Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der "EsKotztMichAllesAn" Thread
Sag mal, Jauheliha, Du bekommst auch den Hals nicht voll, was? (ui, tolles Wortspiel, gerade erst bemerkt, wie passend :-D) Wie lange kann man so was schieben? Eine gute Freundin, die allerdings gerade in Südafrika für drei Wochen weilt, ist HNOlerin und hat in zwei Kölner Häusern gearbeitet und könnte Dir sicherlich sagen, wo Du das gut versorgen lassen könntest, falls gewünscht :-) Ansonsten wünsche ich Dir für den ganzen Rest, der noch ansteht, auch alles Gute! Meld Dich mal!
Jauheliha
10.11.2010, 14:16
Danke, Muri :-)
Wie gesagt, ich find's lustig :-)) Ist mal was anderes, was HNOologisches hatt ich noch nie! Der HNO-Arzt hat mir Holweide empfohlen. Aber ich muss jetzt Prioritäten setzen, denke ich, und alles brav nacheinander machen lassen. Oder ich lass mich doch erschießen. :-nix
Das hatten wir doch schon, das geht nicht! Holweide läge im perfekten Einzugsgebiet zu muristischen Carepaketen ;-)
RS-USER-Saphira
10.11.2010, 15:28
schon mal drüber nachgedacht die HiOrg zu wechseln? Woanders läuft manches anders, wie ich selbst festgestellt habe (im positiven und negativen...)
Knusperriegel
10.11.2010, 16:37
schon mal drüber nachgedacht die HiOrg zu wechseln? Woanders läuft manches anders, wie ich selbst festgestellt habe (im positiven und negativen...)
Nicht nur nachgedacht, sondern auch schon gemacht.
Doch es sind ja nicht nur Eigenerfahrungen.
Im kollegialen Miteinander ist selbst beim Abzug der üblichen Übertreibungen genügend Frust über genau die gleichen Baustellen zu hören.
Es ist auch egal, ob als Ehrenheimer oder Arbeitnehmer - wohl ziemlich jede freigemeinützige Einrichtung hat ein ach so tolles Leitbild.
Wenn es in der "freien Wirtschaft" besser wäre, bräuchten die eigentlich weder Frauen- oder Diskriminierungsbeauftragte.
Da sind die Leitbildkosten ja nur mit den Erlösen finanziert - und bedauerlicherweise auch noch steuerlich absetzbar:-keule
"Kirchen's" haben auch noch gerne einen frommen Spruch aus dem grossen dicken schwaren Buch - hat halt nur niemand von den Führungshanseln jemals richtig begriffen.
Ja, Nalox, das kenn ich - aber ist das nicht andersrum genauso? :(
Danke Mädels, das ihr das mal wieder äußert. Da fühlt mann sich nicht so alleine.
Also irgendwie bestätigt sich immer mehr mein Verdacht, das in den Hilfsorganistionen Leitsätze, Leitbilder und ähnliches grundsätzlich nicht für die eigenen Mitarbeiter gelten.
Und, das Mobbing und Bossing im Ehrenamt zu den bevorzugten Führungsmethoden gehören.
Bin seit letzter Woche Donnerstag für 6 Monate "freigestellt", danach soll der Ausschluss kommen.
Begründung:
Ich würde den sozialen Frieden in der Bereitschaft stören, weil ich auf die Einhaltung der verbandlichen Ordnungen und Vorgaben achte ...
:-keule :-keule :-keule
Och nö...
Ich drück mal die Daumen das das auf dem Schreibtisch eines kompetenten Disziplinarvorgesetzten landet, da ich diese Ignoranz den Ordnungen und Vorgaben gegenüber auch schon erlebt habe.
Wieso nur fällt mir da der Vergleich von Beamten und Büchern in der Bibliothek ein ?
schon mal drüber nachgedacht die HiOrg zu wechseln? Woanders läuft manches anders, wie ich selbst festgestellt habe (im positiven und negativen...)
Also ich kann da nur für mich sprechen:
Ich habe nichts gegen die anderen roten jacken (getreu dem Motto: Es gibt nichts gutes, außer man tut es), aberes ist nicht so ganz zufällig genau dieses Logo hinten auf meiner Jacke.
Aber vllt. kann ja zufällig jemand was über den wechsel zum THW erzählen, die haben sooo viele Spielzeuge für große Jungs....
