dass du deine Erfahrung mit uns teilst ist immer gut zu hören wie es die gemacht haben, die das Abi schon hinter sich haben :) Ich denke bei mir wird es auch auf die Weihnachtsferien hinauslaufen. Ich kann schon alleine wegen meinem schlechten Gewissen welches ich dann haben werde nicht später anfangen :D
Was habt ihr Leute denn so für LK`s?
Melina93
25.08.2011, 13:18
Hier in Bayern gibt es leider keine LKs mehr...im G8 müssen alle in Deutsch, Mathe, einer Fremdsprache, Naturwissenschaft oder eine zweite Fremdsprache, sowie ein Gesellschaftswissenschafltiches Fach Abitur ablegen. Im Übrigens zählen alle Noten gleich viel, egal welches Fach.
Bei mir läuft es auf die Kombi : Deutsch, Mathe, Französisch, Biologie, Geschichte hinaus...hoffentlich werde ich das nicht bereuen :P
Yannic12
25.08.2011, 13:26
Ist bei uns in BW auch so, nur hat sich der Name LK irgendwie eingebürgert. Dass man Deutsch nicht abwählen kann ist das Allerschlimmste an der Sache :D
Ps: Übrigens auch wir G9er sind an die Wahl gebunden ;)
ehemaliger User_25062015
25.08.2011, 14:02
Tja und an der FOS können wir uns gar nix aussuchen. ;) Ich schreib Abi in: Mathe, Deutsch, Englisch und Pädagogik/Psychologie. PP wird wieder ganz schön viel Zeit einnehmen..
Melina93
25.08.2011, 14:16
Ist bei uns in BW auch so, nur hat sich der Name LK irgendwie eingebürgert. Dass man Deutsch nicht abwählen kann ist das Allerschlimmste an der Sache :D
Ps: Übrigens auch wir G9er sind an die Wahl gebunden ;)
Ja, ich finde es auch schade, dass wir doch nur sehr sehr wenig aussuchen können. An unserer Schule ging auch das Gerücht um, dass die Abiprüfungen des ersten G8 Jahrgangs nicht viel einfacher waren, als die Leistungskursprüfungen in Mathe und Deutsch. Wäre ja eigentlich unfair, denn wir müssen es ja machen. Theoretisch müssten unsere Abiprüfungen in Deutsch und Mathe sogar unter Grundkursniveau sein. Aber das ist leider Wunschdenken :P
NoraFiona
25.08.2011, 14:26
Im G8 in Bayern haben Mathe, Deutsch und dein 3. schriftliches Fach übrigens ein "erhöhtes Anforderungsniveau"... das wusste ich aber auch nicht, bis ich es auf meinem Abiturzeugnis gelesen habe^^
Aber mal ganz ehrlich, unser Abi war absolut machbar wenn man sich vorbereitet hat, und ich denke nicht dass es sich bei euch irgendwie drastisch verändert ;)
Yannic12
25.08.2011, 14:35
An unserer Schule ging auch das Gerücht um, dass die Abiprüfungen des ersten G8 Jahrgangs nicht viel einfacher waren, als die Leistungskursprüfungen in Mathe und Deutsch. Wäre ja eigentlich unfair, denn wir müssen es ja machen.
Mal davon abgesehn dass die, die ein Fach im Leistungskurs belegen/belegt haben 5 Wochenstunden zu verfügung hatten. Ich find das ganze auch ziemlich blöd aber was wollen wir machen, müssen wir halt durch :) Oder umsiedeln aber ich denke ersteres wird dann doch leichter sein ;)
Melina93
25.08.2011, 15:55
Ja, alles hat seine Vor-und Nachteile. Wir schaffen das schon. Wäre doch cool, wenn wir nächstes Jahr hier unsere Studienplätze feiern können :P...Gott, das es schon nächstes Jahr soweit ist?! Wahnsinn...
Yannic12
25.08.2011, 16:13
Wir feiern hier definitv nächstes Jahr unsere Studienplätze :D Mir kommts manchmal irgendwie auch unwirklich vor.. Geht jetzt alles doch ziemlich schnell.
Melina93
25.08.2011, 16:19
Ja, total...ich kann mich noch an meinen ersten Schultag erinnern, als wäre er noch nicht 11 Jahre her..
