MrMüde
21.09.2014, 19:46
Weil es passieren kann, dass man mit der gleichen Punktzahl im Jahr vorher hätte drin sein können, und es somit vom Jahrgang (natürlich auch von der Schwierigkeitsstufe des TMS, die aber nicht stark variiert) abhängt.
Das ist dann aber kein Problem des TMS. Sondern eher ein Problem des Bewerbungsverfahrens an sich. Von welchem der TMS
ja nur ein kleiner (freiwilliger) Teil ist.
Das Problem dabei ist ja eher, dass die zur Verfügung stehenden Studienplätze nich der Nachfrage/ den zu erwartenden Bewerberzahlen angepasst wird, oder zumindest nicht ausreichend. (Ja ich weiß, wäre auch sehr schwierig das zu tun, z.B. bei Doppeljahrgängen mal eben doppelt so viele Studienplätze zu schaffen. Aber die jahrgangsübergreifende Verrechnung der TMS Ergebnisse und Anpassung dieser wäre auch nicht gerade einfach)
Ich dachte, doch? Aber hier geht es auch gar nicht um Sinn und Zweck des TMS, wenn du dir mal die Beiträge durchliest, sondern darum, dass der TMS nur in Relation zum jeweiligen Jahrgang bewertet wird, was ich nicht fair finde, denn jemand, der im Jahr vorher mit seiner Punktzahl vielleicht noch einen Studienplatz bekommen hätte, das dieses Jahr nicht mehr tut. Aber er konkurriert trotzdem noch mit den TMSlern vom Vorjahr, die die gleiche Punktzahl und trotzdem ein besseres Ergebnis haben!
Wie gesagt: Nein es geht nich darum ob die Leute etwas können. Alle Leute die den Test scheiben können was.
Es geht um die Unterscheidung und Abstufung in der Leistung.
Hauptsächlich um die Abstufund innerhalb eines Jahrgangs weil das ja die Leute sind mit denen mal hauptsächlich konkuriert.
Und vergleiche zwischen Jahrgängen waren zwar nicht schlecht, sind aber schlecht durchführbar. s.u.
Denn dass jemand in einem Jahr trotz TMS keinen Platz erhalten hat und es dann im nächsten Jahr nochmal versucht und einen Platz erhält (den er quasi jemand aus dem Folgejahr "wegnimmt") ist eher unrealitisch, weil die benötigten Punktzahlen
und NCs abgesehen von ein paar Ausnahmen eigentlich konstant gestiegen sind. Das heißt wenn ein "Alt-TMSler" in seinem Jahr keinen Platz bekommen hat, trotz TMS, dann bekommt er im Folgejahr idR. erstrecht keinen, weil ein noch besseres Ergebnis nötig wäre.
Wer redet denn hier bitte von Diskriminierung? Es geht in meiner Aussage ziemlich unmissverständlich um die Punktzahl!
Ich rede von Diskriminierung. Aber ich hab nicht gesagt, dass du das tust.
Das war ein allgemeiner Kommentar zur Fairness des Test. Nicht direkt auf deine Aussage bezogen.
Ich dachte das wäre verständlich.
Ein wirkliches Problem an meiner Aussage stellt die Tatsache dar, das der TMS jedes Mal "neu" ist, d.h. auch ein bisschen leichter sein könnte, als der vom Vorjahr. Ich denke aber, dass es ITB Consulting nach all den Jahren gelingt, nur geringfügig in der Schwierigkeitsstufe zu variieren.
Ja, wie du sagst, das Problem ist, dass er immer neu ist. Aber anders kann man es leider nicht machen.
Immer den gleichen Test schreiben geht ja natürlich nicht.
Dass das Ergebnis nur ein Jahr gültig ist, also nur im Vergleich zu den Leuten die den gleichen Test schreiben geht eben leider auch nicht. Weil man ihn dann wiederholen können müsste.
Und Test nochmal schreiben geht auch nicht wirklich, weil man dann ja auch einen Trainingseffekt hätte und man dann einfach so lange probieren könnte bis man mal gut rät.
Und dass z.B. der Prozentrang Jahrgangsspezifisch ist und das Notenäquivalent nicht, also nur nach Punktzahl geht, egal wie gut die restlichen Bewerber waren, geht nunmal auch nicht, weil einige Unis nach Prozentrang gehen, einige nach Standardwert, wieder andere nach Notenäquivalent. Somit müssen diese untereinander direkt vergleichbar sein.
