Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der "EsKotztMichAllesAn" Thread
][truba][
17.02.2015, 07:55
Das geht rum, so null Bock Phase hat jedermal, hauptsache du hast dich pünktlich zum schriftlichen wieder gefangen. ;)
Das werde ich bestimmt. Das ist ja erst im Oktober und ab nächste Woche frei! Da mach ich erst mal lange lange nix (naja, außer arbeiten :-D )
Danke dir!
WackenDoc
17.02.2015, 08:52
Assistenzpersonal, was noch nicht einmal einfachste Tätigkeiten aus dem eigenen Fachbereich beherrscht. Wobei- eigentlich muss es heissen "noch nicht einmal bei einfachsten Tätigkeiten aus dem eigenen Fachgebiet handlungssicher ist".
//stefan
17.02.2015, 12:59
intubation oder ZVK? :D
nur so nebenbei... einer der größten vorteile von ärzten mit pflegeausbildung liegt im sterilen, sauberen, vorausschauenden handeln/vorbereiten von manuellen praktiken. manche fachärzte scheitern ja schon am guten vorbereiten einer notfallintubation (sie wollten eig ja nur helfen... :D ).
die besten einleitungen waren für mich zugang/monitoring/PDK/arterie/intubatio/ZVK ohne ein wort wie "gib mir mal" sondern ausschließlich private gespräche dabei... :-)
DAS finde ich gute assitenz (ohne die konzentration auf den patienten zu verlieren antürlich).
WackenDoc
17.02.2015, 13:05
@Stefan- na toll, jetzt bekomm ich Alpträume-
Wir sprechen von Notfallprotokoll ausfüllen- so Sachen wie Patientennamen, Medikamente auf der Zeitachse eintragen, Vitalparameter einzeichnen (und nicht die Zahlen neben die Erklärung der Symbole schreiben).
Achso- nein, das war nicht der Praktikant in seiner ersten Woche.
ehemaliger User_25062015
17.02.2015, 17:07
Dass das wieder mal ein doofer Geburtstag wird dank der Uni :-?
Moorhühnchen
17.02.2015, 17:36
@Stefan- na toll, jetzt bekomm ich Alpträume-
Wir sprechen von Notfallprotokoll ausfüllen- so Sachen wie Patientennamen, Medikamente auf der Zeitachse eintragen, Vitalparameter einzeichnen (und nicht die Zahlen neben die Erklärung der Symbole schreiben).
Achso- nein, das war nicht der Praktikant in seiner ersten Woche.Ui! :-))
Ich hatte heute aber ein ähnliches Erlebnis: man stelle sich klein Hühnchen vor am 3. Tag in der bariatrischen Chirurgie... nachdem der Chirurg beim letzten Mal schon meine Magensonde eingestapelt hat (und MICH seitdem für unfähig hält, weil ich hatte sie ja nicht weit genug zurückgezogen...), durfte ich heute mal wieder in den Saal. Zusammen mit einer Intensivschwester, die zwar sehr nett ist, sich im OP nicht so wirklich wohlfühlt und beim Vorbereiten daher auch viele Dinge vergißt und einer Famulantin, die zwar superviele (richtig gute) Fragen stellt, die man aber auch nicht alleine Medikamente aufziehen lassen sollte, da sie den Unterschied zwischen Arterenol und Akrinor offensichtlich noch nicht kennt.
Also irgendwie drei "Dumme" im Saal, wo Risikopatienten möglichst zügig abgearbeitet werden sollen, dazu noch eine volle ITS, die unsere Patienten post-op nicht übernehmen kann. Stunk war vorprogrammiert und so gab's auch ein Donnerwetter!
Gott sei Dank war die seitliche Anmache so dermaßen unberechtigt, daß ich mich nichtmal großartig drüber aufregen konnte und Chef steht auch auf meiner Seite. Aber lästig ist es dennoch.
So mancher Chirurg sollte verpflichtet werden, beim Ausleiten und Ausschleusen eines 160kg-Patienten zu HELFEN, anstatt Kaffee trinken (oder von mir aus auch auf Station visitieren) zu gehen, nur um anschließend über die Naht-Schnitt-Zeit von einer Stunde zu meckern.
Irgendwie war ich kurz davor zu antworten: "Sorry, hat halt länger gedauert, weil ich mein Schminkköfferchen nicht gleich gefunden habe...." :-(
erdbeertoertchen
17.02.2015, 18:16
So mancher Chirurg sollte verpflichtet werden, beim Ausleiten und Ausschleusen eines 160kg-Patienten zu HELFEN, anstatt Kaffee trinken (oder von mir aus auch auf Station visitieren) zu gehen, nur um anschließend über die Naht-Schnitt-Zeit von einer Stunde zu meckern.
