Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der "Wie stehen meine Chancen?" Thread
Coxy-Baby
07.08.2009, 14:46
Denn die "Anerkennung" die Ausbildung und Berufserfahrung im AdH bekommen ist echt ein schlechter Witz.
genauso wie die meisten Ausbildungen, denn die Vorkenntnisse die du da erwirbst sind meistens, sagen wir mal marginal....
Bloodyhenry
07.08.2009, 15:53
du schreibst so einen unglaublichen blödsin :-oopss:-)
aus meiner lebenserfahrung kann ich dir übrigens sagen, dass es an sogut wie keiner schule in diesem land ein riesen hindernis ist, dass die anderen schüler zu gut/fleißig sind und man deshalb abgewertet wird, wenn man selbst einigermaßen was leistet.
Wow du bist ein echter Kosmoschoolit (war ein Neologismus, musst mich nicht korrigieren), und naturlich kennst du dich in 16 bundesländern besser im Bildungssystem aus, als die Leute die dort wohnen.:-sleppy
Was deine große Lebenserfahrung angeht, ist mir klar, dass hier niemand dir das Wasser reichen kann...:-wow
Also entschuldige mich bitte, aber ich füttere nur ungern Trolle:-music
:peace:
Mr. Pink online
07.08.2009, 17:48
Ich glaube irgendwer hats hier schonmal gesagt und dem stimme ich zu: "Das Schul- und Notensystem ist gut so wie es ist und es funktioniert."
Medizin ist halt leider eines der wenigen Studienfächer bei denen die Nachfrage das Angebot sehr stark überwiegt, sodass ein NC überhaupt erst entsteht. Pech aber so ist es nunmal. In den meisten anderen Studiengängen interessiert sich kein Schwein für dein Abi und das zurecht. Ist im Med. Studium ja genauso im Prinzip.
Es liegt also nicht an der Schule, an strengen Lehrern oder sonstwas grausamem, sondern ganz einfach an Angebot/Nachfrage ... momentan etwa 1:4 wie ich informiert bin. Und das einfachste Auswahlkriterium ist nunmal die DN.
Das AdH ist in Wahrheit wirklich ein Witz, der TMS kriegt aber nen Pluspunkt. Sowas wie 0,1 Notenverbesserung pro WS wäre ne gerechte Sache meiner Meinung nach, damit die armen Kerle mit 2,0 oder sogar 1,9 nicht erst noch 3 Jahre unnötigerweise ne Ausbildung machen müssen oder gleich 5 Jahre warten.
Aber man kanns nicht ändern, besser man findet sich damit ab.
flshdrply
07.08.2009, 20:00
Sowas wie 0,1 Notenverbesserung pro WS wäre ne gerechte Sache meiner Meinung nach, damit die armen Kerle mit 2,0 oder sogar 1,9 nicht erst noch 3 Jahre unnötigerweise ne Ausbildung machen müssen oder gleich 5 Jahre warten.
Der Schritt würde die Wartesemesterquote überflüssig machen und nur dazu führen, dass Leute mit Schnitten jenseits der 3,0 ewig warten.
Mr. Pink online
07.08.2009, 20:42
Der Schritt würde die Wartesemesterquote überflüssig machen und nur dazu führen, dass Leute mit Schnitten jenseits der 3,0 ewig warten.
Du hast es erfasst ... Abi 3,0 oder jenseits ist auch echt der Grenzfall. Das hiesse dann eben 10-12 Wartesemester bis 1,8. Allerdings sollte man sich mit so nem Abi so oder so gut überlegen ob gerade ein derartiges Studium das richtige ist. Zumindest ist das meine Sichtweise.
Coxy-Baby
07.08.2009, 20:48
Allerdings sollte man sich mit so nem Abi so oder so gut überlegen ob gerade ein derartiges Studium das richtige ist. Zumindest ist das meine Sichtweise.
ich könnte mich immer totlachen wenn Klugscheißer die noch nicht Medizin
studieren, wissen ob wer wie wann qualifiziert ist, köstlich.
Oder wie kommt man zu dieser Sichtweise?
nen freund von mir hat 3,0 und studiert schon lange mit nem 1er schnitt. war in der schule halt faul. also nicht vorschnell urteilen.
Mr. Pink online
07.08.2009, 21:02
Oder wie kommt man zu dieser Sichtweise?
Wer sich grade so durchs Abi geboxt bekommt sollte sich mit einem der Lernaufwendigsten Studienfächer anlegen? Bin mal interessiert wie du das mit deinem reichen Erfahrungsschatz begründen kannst...
Mr. Pink online
07.08.2009, 21:14
nen freund von mir hat 3,0 und studiert schon lange mit nem 1er schnitt. war in der schule halt faul. also nicht vorschnell urteilen.
