Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der "Wie stehen meine Chancen?" Thread
AlissaMed
22.07.2019, 16:16
Soweit ich weiß bekommt man in Heidelberg,Mannheim und Gießen fürs FSJ noch Bonuspunkte. Und einen Wert von ~120 zu schaffen ist schwer aber keineswegs utopisch...ich meine es muss ja irgendwo die 2% geben die es geschafft haben. Würds auf jeden Fall versuchen.
Hallo,
Ich habe mich mit 14 WS und einer Note von 2,1 für Humanmedizin beworben, wäre zum letzten Wintersemester 17/18 bestimmt kein Problem gewesen... wie stehen denn jetzt meine Chancen? Ich habe zudem durch eine 50% Schwerbehinderung Sozialkriterium 1 angegeben..
doktor dolittle
26.07.2019, 04:38
Bei 2,1 wird's tendenziell eher knapp für dich werden, aber unmöglich ist es auf gar keinen Fall. Das Sozialkriterium bringt dir erst in der 2. Runde des Auswahlverfahrens etwas. Viel Glück
Mit 2,1 wird es schwer. Aber vielleicht hast du Glück und der Grenzwert entwickelt sich vorteilhaft.
Hallo ihr Lieben :)
Was denkt ihr? Muss ich mit 14WS und DN 1,8 dieses Jahr trotzdem bangen? Ich renn den Plätzen gefühlt hinterher...
1.OP über die Wartezeit hab ich Jena gewählt
Ich wäre grundsätzlich eher optimistisch. Aber es könnte, wenn du Pech hast, knapp werden.
Who Nose
29.07.2019, 20:19
Hey - Also typische Situation: Abi 2017 zu schlecht (1,9), TMS aus Ungeduld und schlechter Vorbereitung heraus zu mies (was dummerweise den Abischnitt ungünstig beeinflusst hat) und ehrlich gesagt auch kein Vertrauen ins neue Verfahren für 2020, weil ich nicht zu sehr auf etwas vertrauen kann, dessen konkrete Details noch so offen sind.
Ich hoffe gerade ein bisschen auf den MedAT, weil Wien (I know- aber aus privaten Gründen im Speziellen Wien) neben Witten/Herdecke wahrscheinlich das Einzige ist, wo ich nicht so heftige Geldsorgen habe
Jedenfalls bin ich zurzeit in der Ausbildung zur Gesundheits-/Krankenpflegerin (GuKP-A) und arbeite nebenbei in einem Minijob als Leasing-Pflegehelferin, um fürs Ausland mitzusparen und mach noch berufsbegleitend eine Ausbildung als Retrungssanitäterin
Die Zwischenprüfung für den RS endet im September (Oktober das Praktikum im Urlaub, nächsten Urlaub 2020 dann der Abschlusslehrgang, aber alles easy, weil die GuKP-A und das DRK-Ehrenamt da gut das Wissen abdecken), wo ich spätestens dann auch für den MedAT anfangen will zu lernen
Ich hoffe, dass ich durch die Ausbildungen und meinen ehemaligen Bio-LK/Chemie-LK + alte HamNAT-Vorbereitungen genug Alt-Wissen habe, auf dem ich aufbauen/wieder lernen kann, hab auch bereits viele Bücher und die ifs-Skripte, die ich nur ergänzen möchte und eine Lern-Partnerin aus meinem GuKP-A-Kurs, die auch in Wien studieren will und mit der ich inzwischen einen relativ guten Lern-Flow habe.
Glaubt ihr, dass es mit den Jobs und genug Disziplin und den genannten Ressourcen innerhalb von ca. 9 Monaten möglich ist, das zu lernen?
Vlt hilft es auch, dass ich in der Ausbildung sowieso einige Fähigkeiten für den kognitiven Teil üben kann wie Merken der Ausweise.
Ehrlich gesagt will ich nur schauen, was Leute mit ähnlichen Situationen klargekommen sind. Ich bin etwas nervös, wenn ich an Wien denke.