Gruß EEG
RS-USER-Nalox
10.11.2010, 22:15
Danke Mädels, das ihr das mal wieder äußert. Da fühlt mann sich nicht so alleine.
Bitte ! :)
RS-USER-Küchenhexe
10.11.2010, 22:37
Danke Mädels, das ihr das mal wieder äußert. Da fühlt mann sich nicht so alleine.
Da fühlt man sich nicht nur nicht alleine, da ist man sogar in Gesellschaft... so'n Schiet! Aber so ist nun mal das Leben... macht das Beste draus, und sei's aus lauter Sturheit! :-keks
Dragon82
10.11.2010, 23:02
Wie sagte mal jemand: "Wer seine Prinzipien aufschreiben muss, hat eh schon verloren." :grins:
Lass Dich nicht unterkriegen.
schon mal drüber nachgedacht die HiOrg zu wechseln? Woanders läuft manches anders, wie ich selbst festgestellt habe (im positiven und negativen...)
Nachgedacht ... hm ... nicht nur einmal.
Aber es steckt zuviel (echte!) Überzeugung dahinter, als das ein Wechsel - nach mehr als 30 Jahren - so einfach möglich wäre.
Aber es gibt ja noch andere Optionen.
Och nö... Ich drück mal die Daumen das das auf dem Schreibtisch eines kompetenten Disziplinarvorgesetzten landet, da ich diese Ignoranz den Ordnungen und Vorgaben gegenüber auch schon erlebt habe.
Ich denke schon - zumindest diejenigen auf Landesverbandsebene.
Ich habe nichts gegen die anderen roten jacken (getreu dem Motto: Es gibt nichts gutes, außer man tut es), aberes ist nicht so ganz zufällig genau dieses Logo hinten auf meiner Jacke.
:grins:
Leider habe ich in dem Bezug hier nicht viel Auswahl ... und die kirchennahen Organisationen sagen mir genau aufgrund der Kirchennähe nicht so besonders zu.
Aber vllt. kann ja zufällig jemand was über den wechsel zum THW erzählen, die haben sooo viele Spielzeuge für große Jungs....
Wäre vielleicht 'ne Alternative ... wenn ich nicht in meinem Alter wäre. :grins:
Naja .. erstmal 'nen Kaffe und 'nen :-keks, und dann mal in Ruhe weitersehen.
Ich hab ja noch ein paar Tage Zeit für eine qualifizierte Reaktion.
Danke an Euch.
Tut gut, quatschen zu können.
Hab ich da gerade Kaffee gelesen?
:-keks hätt ich noch welche da *fg*
Freitag früh hätt' ich Zeit ... für
:kaffee:
*notiert*
Aber ein Päckchen mit Schlaufe bringe ich nicht mit.
RS-USER-Saphira
11.11.2010, 14:11
Nachgedacht ... hm ... nicht nur einmal.
Aber es steckt zuviel (echte!) Überzeugung dahinter, als das ein Wechsel - nach mehr als 30 Jahren - so einfach möglich wäre.
ich glaube wenn mir sowas passiert wäre würde ich genau diesen Vorfall zum Anlass nehmen um zur Konkurrenz zu gehen...
Gibts bei euch eigentlich auch private? Meine Verein ist auch in privater Trägerschaft, bin da eher durch Zufall reingerutscht. Da gibts zumindest keine "komischen Leitbilder". Aber ist auch nicht alles Gold was glänzt...
sodbrennen
11.11.2010, 15:57
Hey Jauhelia,
kann dich verstehen, hatte nämlich auch mal eine, allerdings eine laterale, und bin mit dem Ding ne Zeit lang durch die Gegend glaufen. Das ist zwar ärgerlich, aber halb so wild und auch nach der OP bald wieder vergessen! :-top
Mich kotzt meine Motivation übrigens grad ziemlich an!!! :-wand Wenn daas nicht bald wieder besser wird....
Tja, hier hat es nur DRK, Feuerwehr und THW.
Gut, es gibt auch eine DLRG-Gruppe, die allerdings nur Schwimmunterricht gibt.
Also keine große Auswahl ... und beim Sport halte ich es eher mit Churchill. :)
RS-USER-opus
12.11.2010, 23:18
Also irgendwie bestätigt sich immer mehr mein Verdacht, das in den Hilfsorganistionen Leitsätze, Leitbilder und ähnliches grundsätzlich nicht für die eigenen Mitarbeiter gelten.