Der Kerl scheint ja offenbar nicht auf den Kopf gefallen zu sein ... da muss der doch in der Schule direkt alles verweigert haben um zu so einem Schnitt zu kommen?!
Coxy-Baby
07.08.2009, 21:24
Wer sich grade so durchs Abi geboxt bekommt sollte sich mit einem der Lernaufwendigsten Studienfächer anlegen? Bin mal interessiert wie du das mit deinem reichen Erfahrungsschatz begründen kannst...
Du das brauch ich doch gar nicht mit meinem Erfahrungsschatz begründen,
nur was weißt du von "Lernaufwendigsten Studienfächern"? du kennst
doch MedStudium nur vom hören-sagen(?), und dann finde ich es schon
etwas vermessen wenn du meinst beurteilen zu können wer es machen sollte und wer nicht.
Medizinstudium hat NICHTS mit Intelligenz zu tun, sondern höchstens mit Fleiß .....und das auch nicht durchgängig.
Mistergloop
07.08.2009, 21:26
Wer sich grade so durchs Abi geboxt bekommt sollte sich mit einem der Lernaufwendigsten Studienfächer anlegen? Bin mal interessiert wie du das mit deinem reichen Erfahrungsschatz begründen kannst...
Ist zwar nicht an mich gerichtet, aber weil ich dazu etwas sagen kann, mach ich es auch.
Wie ich bereits schrieb, sagt eine Abinote nichts über einen Menschen aus. Es gibt ungefähr so viele Gründe, die zu einer schlechten Note führen, wie Schulabgänger.....
Es gibt Schulen (meine) da zählen nur die Abiklausuren. Was Du vorher für Noten hattest, ist egal, denn sie zählen NICHT in die Abinote mit rein.
Da reicht schon ein schlechter Tag, um eine schlechte Note zu bekommen.
Ich habe mal eine Deutschklausur geschrieben, die ich von 2 Deutschlehrer habe bewerten lassen.
Für den einen war es eine 1. Für den anderen eine 3.
Auch wenn man sich seine Fächer nicht wählen kann, führt das zu Notenabweichungen. Wer sich seine Lieblingsfächer wählen kann, hat natürlich bessere Ergebnisse als jemand, dem ein Fach aufgezwungen wird.
Ich war ein Jahr in England auf einer Schule (nur Englisch geredet), spreche fließend Englisch. Dennoch gabs im Abi keine 1.
Tja, mein Abi ist 3.0 Die Gründe, warum das so ist, können viele sein, faul war ich jedoch definitiv nicht. Dumm bin ich auch nicht.
Aber nun ist das Abi so, wie es ist. Es ist ärgerlich, aber es ist so.
Trotzdem halte ich an meinem Traumberuf fest.
Und ich denke, ich bin für den Beruf geeignet.
In der Wartezeit habe ich eine Rettungsassistentenausbildung absolviert, mit dem besten Ergebnis. Und dort wird auch (teilweise) viel medizinisches Wissen abgefragt.
Ich kenne zahlreiche hervorragende Ärzte, die kein gutes Abitur hatten.
Hingegen kenne ich auch einige Menschen mit einem Einserabi, die kaum mehr als Stroh im Kopf haben.
Es heißt immer, wer ein schlechtes Abi hat, sei für den Beruf nicht geeignet, da er ja dumm sei...
Ich finde, Leute, die Medizin studieren, weil ! sie ein 1er Abi haben, sind viel weniger dafür geeignet.
Ist das Abitur das, was die Menschen in Elite und niederes Volk unterteilt?
Nein. Das Abitur ist lediglich das Resultat EINER einzigen (in meinem Fall) Serie von Prüfungen, mehr nicht.
Augen auf beim Schubladenstecken!!!
Mr. Pink online
07.08.2009, 22:20
Du das brauch ich doch gar nicht mit meinem Erfahrungsschatz begründen,
nur was weißt du von "Lernaufwendigsten Studienfächern"? du kennst
doch MedStudium nur vom hören-sagen(?), und dann finde ich es schon
etwas vermessen wenn du meinst beurteilen zu können wer es machen sollte und wer nicht.
Medizinstudium hat NICHTS mit Intelligenz zu tun, sondern höchstens mit Fleiß .....und das auch nicht durchgängig.
