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Hallo,
vielleicht bin ich hier nicht richtig, aber ich versuche es trotzdem.
Kann man bei einem Patienten mit WPW Syndrom ( keine Ablation) und inadäquater Sinustachykardie den Betablocker Nebivolol bis 10 mg hoch dosieren, wenn unter 5 mg keine ausreichende Herzfrequenzsenkung gegeben ist?
Gibt es keine Leberschädigungen?
Ich frage mich nur aus Neugierde...
LG
Ich frage mich nur aus Neugierde...Klar doch, da frag ich mich doch aus Neugierde was der behandelnde Kardiologe dazu sagt...
hi, also erstmal mittel der wahl bei wpw ist ajmalin!! ß-blocker kann man ,sowie verapamil, als anfallsprphylaxe geben (cave: niemals ß-blocker und verapamil zusammen!!)
da hier sowieso ne herzerkrankung vorliegt, die man mit ß-blocker therapieren kann, sehe i nichts was dagen spricht es zu geben!! : /
problematisch hier nur die gabe von nebivolol da es sowieso bei leberinsuff. kontraindiziert ist (also kann leberschädigungen verursachen) und zweitens der dosis von 10 mg da es soviel i weiss die maximal zugelassene dosis ist!! (alle angaben ohne gewähr, i bin noch student und kein kardiologe!!)
hoffe i konnte damit helfen!!
lg
Coxy-Baby
06.03.2011, 18:54
(cave: niemals ß-blocker und verapamil zusammen!!)
Super, dann kann ich den ß-blocker ja mit Diltiazem kombinieren ;-)
Spaß beiseite, der Threadopener wollte wahrscheinlich nur ne kostenlose Beratung zum Thema und war auch seitdem nicht mehr hier......
ß-blocker kann man ,sowie verapamil, als anfallsprphylaxe geben (cave: niemals ß-blocker und verapamil zusammen!!)
Von Verapamil sollte man bei WPW die Finger lassen! Das mag zwar als Prophylaxe möglich sein, während einer Reentry-Tachykardie bei WPW ist es aber absolut kontraindiziert, da nach Gabe mehrere Fälle von therapierefraktärem Kammerflimmern beschrieben wurden.
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