Und, das Mobbing und Bossing im Ehrenamt zu den bevorzugten Führungsmethoden gehören.
Ja, das kommt da leider schon mal vor...
Bin seit letzter Woche Donnerstag für 6 Monate "freigestellt", danach soll der Ausschluss kommen.
Begründung:
Ich würde den sozialen Frieden in der Bereitschaft stören, weil ich auf die Einhaltung der verbandlichen Ordnungen und Vorgaben achte ...
Hm, das ist aber nicht die offizielle Begründung nehme ich mal an...?
Aber egal, ja, sowas gibt es immer wieder und ich habe das schon bei mehreren Organisationen beobachtet. Erlebt nur einmal am Rande, als vor sechs Jahren die gesamte Führungs- und Funktionärsebene der ehrenamtlichen Bereitschaft bei uns am Ort auf einen Schlag abgesetzt wurde (bis dahin nannte ich mich auch Truppführer, aber ich war stets gut zu meinen Untergebenen....:) ).
Zu anderen Organisationen zu wechseln bringt von daher nicht immer die erhoffte Ruhe, zumal man diesen Schritt auch nicht zu oft machen sollte, da man sonst schnell seinen Ruf als 'Wanderpokal' weg hat.
Konkret zu deinem Fall etwas zu sagen, fällt schwer, da wir die 'andere Seite' nicht hören, aber ich traue mich zu sagen, dass in fast jedem dieser Fälle ein gewaltiges Versagen einer höheren Führungsebene festzustellen ist. Es wird schliesslich eine der knappsten und wertvollsten Ressourcen jeder Hilfsorganisation sinnlos vergeudet: der ausgebildete, fähige und motivierte Helfer!
Es wäre immer die Aufgabe einer übergeordneten Führungsebene gewesen, die Leute nach ihren Fähigkeiten sinnvoll einzusetzen, zu fördern, eventuell auch mal einzubremsen.
Es kann immer mal sein, dass sich verschiedene Leute oder Gruppen nicht vertragen, dass es Rivalitäten und Reibereien gibt. Auch dies muß rechtzeitig beobachtet und aufgearbeitet werden, dann geht da sehr viel.
Die komplette Absetzung und gar der Vereinsausschluß sind Maßnahmen, die nur in ganz speziellen und seltenen Fällen zu rechtfertigen sind (die ich zugegebenermaßen auch schon erlebt habe, zweimal um genau zu sein).
In jedem Fall verdient es jeder, der sich zu einer solchen ehrenamtlichen Aufgabe überhaupt bereiterklärt, dass man ihn allein deswegen mit etwas Respekt behandelt und nicht wie einen bezahlten Manager in einem Wirtschaftsunternehmen, die man 'feuern' kann, wenn sie nicht spuren.
Und das ist das Verheerende daran. Wie gesagt, vor sechs Jahren ist bei uns auch sehr viel Flurschaden angerichtet worden, als wirklich eine ganze Führung ihren kollektiven Fusstritt empfangen hatte, auch die Unschuldigen, die mit den vorhergegangenen Querelen überhaupt nichts zu tun hatten. Da hatte auch niemand geglaubt, dass sowas in so einem Verein überhaupt möglich ist. Dass es möglich sein darf, glaube ich bis heute nicht. Es hat schließlich auch Auswirkungen auf Unbeteiligte, die da zusehen, was einem geschehen kann, wenn man sich engagiert.
Fazit, egal, was die Hintergründe bei euch sind, ich glaube nicht, dass du der Hauptverantwortliche in diesem Possenspiel bist.
Wie du darauf reagierst ist jetzt so eine Sache, denn selbst wenn ein verständiger Obervorgesetzter etwas genauer weiß, was man in so einer Situation tun darf und was nicht, so hat das ganze Geschehen doch sicher Auswirkungen auf die ganze Stimmung in der Gruppe gehabt. Selbst wenn man dich 'begnadigen' oder besser noch rehabilitieren würde, könntest du einfach in der Truppe weiterarbeiten, als wäre nichts geschehen?
Insofern hast du wahrscheinlich keine Zukunft mehr dort und die Frage ist nur, ob du selber gehst oder gegangen wirst. Ersteres ist im Zweifel besser, da es eher Türen anderswo öffnet, soweit du dich überhaupt noch in diesem Maße engagieren willst.