Du hast recht, ich studiere nicht Medizin, kann also nicht mit eigenen Erfahrungen zum Thema beitragen. Hab in meinem ersten Semester nur wenige Vorlesungen für Med. besucht und das nur aus Interesse, hab also nie für ne Prüfung lernen müssen. Der Stoff ist, soweit ich beurteilen kann, nicht derart anspruchsvoll, dass er ein enorm hohes Maß an Intelligenz vorraussetzt, aber die Fülle indem er dir begegnet ist so groß, dass wirklich nur die Fleissigsten und Lernfähigsten durchkommen. Mein Mitbewohner hat ordentlich was im Köpfchen, hatte auch ein richtig gutes Abi, trotzdem hat ihn das Med. Studium im ersten Semester ordentlich gefordert. Er hatte ungefähr halb soviel Freizeit wie ich, tat mir wirklich leid. Zwei Freundinnen von mir haben auch im Sommersemester angefangen, beide nicht dumm, aber haben trotzdem sehr hart arbeiten müssen. Da stellt sich mir einfach die Frage, wie jemand der schon zu Schulzeiten mit wesentlich weniger umfangreichem Stoff Probleme hatte, bzw. nie wirklich gelernt hat zu lernen (aus Faulheit, oder was auch immer), plötzlich mit den anderen mithalten will?
Aus meinem Studiengang kann ich grob nur abschätzen, dass es sich so verhält wie noch zu Schulzeiten. Die "guten Schüler" sind meist immer noch "gute Studenten" und die "schlechteren Schüler" sind leider eher "schlechtere Studenten" und das kostet dir beim Bachelor den Kopf. Jedenfalls hat sich bei den meisten meiner Kommilitonen/innen nicht die so oft erhoffte Wende bei den Zensuren eingestellt.
Naja, jetzt hab ich schon wieder einen ellenlangen Text geschrieben und im Grunde will ich nur sagen: Ich möchte niemanden kategorisieren, ich wäre der Letzte der einen Menschen nach seiner DN beurteilt. Peace
Mr. Pink online
07.08.2009, 22:25
Ich wusste nicht, dass es Schulen gibt an denen das mit den Abiturprüfungen so gehandhabt wird ... erscheint mir auch nicht sinnvoll. In deinem Fall kann ich gut verstehen, dass es dann mit dem Abi auch mal schief gehen kann ohne, dass man demjenigen danach direkt Faulheit vorwerfen kann.
searchgirl
08.08.2009, 00:03
Ist zwar nicht an mich gerichtet, aber weil ich dazu etwas sagen kann, mach ich es auch.
Wie ich bereits schrieb, sagt eine Abinote nichts über einen Menschen aus. Es gibt ungefähr so viele Gründe, die zu einer schlechten Note führen, wie Schulabgänger.....
Es gibt Schulen (meine) da zählen nur die Abiklausuren. Was Du vorher für Noten hattest, ist egal, denn sie zählen NICHT in die Abinote mit rein.
Da reicht schon ein schlechter Tag, um eine schlechte Note zu bekommen.
Ich habe mal eine Deutschklausur geschrieben, die ich von 2 Deutschlehrer habe bewerten lassen.
Für den einen war es eine 1. Für den anderen eine 3.
Auch wenn man sich seine Fächer nicht wählen kann, führt das zu Notenabweichungen. Wer sich seine Lieblingsfächer wählen kann, hat natürlich bessere Ergebnisse als jemand, dem ein Fach aufgezwungen wird.
Ich war ein Jahr in England auf einer Schule (nur Englisch geredet), spreche fließend Englisch. Dennoch gabs im Abi keine 1.
Tja, mein Abi ist 3.0 Die Gründe, warum das so ist, können viele sein, faul war ich jedoch definitiv nicht. Dumm bin ich auch nicht.
Aber nun ist das Abi so, wie es ist. Es ist ärgerlich, aber es ist so.
Trotzdem halte ich an meinem Traumberuf fest.
Und ich denke, ich bin für den Beruf geeignet.
In der Wartezeit habe ich eine Rettungsassistentenausbildung absolviert, mit dem besten Ergebnis. Und dort wird auch (teilweise) viel medizinisches Wissen abgefragt.
Ich kenne zahlreiche hervorragende Ärzte, die kein gutes Abitur hatten.
Hingegen kenne ich auch einige Menschen mit einem Einserabi, die kaum mehr als Stroh im Kopf haben.
Es heißt immer, wer ein schlechtes Abi hat, sei für den Beruf nicht geeignet, da er ja dumm sei...
Ich finde, Leute, die Medizin studieren, weil ! sie ein 1er Abi haben, sind viel weniger dafür geeignet.
Ist das Abitur das, was die Menschen in Elite und niederes Volk unterteilt?
Nein. Das Abitur ist lediglich das Resultat EINER einzigen (in meinem Fall) Serie von Prüfungen, mehr nicht.
Augen auf beim Schubladenstecken!!!
Hier hat keiner behauptet, dass jemand mit einem schlechten Abi dumm sei und dies wäre auch völlig unqualifiziert!!!!
Sicherlich gibt es Medizinstudenten, die im Studium (trotz eines DN von 3,0) aufblühen.