Aber nächstes Jahr geht hier vor Freude die Post ab... **thinkpositive**
Rettungsmausi
25.08.2011, 17:10
also ich hab damals zu Weihnachten angefangen zu lernen fürs Vorabi im Januar (da kam der Stoff aus 11. und erstem Halbjahr 12. Klasse dran), und fürs richtige Abi vielleicht 4 oder 5 Wochen gelernt. Ging super. Mit Deutsch und Bio im LK. In Sachsen hat man schon immer nach der 12. Klasse Abi gemacht, bei entsprechenden Lehrplänen ist das absolut stressfrei (wenn man mal bedenkt was ich alles nebenbei gemacht hab, ich hab da eher die Schule nebenbei gemacht^^)
Niedersächsische Abiturerfahrungen 2011:
Richtig gelernt habe ich nur für Biologie (eN), da habe ich mir Ende Februar (Abiprüfung Ende März) zu den einzelnen Themen Zusammenfassungen in Stichpunktform geschrieben. War auch gut so, denn Ökologie - jene Disziplin, die mir inhaltlich wirklich völlig egal und fachlich zuwider ist - hatte ich nahezu vollständig vergessen. Wurden 10 Punkte, Lehrerin sagte, dass die Vorgaben extrem detaillierte Wiedergabe der Quellenmaterialien wollten. Ich war ein wenig enttäuscht, Vorabiklausur lag bei 13 Punkten mit einer unbearbeiteten Aufgabe (übersehen, zeitlich wäre das kein Problem gewesen).
Mathe (gN) war fünf Tage danach; da unsere Vorabiklausur (Ende Februar, 14 oder 15 Punkte) sowieso sämtliche Themen umfasst hat und ich da recht gut vorbereitet war hat das auch locker gereicht. Wurden 13 Punkte.
Für Erdkunde (eN) eine Woche später habe ich überhaupt nicht gelernt, das ist reine Glückssache; je nach vorliegendem Material mehr oder weniger gut. In diesem Falle 10 Punkte, hat mich im Nachhinein erstaunt - ich habe mit 13 aufwärts gerechnet; "nachgeforscht" habe ich aber nicht.
Für Chemie (eN) am Folgetag habe ich lediglich funktionelle Gruppen wiederholt, wurden 13 Punkte.
In Deutsch (gN, mdl.) hatte ich dankenswerter Weise eine Lehrerin, die wenig Wert auf exakte inhaltliche Kenntnisse der behandelten Lektüren gelegt hat. Es war absolut ausreichend, die Werke im Unterricht gelesen zu haben. Wurden dank themengerechter Belesenheit, rhetorischer und interpretatorischer Fitness 14 Punkte.
Mit Sprache, Geschichte und / oder Politik als Kurse auf erhöhtem Niveau war dem Hörensagen nach wesentlich mehr Vorbereitung erforderlich. Die inhaltlichen Anforderungen waren, ein Scheitern des Doppeljahrgangs vorzubeugen, dieses Jahr allerdings m.E. erheblich runtergeschraubt. Mit kompetenten Lehrern sind Abiturprüfungen, mindestens in den "Nicht-Lernfächern" (Bio ist themenabhängig ein zweischneidiges Schwert) überhaupt kein Problem.
Melina93
25.08.2011, 18:54
Niedersächsische Abiturerfahrungen 2011:
Richtig gelernt habe ich nur für Biologie (eN), da habe ich mir Ende Februar (Abiprüfung Ende März) zu den einzelnen Themen Zusammenfassungen in Stichpunktform geschrieben. War auch gut so, denn Ökologie - jene Disziplin, die mir inhaltlich wirklich völlig egal und fachlich zuwider ist - hatte ich nahezu vollständig vergessen. Wurden 10 Punkte, Lehrerin sagte, dass die Vorgaben extrem detaillierte Wiedergabe der Quellenmaterialien wollten. Ich war ein wenig enttäuscht, Vorabiklausur lag bei 13 Punkten mit einer unbearbeiteten Aufgabe (übersehen, zeitlich wäre das kein Problem gewesen).
Mathe (gN) war fünf Tage danach; da unsere Vorabiklausur (Ende Februar, 14 oder 15 Punkte) sowieso sämtliche Themen umfasst hat und ich da recht gut vorbereitet war hat das auch locker gereicht. Wurden 13 Punkte.