Witten/Herdecke ist die Konkurrenz auch ziemlich tough, ich hab halt keine Auslands-Erfahrung und bin wahescheinlich ehrenamtlich auch nicht auffällig genug (DRK Sanitätsdienst und Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit Behinderung, wobei ich Letzteres seltener mache - ich bin halt nicht gerade in "wichtigen" Positionen)
Ich hab zwar auch Länder wie Bulgarien im Blick und spare deshalb wie verrückt (mind. 20.000€ werde ich ohne falschen Optimismus mit dem derzeitigen Tempo bis Ende der GuKP-A sogar schaffen - und den Rest eher mit Hoffnung auf spezielle Darlehen/Finanzierungsmodelle oder halt Jobben ohne Ende während der Semesterferien, was ich aber eher meiden will), aber es wäre zur Abwechslung auch mal schön, das Gesparte ausnahmsweise in Reisen, Sprachkurse, Auslands-Famulaturen, Forschungsprojekte o.ä. investieren zu können
Btw kein Bafög-Anspruch, da meine Eltern zu "gut" verdienen, was mir aber nichts bringt
Ich bin nicht sicher, ob das in den Chancen-Thread kommt
Ich habe einfach nur Angst und suche Personen in ähnlichen Situationen, die mich in harten Zeiten inspirieren und nebenbei keine Übermenschen sind wie die Portrait-Leute von Witten-Herdecke
Es ist wirklich schwer, das Selbstvertrauen aufrecht zu erhalten, dass es 2020 klappt. Ich weiß nämlich nicht, ob ich nach der Ausbildung genug Geduld aufbringen kann. Es hat mich bereits in diesen 2 Jahren bzw. schon während des Abitures vor Sehnsucht fast zerrissen.
Es ist vielleicht schwer nachvollziehen zu können, weil ich es ja auch später noch schaffen könnte (werde!)
Wobei hier viele eigentlich die tiefe Unzufriedenheit und Sehnsucht kennen sollten, die erst abklingen, bis man den ersten Schritt seines Traumes erreicht hat oder bis man dem Tod erlegen ist.
Estefania91
06.08.2019, 22:45
Hallo alle zusammen, ich weiß, dass es in wenigen Tagen so weit ist und die Zulassungsbescheide kommen aber ich würde trotzdem gerne wissen wie ihr meine Chancen über die Wartezeitquote reinzukommen einschätzt.
Ich habe 14 WS und einen Abischnitt von 2,2.
Habe mich aufgrund meiner privaten Lage (verheiratet mit Kind) nur an den Universitäten in meiner Nähe beworben. Duisburg-Essen, Düsseldorf etc.
Was meint ihr ??
Ich danke euch im Voraus! LG
LALAmini
07.08.2019, 00:21
Ich möchte dir nur ungern deine Hoffnung nehmen, aber ich denke, dass deine Chancen nicht so gut aussehen, zumal es letztes Jahr bei 14 WS und der NC 2,3 lagen.
Malin1808
11.08.2019, 16:44
Ich habe mich in Hannover beworben und habe auch in Hannover Abi gemacht. Habe eine Durchschnittsnote von 1,0. Aber eher knapp, denn ich habe „nur“ 831/900 Punkte. Der Landes-NC ist 1,1. Außerdem habe ich einen Ortsantrag gestellt, also ist Hannover auf OP1.
Was denkt ihr habe ich für Chancen, am Dienstag eine Zulassung zu erhalten.
agouti_lilac
11.08.2019, 19:44
Das ist ein Bereich, in dem man echt nur spekulieren kann, also warte es einfach ab. Dauert ja nicht mehr lange.
Ich habe mich in Hannover beworben und habe auch in Hannover Abi gemacht. Habe eine Durchschnittsnote von 1,0. Aber eher knapp, denn ich habe „nur“ 831/900 Punkte. Der Landes-NC ist 1,1. Außerdem habe ich einen Ortsantrag gestellt, also ist Hannover auf OP1.
Was denkt ihr habe ich für Chancen, am Dienstag eine Zulassung zu erhalten.