Müssen bei euch die chirurgischen AA nicht wenigestens beim Umlagern helfen?
Ansonsten :knuddel:
Musste ich früher auch nie. Hach, das waren noch Zeiten :-love
Moorhühnchen
17.02.2015, 18:32
Müssen bei euch die chirurgischen AA nicht wenigestens beim Umlagern helfen?Nein. Habe ich aber auch noch in keiner meiner mittlerweile 4 Arbeitsstätten erlebt.
STOP: eine Assistentin beim letzten Arbeitgeber ist immer mit zur Schleuse gegangen - auch nachts um 4. Oder sie hat gefragt, ob wir Hilfe brauchen... Aber sonst.....
Mir geht es da nicht so sehr um die Assistenten, die haben genug zu tun. Dem Chef täte es mal gut, zu sehen, was in dieser einen Stunde zwischen Naht und Schnitt so alles passiert!
erdbeertoertchen
17.02.2015, 18:45
Ok, dachte es wäre sowas wie "Standard", dass chir. AA beim Umlagern helfen, war bei mir in der allgemeinchr. Famu+ PJ so, alles ab FA kam selber erst zum Abwaschen des Pat in den Saal.
MissGarfield83
17.02.2015, 18:56
@erdbeertörtchen - so kenn ich das auch, gehört halt zum guten Ton ...
Moorhühnchen
17.02.2015, 18:57
Ok, dachte es wäre sowas wie "Standart", dass chir. AA beim Umlagern helfen, war bei mir in der allgemeinchr. Famu+ PJ so, alles ab FA kam selber erst zum Abwaschen des Pat in den Saal.Famulanten und PJ'lern wird das oft so weißgemacht, daß es selbstverständlich sei zu helfen.... :-))
Tatsächlich kommen viele Assis aber erst, wenn der Tisch gedeckt ist.... oder alternativ wollen sie WÄHREND der Einleitung rasieren oder die Blutsperre anlegen - also so zwischen Hypnotikum und Relaxans........ :-D ;-)
Feuerblick
17.02.2015, 18:58
Famulanten und PJ'lern wird das oft so weißgemacht, daß es selbstverständlich sei zu helfen.... :-))
Tatsächlich kommen viele Assis aber erst, wenn der Tisch gedeckt ist.... oder alternativ wollen sie WÄHREND der Einleitung rasieren oder die Blutsperre anlegen - also so zwischen Hypnotikum und Relaxans........ :-D ;-)Mist, ich hab mir das nicht nur als PJ einreden lassen sondern als Assi fortgeführt... Örgs!!!
nur so nebenbei... einer der größten vorteile von ärzten mit pflegeausbildung liegt im sterilen, sauberen, vorausschauenden handeln/vorbereiten von manuellen praktiken. manche fachärzte scheitern ja schon am guten vorbereiten einer notfallintubation (sie wollten eig ja nur helfen... :D ).
Deswegen finde ich ja, dass beiden Seiten beides können sollten. ;-)
Ich breche mir keinen ab, wenn ich mal an der Seite des Patienten stehe und meine Pflege beschlaucht denselben. :-nix
die besten einleitungen waren für mich zugang/monitoring/PDK/arterie/intubatio/ZVK ohne ein wort wie "gib mir mal" sondern ausschließlich private gespräche dabei... :-)
Ich glaube, wenn man lange genug zusammenarbeitet, dann geht das doch automatisch beim "Standardpatienten", oder?
Da reicht ein Nicken oder ein fragender Blick und der Rest geht so nebenher. Ich finde es vor allem entspannter, wenn man weiß, dass in der Regel alles ungefragt laufen KANN, aber im Notfall ebenso jeder weiß, was als nächstes kommt. Und wenn man sich gegenseitig den Rücken frei hält. Also lästige Alarme ausschaltet bei der schwierigen ITN und solche Sachen...
Ich hatte heute aber ein ähnliches Erlebnis: man stelle sich klein Hühnchen vor am 3. Tag in der bariatrischen Chirurgie... nachdem der Chirurg beim letzten Mal schon meine Magensonde eingestapelt hat (und MICH seitdem für unfähig hält, weil ich hatte sie ja nicht weit genug zurückgezogen...),
Ahhhja. Ist das nicht SEINE Aufgabe, zu sagen, ob die MS gut liegt? Und legst Du die neuerdings unter Sicht? :-))
Also irgendwie drei "Dumme" im Saal, wo Risikopatienten möglichst zügig abgearbeitet werden sollen, dazu noch eine volle ITS, die unsere Patienten post-op nicht übernehmen kann. Stunk war vorprogrammiert und so gab's auch ein Donnerwetter!
Gott sei Dank war die seitliche Anmache so dermaßen unberechtigt, daß ich mich nichtmal großartig drüber aufregen konnte und Chef steht auch auf meiner Seite. Aber lästig ist es dennoch.