Für Erdkunde (eN) eine Woche später habe ich überhaupt nicht gelernt, das ist reine Glückssache; je nach vorliegendem Material mehr oder weniger gut. In diesem Falle 10 Punkte, hat mich im Nachhinein erstaunt - ich habe mit 13 aufwärts gerechnet; "nachgeforscht" habe ich aber nicht.
Für Chemie (eN) am Folgetag habe ich lediglich funktionelle Gruppen wiederholt, wurden 13 Punkte.
In Deutsch (gN, mdl.) hatte ich dankenswerter Weise eine Lehrerin, die wenig Wert auf exakte inhaltliche Kenntnisse der behandelten Lektüren gelegt hat. Es war absolut ausreichend, die Werke im Unterricht gelesen zu haben. Wurden dank themengerechter Belesenheit, rhetorischer und interpretatorischer Fitness 14 Punkte.
Mit Sprache, Geschichte und / oder Politik als Kurse auf erhöhtem Niveau war dem Hörensagen nach wesentlich mehr Vorbereitung erforderlich. Die inhaltlichen Anforderungen waren, ein Scheitern des Doppeljahrgangs vorzubeugen, dieses Jahr allerdings m.E. erheblich runtergeschraubt. Mit kompetenten Lehrern sind Abiturprüfungen, mindestens in den "Nicht-Lernfächern" (Bio ist themenabhängig ein zweischneidiges Schwert) überhaupt kein Problem.
Wenn ich richtig verstanden habe, hast du dich in den Abiprüfungen teilweise sogar verschlechtert? Das macht mir ehrlich gesagt keine Hoffnung. Denn davor habe ich am meisten Angst, also meine Noten nicht zu halten.
Die Ergebnisse meiner Abiprüfungen sind im Schnitt wahrscheinlich eher besser als die jeweiligen Klausurenschnitte über die ganze Oberstufe. Unterm Schnitt liegt nur Bio. Dazu sei aber gesagt, dass ich dem Rat meiner Lehrerin, in materialbasierten Aufgaben - weil das im Zentralabitur aus unerfindlichen Gründen üblich sei - an Werten, geographischen Angaben usw. einfach alles penibel abzuschreiben, was das Material hergibt, eher halbherzig gefolgt bin. Wie sehr man sich das auch vornimmt, es ist und bleibt stumpf, öde und ideenvernichtend. Als das Zentralabitur "damals" eingeführt wurde, gab es im Fach Biologie auch erstmal einen deftigen Knick nach unten in der Statistik der Prüfungsergebnisse, eben weil ein gewichtiger Teil der Punkte an Abschreibearbeit hängt. Solche Bearbeitungsstrategien waren aber vorher niemals methodischer Bestandteil des Biounterrichts. Und sehr häufig, das muss man einfach sagen, ergibt es in früheren Aufgabenstellungen überhaupt keinen Sinn, welche Daten da zur Beantwortung einiger Aufgabenstellungen genannt werden sollen.
In Erdkunde habe ich mehr erwartet, in vorherigen Klausuren aber auch bis auf ein paar Ausnahmen bei 9/10 Punkten rumgedümpelt. Mathe hatte ich immer 12 - 15 Punkte, Chemie 11 - 13 Punkte, passt also auch.
Um mehrere Punkte verschlechtert haben sich, bis auf einige Wurstköppe die in Panik nach Hälfte der Zeit den Aufgabenvorschlag gewechselt haben, "dem Druck nicht Stand gehalten haben" (unverständlich, Zeit wie nix und extrem entspannte Sitzordnung mit viel Platz) oder die sonst in Klausuren Dr. mult. iPhone zu Hilfe hatten, kaum welche. Zumindest in den schriftlichen Prüfungen - mündlich sieht die Sache anders aus. Die Diskrepanz Prüfungssituation (-diskussion!) inklusive zusammenhängender, offenliegender längerer Stellungnahmen vs. Unterrichtspalaver haben viele schlichtweg nicht erkannt, häufig selbst im Nachhinein bei Notendiskussionen nicht begriffen.
Kurzum: Wenn du im Vorfeld gut bist, und kein Glück brauchst, um gute Klausuren zu schreiben, dann wirst du deine Noten halten. Hat bei mir auch geklappt, und ich hab' in puncto Lernen, Übungsaufgaben usw. recht nahe an der Grenze zu Nichtstun rangiert.
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