Ok, ich geb dir schon insofern recht dass das ein wenig unfair ist. Aber es ist trotzdem meiner Meinung nach die fairste Methode.
Und die Abweichungen in der Schwierigkeit sind so gering, dass man sie im Grunde vernachlässigen kann.
Besonders weil ja die Art der Aufgaben und benötigten Fähigkeiten immer gleich sind.
Und direkt vergleichen zwischen Jahrgängen kann man auch nicht, weil es ja niemanden gibt, der den Test zweimal geschrieben hat, weil das ja nicht erlaubt ist. Somit kann man auch nicht wissen wie man abgeschnitten hätte, wenn man ein Jahr früher oder später am Test teilgenommen hätte.
Wieso sind Schulnoten unfair? Sie sind manchmal subjektiv, aber im Großen und Ganzen hält es sich doch in Grenzen. Für den Fall der Fälle gibt es auch noch eine Zweitkorrektur.
Die mündlichen Noten sind sehr unfair. Gibt es auch schon unzählige Wissenschaftliche Studien darüber.
Lehrer lassen sich sehr leicht beeinflussen, z.B. vom Geschlecht, oder Name eines Schülers und das fließt auch
in die Bewertung ein.
Und mündliche Noten zählen in vielen Fächern 1:1, und da gibt es keine Zweitkorrektur.
Und auch im Abitur, das ja eigentlich anonym ist erkennen die meisten Lehrer ihre Schüler problemlos am schriftbild.
Also Schulnoten sind keinesfalls fair oder objektiv. Das sagen sowohl viele wissenschaftliche Stuiden als
auch meine persönliche Erfahrung.
Aber das mit den Schulnoten war nur eine Bemerkung am Rande.
Das war eigentlich auch ziemlich eindeutig.
EDIT: Falls das mit den Schulnoten nur auf das AdH/Eignung zum Studium und als Arzt bezogen war: Darüber gibt es schon echt viele Diskussionen und mir ging es eigentlich nur um den TMS ;-).
Ja war es. Und ja ich weiß, dass es darüber unzählige Diskussionen gibt. Ich hatte auch nicht vor eine zu starten.
PS: Ich wollte dich nicht angreifen in meinem Post oder irgendwelche Diskussionen starten.
Das meiste war nichtmal direkt auf deinen Post bezogen.
Ich habe nur deinen Post als Anlass genommen einige Informationen und meine persönlichen Standpunkte über die Fairness des Test mitzuteilen.
Das ist dann aber kein Problem des TMS. Sondern eher ein Problem des Bewerbungsverfahrens an sich. Von welchem der TMS
ja nur ein kleiner (freiwilliger) Teil ist.
Das Problem dabei ist ja eher, dass die zur Verfügung stehenden Studienplätze nich der Nachfrage/ den zu erwartenden Bewerberzahlen angepasst wird, oder zumindest nicht ausreichend. (Ja ich weiß, wäre auch sehr schwierig das zu tun, z.B. bei Doppeljahrgängen mal eben doppelt so viele Studienplätze zu schaffen. Aber die jahrgangsübergreifende Verrechnung der TMS Ergebnisse und Anpassung dieser wäre auch nicht gerade einfach)
Ich dachte, doch? Aber hier geht es auch gar nicht um Sinn und Zweck des TMS, wenn du dir mal die Beiträge durchliest, sondern darum, dass der TMS nur in Relation zum jeweiligen Jahrgang bewertet wird, was ich nicht fair finde, denn jemand, der im Jahr vorher mit seiner Punktzahl vielleicht noch einen Studienplatz bekommen hätte, das dieses Jahr nicht mehr tut. Aber er konkurriert trotzdem noch mit den TMSlern vom Vorjahr, die die gleiche Punktzahl und trotzdem ein besseres Ergebnis haben!
Wie gesagt: Nein es geht nich darum ob die Leute etwas können. Alle Leute die den Test scheiben können was.
Es geht um die Unterscheidung und Abstufung in der Leistung.
Hauptsächlich um die Abstufund innerhalb eines Jahrgangs weil das ja die Leute sind mit denen mal hauptsächlich konkuriert.
Und vergleiche zwischen Jahrgängen waren zwar nicht schlecht, sind aber schlecht durchführbar. s.u.
