Tse Tse
01.06.2006, 11:23
Eine ältere Bekannte, die zur Zeit an Fieber mit Schüttelfrost und einem starken Krankheitsgefühl seit ca. einer Woche leidet (vermutlich ein viraler Infekt, sonst keine Beschwerden i.S. von Husten, Durchfall, Gliederschmerzen etc.) – erzählte mir mehr beiläufig, dass sie seit einigen Wochen "einen richtigen Ekel vor Fleisch hat" und seitdem keines mehr isst.
Vielleicht mach ich mir zu viele Gedanken und reagiere übersensibel, denn bisher habe ich diese Abneigung gegen Fleisch immer im Zusammenhang bei Patienten mit neoplastischen Erkrankungen gesehen.
Wie Ernst muss man denn so was nehmen? Ich meine, es lagen zur Zeit des Auftretens dieses Ekels keine anderen Symptome vor (also fast aus voller Gesundheit) – geht man mit so was denn zum Arzt?
Wenn man also von einer psychischen Komponente/Einstellungssache in Bezug auf Fleischkonsum mal absieht, was bei meiner Bekannten ja nicht gegeben ist – wie würdet ihr das interpretieren:
als "ja, kann vorkommen das man anfängt sich vor Fleisch zu ekeln, das ist völlig unspezifisch, muss gar nichts bedeuten, wenn keine anderen Symptome vorhanden sind" oder eher "das ist Ausdruck einer Erkrankung und sollte mal beim Hausarzt berichtet werden"?
Und falls das eher in Richtung 2. Annahme gehen würde, eine weitere Frage dazu: könnte dieses Ekelgefühl auch Ausdruck einer sonstigen Erkrankung sein – wie beispielsweise aufgrund des Infektes, der aber erst paar Wochen später dann richtig in Erscheinung trat. Denn bisher ist mir das immer nur, wie oben bereits erwähnt, im Zusammenhang mit Neoplasien begegnet.
Vielleicht mach ich mir zu viele Gedanken und reagiere übersensibel, denn bisher habe ich diese Abneigung gegen Fleisch immer im Zusammenhang bei Patienten mit neoplastischen Erkrankungen gesehen.
Wie Ernst muss man denn so was nehmen? Ich meine, es lagen zur Zeit des Auftretens dieses Ekels keine anderen Symptome vor (also fast aus voller Gesundheit) – geht man mit so was denn zum Arzt?
Wenn man also von einer psychischen Komponente/Einstellungssache in Bezug auf Fleischkonsum mal absieht, was bei meiner Bekannten ja nicht gegeben ist – wie würdet ihr das interpretieren:
als "ja, kann vorkommen das man anfängt sich vor Fleisch zu ekeln, das ist völlig unspezifisch, muss gar nichts bedeuten, wenn keine anderen Symptome vorhanden sind" oder eher "das ist Ausdruck einer Erkrankung und sollte mal beim Hausarzt berichtet werden"?
Und falls das eher in Richtung 2. Annahme gehen würde, eine weitere Frage dazu: könnte dieses Ekelgefühl auch Ausdruck einer sonstigen Erkrankung sein – wie beispielsweise aufgrund des Infektes, der aber erst paar Wochen später dann richtig in Erscheinung trat. Denn bisher ist mir das immer nur, wie oben bereits erwähnt, im Zusammenhang mit Neoplasien begegnet.