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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Arbeitsmedizin/Sozialmedizin + evtl. Public Health..



CorPulmonale
27.01.2013, 19:04
Neben der Arbeit im Gesundheitsamt könnte ich mir u.U. auch die WB zum FA für Arbeitsmedizin vorstellen. Ich hab schon die Suchfunktion benutzt, aber leider relativ wenige Infos gefunden. Kann mir jemand sagen, was für Möglichkeiten ich später als Arbeitsmediziner habe, wenn ich z.B. auch noch die Zusatzbezeichnung Sozialmedizin mache?

Zusätzlich interessiere ich mich nach wie vor für ein Fernstudium Public Health (s. älterer Beitrag).

Was für Möglichkeiten hätte ich mit Arbeitsmedizin + Sozialmedizin + evtl. Fernstudium Public Health? Könnte man damit (wenn man das Public Health Studium rausnimmt) z.B. bei der Rentenversicherung oder dem MdK unterkommen? Ginge z.B. auch ein Job im Gesundheitsamt? Oder bei einer Versicherung als Gutachter (Allianz sucht ja z.B. immer mal wieder)?

Macht es überhaupt Sinn Arbeitsmedizin mit Sozialmedizin oder u.U. einem Fernstudium Public Health zu kombinieren?

Kennt jemand die BAD GmbH als Arbeitgeber?

Würde mich über Infos jedweder Art freuen!

mainzer
27.01.2013, 19:41
es gibt vom thieme verlag ein infopaket zum thema public health..kennst du das schon?!...das ist leider das einzig sinnvolle, was ich zum thema beitragen kann...

CorPulmonale
28.01.2013, 07:35
Zumindest bei der Rentenversicherung kann man auch als Arbeitsmediziner arbeiten, beim MdK vermutlich auch.

Vielleicht kann mir noch jemand Infos zur Arbeitsmedizin (und BAD GmbH) und Public Health geben?

hebdo
30.01.2013, 19:06
also in Mannheim kann man während des Studiums einen Master in Health Economics machen. Das geht auch nach dem Studium in Teilzeit:

http://www.uni-heidelberg.de/studium/interesse/faecher/health_economics.html

das wäre mein Beitrag

Pupskopf
31.01.2013, 12:20
Ich fange im Juni in einer chirurgischen Abteilung an, will mich auch nebenher akademisch weiterqualifizieren.
Ich finde die Angebote die es da teilweise gibt jedoch ein wenig unübersichtlich. In Mannheim dauert dieser master in ph and health economics ja 1 Jahr fulltime, in köln gibt ein ähnliches programm welches jedoch zwei Jahre dauert. Dann gibt's z.b. in osnabrück einen fernstudiengang gesundheitsökonomie mit nur 16 !! Tagen vor Ort Studium, kostet dann aber irgendwie 16000 euro. Find ich irgendwie alles ein wenig seltsam, hab' insgesamt bei diesen masterprogrammen das Gefühl dass es da bei den Unis nur darum geht möglichst zahlungskräftige leute anzulocken, bzw. mehr oder weniger einen master titel zu verkaufen?

Finde die situation z.B. sehr lustig bei einigen zahnärzten. Was früher so ein weiterbildungskurs bei denen war, ist jetzt ein postgraduate master. Ein Zahnarzt bei uns hat insgesamt 4xMsc!! Titel und das ganze halt in so Wochendkursen. Weiß nicht, finde ich irgendwie nicht so ganz seriös...

hebdo
03.02.2013, 15:16
man sollte sich überlegen, ob man nur ein Zertifikat oder ob man wirklich was können will. Ich denke für einen gscheiten Abschluss muss man auch Aufwand betreiben. Ich kann über die ganzen Angebote (außer Mannheim) nichts sagen, aber ob es wirklich etwas bringt mit nur 16 Tagen pflichtanwesenheit ....
Anstelle der 16.000€ würde ich mich da lieber privat weiterbilden. Man kann sich bestimmt eine Literaturliste von den Studiengängen besorgen.

blackcat86
03.02.2013, 21:44
Wo hier schon berufsbegleitende Fernstudiengänge diskutiert werden: Kennt ihr euch mit Finanzierungsmöglichkeiten aus, oder bestimmten Förderungsmöglichkeiten? Wie sieht es im Bereich (Medizin)Informatik aus?
Hat jemand in dem Bereich Erfahrungen, oder dieses Fach zu einem früheren Zeitpunkt bereits studiert? Wie muss man den Aufwand in etwa, ganz grob kalkulieren (in Wochenstunden)?

pux44
04.02.2013, 08:04
Hallo CorPulmonale
ich habe einmal beim BAD hospitiert, fand die Stimmung dort sehr nett. Laut dem dortigen Chef beazhlen die dir die Weiterbildungskurse Arbeitsmedizin und man verdient wohl so ca 55k pro jahr als Assistent. Da sind dann später wohl auch Boni drin, die man erreichen kann/muss.
LG