Denn dass jemand in einem Jahr trotz TMS keinen Platz erhalten hat und es dann im nächsten Jahr nochmal versucht und einen Platz erhält (den er quasi jemand aus dem Folgejahr "wegnimmt") ist eher unrealitisch, weil die benötigten Punktzahlen
und NCs abgesehen von ein paar Ausnahmen eigentlich konstant gestiegen sind. Das heißt wenn ein "Alt-TMSler" in seinem Jahr keinen Platz bekommen hat, trotz TMS, dann bekommt er im Folgejahr idR. erstrecht keinen, weil ein noch besseres Ergebnis nötig wäre.
Wer redet denn hier bitte von Diskriminierung? Es geht in meiner Aussage ziemlich unmissverständlich um die Punktzahl!
Ich rede von Diskriminierung. Aber ich hab nicht gesagt, dass du das tust.
Das war ein allgemeiner Kommentar zur Fairness des Test. Nicht direkt auf deine Aussage bezogen.
Ich dachte das wäre verständlich.
Ein wirkliches Problem an meiner Aussage stellt die Tatsache dar, das der TMS jedes Mal "neu" ist, d.h. auch ein bisschen leichter sein könnte, als der vom Vorjahr. Ich denke aber, dass es ITB Consulting nach all den Jahren gelingt, nur geringfügig in der Schwierigkeitsstufe zu variieren.
Ja, wie du sagst, das Problem ist, dass er immer neu ist. Aber anders kann man es leider nicht machen.
Immer den gleichen Test schreiben geht ja natürlich nicht.
Dass das Ergebnis nur ein Jahr gültig ist, also nur im Vergleich zu den Leuten die den gleichen Test schreiben geht eben leider auch nicht. Weil man ihn dann wiederholen können müsste.
Und Test nochmal schreiben geht auch nicht wirklich, weil man dann ja auch einen Trainingseffekt hätte und man dann einfach so lange probieren könnte bis man mal gut rät.
Und dass z.B. der Prozentrang Jahrgangsspezifisch ist und das Notenäquivalent nicht, also nur nach Punktzahl geht, egal wie gut die restlichen Bewerber waren, geht nunmal auch nicht, weil einige Unis nach Prozentrang gehen, einige nach Standardwert, wieder andere nach Notenäquivalent. Somit müssen diese untereinander direkt vergleichbar sein.
Ok, ich geb dir schon insofern recht dass das ein wenig unfair ist. Aber es ist trotzdem meiner Meinung nach die fairste Methode.
Und die Abweichungen in der Schwierigkeit sind so gering, dass man sie im Grunde vernachlässigen kann.
Besonders weil ja die Art der Aufgaben und benötigten Fähigkeiten immer gleich sind.
Und direkt vergleichen zwischen Jahrgängen kann man auch nicht, weil es ja niemanden gibt, der den Test zweimal geschrieben hat, weil das ja nicht erlaubt ist. Somit kann man auch nicht wissen wie man abgeschnitten hätte, wenn man ein Jahr früher oder später am Test teilgenommen hätte.
Wieso sind Schulnoten unfair? Sie sind manchmal subjektiv, aber im Großen und Ganzen hält es sich doch in Grenzen. Für den Fall der Fälle gibt es auch noch eine Zweitkorrektur.
Die mündlichen Noten sind sehr unfair. Gibt es auch schon unzählige Wissenschaftliche Studien darüber.
Lehrer lassen sich sehr leicht beeinflussen, z.B. vom Geschlecht, oder Name eines Schülers und das fließt auch
in die Bewertung ein.
Und mündliche Noten zählen in vielen Fächern 1:1, und da gibt es keine Zweitkorrektur.
Und auch im Abitur, das ja eigentlich anonym ist erkennen die meisten Lehrer ihre Schüler problemlos am schriftbild.
Also Schulnoten sind keinesfalls fair oder objektiv. Das sagen sowohl viele wissenschaftliche Stuiden als
auch meine persönliche Erfahrung.
Aber das mit den Schulnoten war nur eine Bemerkung am Rande.
Das war eigentlich auch ziemlich eindeutig.
EDIT: Falls das mit den Schulnoten nur auf das AdH/Eignung zum Studium und als Arzt bezogen war: Darüber gibt es schon echt viele Diskussionen und mir ging es eigentlich nur um den TMS ;-).
Ja war es. Und ja ich weiß, dass es darüber unzählige Diskussionen gibt. Ich hatte auch nicht vor eine zu starten.
PS: Ich wollte dich nicht angreifen in meinem Post oder irgendwelche Diskussionen starten.
Das meiste war nichtmal direkt auf deinen Post bezogen.
Ich habe nur deinen Post als Anlass genommen einige Informationen und meine persönlichen Standpunkte über die Fairness des Test mitzuteilen.