Im Wintersemester 2018/19 lag der niedersächsische Landes-NC bei 1,1 (0), in den zwei Wintersemestern davor bei 1,1 (2). Da hättest du den ersten Schritt der Abibestenquote also jedes Mal überstanden. Im zweiten Schritt hättest du mit 775,6/840 Punkten ebenfalls jedes Mal einen Platz bekommen - der Orts-NC in Hannover hat sich in den letzten Wintersemestern deutlich entschärft, von OP 1; DN 1,0; 770/840 auf OP 2; DN 1,0; 772/840 auf OP 4; DN 1,0; 768/840.
Ich wäre also grundsätzlich guter Dinge. Aber wenn du Pech hast könnte es natürlich sein, dass der Landes-NC auf 1,0 sinkt und du im ersten Schritt rausgelost wirst.
Malin1808
12.08.2019, 09:32
Ich habe eben angerufen. Man hat mir unter Vorbehalt gesagt, dass ich einen Studienplatz in Hannover habe. Bin total erleichtert, aber ich warte nochmal auf den schriftlichen Bescheid.
Folgende Situation:
Ich habe an der Abiturbestenquote teilgenommen (Abi in Sachsen gemacht mit 1,1, für diese Quote nur Uni Leipzig genannt) und demnach heute wie erwartet einen Ablehnungsbescheid bekommen. Der Grenzrang lag bei 62, mein Rang ist 146 (ich kann überhaupt nicht einschätzen, ob das gut ist, oder nicht wirklich).
Nun hoffe ich auf einen Platz im AdH in Leipzig und auch wenn mir natürlich bewusst ist, dass man anhand meines Ranges keine klare Aussage über meine Chancen treffen kann, da nicht klar ist, wir viele Bewerber es dieses WS für Leipzig gibt wollte ich mal fragen, was ihr denkt, wie meine Chancen stehen könnten, also ob eine Zusage wahrscheinlich ist, oder knapp werden könnte (oder ob mein Grenzrang evtl. auch in keinster Verbindung mit meinen Chancen fürs AdH steht und meine Frage daher total überflüssig ist).
Danke!
Du hast im AdH ganz gute Chancen (ca. 80-85%), da der Grenzwert für Leipzig in zwei der letzten drei Wintersemester bei 1,2 lag. Mit der Abibestenquote hat das AdH tatsächlich nichts zu tun, dein Rang hat also keinerlei Aussagekraft.
Danke für die Antwort, dann hoffe ich mal...
Und mir war schon bewusst, dass die beiden Quoten nicht direkt miteinander zusammenhängen, aber ich dachte, anhand der Anzahl der Bewerber über mir, die ja wohl auch noch am AdH teilnehmen werden, kann man vielleicht eine Aussage treffen. Aber da ist natürlich das Problem, dass das doch nur die Bewerber aus Sachsen sind, oder? Und es können sich ja auch alle anderen in LE beworben haben :D Denkfehler
In der Abiturbestenquote spielt die Punktezahl im Abi eine Rolle. Im AdH spielt in Leipzig (und an vielen anderen Studienorten) auch der TMS eine Rolle. Schon alleine dadurch ist es für viele Studenten so, dass ihre Chancen an verschiedenen Unis in den beiden Quoten, und ihre Reihung der Studienorte in den beiden Quoten, nicht unbedingt dieselben sind. Es ist deshalb IMHO viel zuverlässiger, sich einfach an den bisherigen AdH-Grenzwerten zu orientieren.
Stimmt, da hast du recht.
Danke
Aber werden denn im AdH (wenn es um die Berücksichtigung des Abischnittes geht) die Abiturienten ebenfalls nach Gesamtpunktzahl sortiert, oder lediglich nach der Durchschnittsnote und dort dann bei Gleichrangigkeit ausgelost? Weiß man dazu etwas?
Die Punktezahl ist im AdH an den meisten Studienorten völlig egal. Es gibt ein paar Ausnahmen (Heidelberg, Jena und Mannheim zum Beispiel), aber das sind nicht viele.
In Leipzig ist die Punktezahl ebenfalls völlig egal - lies dir die Auswahlsatzung auf der Uniseite durch, dann kennst du die Details. Bei Gleichheit entscheiden dann, wie überall sonst auch, zuerst Dienst und dann Los, siehe Vergabeverordnung auf der Hochschulstart-Seite.
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