Ich selber habe jetzt 34 Jahre in meinem Verein durchgehalten. Ich habe mein Engagement zwar ziemlich weit zurückgefahren (schon der Familie zuliebe), so daß mich der Krach damals nicht in ein Loch schubsen konnte. Ich konzentriere mich aber seither mehr auf die Ausbilderei. Es war aber auch mal erheblich mehr, als ich gleichzeritig Zugführer und aktiv im Aussendienst der Rettungswache war. Aber, das ist schon so lange her...
Einfach so aufhören würde mir aber dennoch schwerfallen. Es ist schließlich auch ein ziemlich großer Teil meines Lebens, der mioch auch sehr geprägt hat.
Wenn das bei dir auch so ist, würde ich den Neuanfang unter einem anderen Kreuz durchaus in Erwägung ziehen. Aber nicht gleich mit voller Kraft. Schau auch mal, was sonst noch so freizeitmäßig los ist.
Auch vor den christlich eingedellten Kreuzen mußt du dabei keine Angst haben. Ich habe ja (wie gesagt seit 34 jahren) auch ein solches auf dem Hemd, was manchen, der meine Einstellung zu diesem Thema kennt, verwundern mag, aber es hat im alltäglichen Dienst schlicht keine Auswirkungen.
Aber, garantieren, dass sowas dann nie mehr geschehen kann, kann dir keiner.
Jedenfalls, lass dich nicht persönlich unterkriegen!
RS-USER-Pyro
12.11.2010, 23:20
Tja, hier hat es nur DRK, Feuerwehr und THW.
Gut, es gibt auch eine DLRG-Gruppe, die allerdings nur Schwimmunterricht gibt.
Also keine große Auswahl ... und beim Sport halte ich es eher mit Churchill. :)
Das hängt immer von den Leuten ab, die in den Clubs rumlaufen. Ich habe mich früher in drei Vereinen rumgetrieben und so ein echtes Muster konnte ich nicht erkennen. (Außer bei der DLRG: die haben in 10 Jahren wirklich bei jeder Gelegenheit mit Inkompetenz geglänzt.)
Zum THW kann ich dir so viel sagen: Generell herrscht beim THW ein etwas direkterer Ton als in vielen HiOrgs und weniger dynamische Führungsstrukturen. Ist aber auch sehr Angenehm, bei jedem Dienst den gleichen Häuptling zu haben und immer im selben Team zu arbeiten. Die Bandbreite der Aufgaben reicht vom Baggerfahren in der FGr. Räumen bis zu der mobilen Teppichetage FGr. Führung/Kommunikation. Google was für Gruppen in deiner Nähe sind und schau dir an was dort für Leute sind.
Jedenfalls, lass dich nicht persönlich unterkriegen!
Danke! :)
Die speziellen internen rechtlichen Gegebenheiten lasse ich jetzt mal außen vor.
Du hast sicher recht, das mit dem "Rauswurf" von Leuten generelle interne Probleme nicht gelöst werden können, im Gegenteil.
Es wird auch in diesem Fall soweit kommen, das es unter einer relativ ruhigen Schale eine Zeitlang gewaltig brodeln wird (weil mehr über einander als mit einander geredet wird) und es irgendwann, wenn der Druck zu groß wird, zu einem ganz gewaltigen Krach kommt.
Das bedeutet dann einen deutlichen Verlust an Aktiven und einen deutlichen Ansehensverlust in der Bevölkerung.
Ich hatte in der Vergangenheit, da ich die Probleme erkennen konnte (bin ja nicht mit dem Klammerbeutel gepudert), mehrmals Vorschläge für die Durchführung einer Mediation gemacht, leider ohne damit bei den Verantwortlichen durchzudringen.
Egal wie diese Angelegenheit jetzt ausgeht - es wird nur Verlierer geben.
Google was für Gruppen in deiner Nähe sind und schau dir an was dort für Leute sind.
Danke für die Tipps. :)
Zum Glück kenne ich durch meine bisherigen Aktivitäten Aufgaben und Tätigkeiten der unterschiedlichen Gruppierungen hier.
Aber das wäre für mich der letzte Schritt - noch habe ich andere Optionen, und dazu gehört auch der Versuch, nach erfolgter Abwehr des "Ansinnens" mit qualifizierter fachlicher Unterstützung zumindest einen Teil "meiner" Bereitschaft vor den Auswirkungen eines "Big Bang" zu retten.
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