Ich habe in meiner Stufe eine Schülerin gehabt, die ihr Abi mit 3,2 gemacht und schon seit der 10ten Klasse gewusst hat, dass sie Medizin studieren will. Bei uns wurden die Prüfungen und vorigen Semesternoten im Verhältnis 50:50 gewertet, sodass trotz eines Ausrutschers im Abi noch ein einigermaßen guter Schnitt drin gewesen wäre. Diejenige war mehr als faul, hat andere (die etwas für Klausuren getan haben) sehr abgewertet, sich lustig gemacht etc. Sicherlich ist ein Großteil nicht so (und das ist auch gut so ;) ), aber trotzdem frage ich mich, wie stark denn der Wille und der Wunsch Medizin zu studieren dabei ist?
Natürlich kann man nach dem Abi durch verschiedenste Ausbildungen erkennen, dass Medizin genau das ist, was man will, aber wenn man früh weiß (= in der Schulzeit), dass man dieses Studium belegen will, sich dann so kurzsichtig verhält und im Nachhinein noch allem und jedem die Schuld geben will, ist das deplatziert und unangemessen!
Bloodyhenry
08.08.2009, 21:36
Oh mann, muss das jedesmal so ausarten, wenn jemand das leidige thema anschneidet?
Es is doch vollkommen egal wer welche abinote hat, ich hab mich schon genug an dieser dikussion beteiligt. jeder hat ein recht auf seine sicht der dinge und ob dieselbe richtig oder falsch ist, muss er für sich selbst rausfinden.
Also bitte reden wir wieder über die chancen bei der ZVS, mein gebot für dieses WS:
NC: 1,2-1,3
AdH Vorauswahl: rund um 1,5
WS: 11 bei 3,0
Hoffentlich wirds nicht schlimmer:-nix
Im AdH wird es mit Sicherheit keine Vorauswahlgrenze von 1,5 überall geben. Zumal dies ja im vorhinein durch die Vorauswhalkriterien ja zum Teil schon fest geregelt wird. An Unis wie Dresden oder Hannover ist auch eine 2,0 möglich. Eine Zulassung nur nach Abinote wird bestimmt bis 1,7 möglich sein.
Bloodyhenry
08.08.2009, 22:12
Also NC war letztes WS bei 1,3 wenn du im richtigen bundesland warst, und all die kandidaten zwischen 1,4 und 1,7 landeten im AdH.
Das könnte den NC nur noch weiter nach oben treiben, und das wirkt sich mit ziemlicher sicherheit auch auf die vorauswahl zum AdH aus, da viele mit einer Ausbildung aushalten wollen und sich immer wieder bewerben, wird die Situation vermutlich nicht besser.
Tut mir leid, dass ich schwarzmalen muss.Ich hoffe sehr, das ich mich irre...
:-keks
searchgirl
08.08.2009, 22:23
sicherlich wird es nicht leichter, aber wenn man sich mal die Auswahlgrenzen fürs AdH bei Universitäten ansieht, die nur nach der DN gehen, dann stellt man fest, dass es bei einigen konstant geblieben ist (z.B. Düsseldorf, Bochum, Bonn).
Daher mein Tip:
Abibestenquote: 1,0 - 1,3
AdH: 1,4 - 1,6/1,7
Wartezeit:11 bei 2,8/2,9
marni1977
08.08.2009, 22:52
Hallo! Vielleicht weiß jemand Bescheid, ich habe auf der ZVS Seite jetzt gerade nichts gefunden, bin mir aber total sicher gewesen, dass ich den Vermerk, den ich suche, gelesen hatte, als ich meinen Bewerbungsantrag ausfüllte. Ich habe nur eine Hochschule angegeben und alle anderen ausgeschlosse, weil ich einen Sohn habe. Ich war mir sicher, dass irgendwo ausdrücklich stand, dass man in dem Fall NUR eine Meldebescheinigung beifügen muß, auf der vermerkt ist, dass ich eben hier mit meinem Kind gemeldet bin und das man in dem Fall KEINEN extra Ortsantrag stellen soll. Jetzt finde ich diesen verflixten Vermerk nicht wieder! Kann das jemand bestätigen?
Grüße
an Marni 1977: "Der Antrag ist überflüssig, wenn Sie schwerbehindert sind. Er ist ebenfalls überflüssig, wenn Sie mit Ihrem Ehegatten oder mit Ihrem Kind eine gemeinsame Wohnung haben und an der nächstgelegenen Hochschule des eigenen Bundeslandes studieren wollen. Diese Personen werden bei der Entscheidung über den Studienort vorrangig berücksichtigt." 3. Absatz von http://www.zvs.de/anton/hilfe/Maske8/hilfe800.htm
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