Standardspruch mittlerweile: Augen auf bei der Berufswahl. Wenn es Dich so sehr stört, warum biste nicht selbst Anästhet geworden? :D
So mancher Chirurg sollte verpflichtet werden, beim Ausleiten und Ausschleusen eines 160kg-Patienten zu HELFEN, anstatt Kaffee trinken (oder von mir aus auch auf Station visitieren) zu gehen, nur um anschließend über die Naht-Schnitt-Zeit von einer Stunde zu meckern.
Ach Huhn. Chefs stören doch nur. Sowohl beim Einleiten, Ausleiten und während der OP. ;-)
Wenn er in den Saal kommt, einfach mal mit den Worten begrüßen: "Ach, auch schon da? Ich warte schon seit einer halben Stunde..." :D
Damit bringt man sie zumindest kurzfristig ausm Konzept.
Moorhühnchen
17.02.2015, 18:58
irgendwie grad allesSo wird das hier nix - wir brauchen FAKTEN, FAKTEN, FAKTEN!!
ehemaliger User_25062015
17.02.2015, 18:58
irgendwie grad alles
:knuddel: I feel you
nur so nebenbei... einer der größten vorteile von ärzten mit pflegeausbildung liegt im sterilen, sauberen, vorausschauenden handeln/vorbereiten von manuellen praktiken. manche fachärzte scheitern ja schon am guten vorbereiten einer notfallintubation (sie wollten eig ja nur helfen... :D ).
Deswegen finde ich ja, dass beiden Seiten beides können sollten. ;-)
Ich breche mir keinen ab, wenn ich mal an der Seite des Patienten stehe und meine Pflege beschlaucht denselben. :-nix
die besten einleitungen waren für mich zugang/monitoring/PDK/arterie/intubatio/ZVK ohne ein wort wie "gib mir mal" sondern ausschließlich private gespräche dabei... :-)
Ich glaube, wenn man lange genug zusammenarbeitet, dann geht das doch automatisch beim "Standardpatienten", oder?
Da reicht ein Nicken oder ein fragender Blick und der Rest geht so nebenher. Ich finde es vor allem entspannter, wenn man weiß, dass in der Regel alles ungefragt laufen KANN, aber im Notfall ebenso jeder weiß, was als nächstes kommt. Und wenn man sich gegenseitig den Rücken frei hält. Also lästige Alarme ausschaltet bei der schwierigen ITN und solche Sachen...
Ich hatte heute aber ein ähnliches Erlebnis: man stelle sich klein Hühnchen vor am 3. Tag in der bariatrischen Chirurgie... nachdem der Chirurg beim letzten Mal schon meine Magensonde eingestapelt hat (und MICH seitdem für unfähig hält, weil ich hatte sie ja nicht weit genug zurückgezogen...),
Ahhhja. Ist das nicht SEINE Aufgabe, zu sagen, ob die MS gut liegt? Und legst Du die neuerdings unter Sicht? :-))
Also irgendwie drei "Dumme" im Saal, wo Risikopatienten möglichst zügig abgearbeitet werden sollen, dazu noch eine volle ITS, die unsere Patienten post-op nicht übernehmen kann. Stunk war vorprogrammiert und so gab's auch ein Donnerwetter!
Gott sei Dank war die seitliche Anmache so dermaßen unberechtigt, daß ich mich nichtmal großartig drüber aufregen konnte und Chef steht auch auf meiner Seite. Aber lästig ist es dennoch.
Standardspruch mittlerweile: Augen auf bei der Berufswahl. Wenn es Dich so sehr stört, warum biste nicht selbst Anästhet geworden? :D
So mancher Chirurg sollte verpflichtet werden, beim Ausleiten und Ausschleusen eines 160kg-Patienten zu HELFEN, anstatt Kaffee trinken (oder von mir aus auch auf Station visitieren) zu gehen, nur um anschließend über die Naht-Schnitt-Zeit von einer Stunde zu meckern.
Ach Huhn. Chefs stören doch nur. Sowohl beim Einleiten, Ausleiten und während der OP. ;-)
Wenn er in den Saal kommt, einfach mal mit den Worten begrüßen: "Ach, auch schon da? Ich warte schon seit einer halben Stunde..." :D
Damit bringt man sie zumindest kurzfristig ausm Konzept.
Moorhühnchen
17.02.2015, 19:12
Ahhhja. Ist das nicht SEINE Aufgabe, zu sagen, ob die MS gut liegt? Und legst Du die neuerdings unter Sicht? :-))Problem dabei war, daß er für die Magenbypässe normalerweise große MS haben will, also so 26 Ch. Vor dieser OP meinte er aber, daß eine "normale" reicht. Da ich an dem Tag zum 2. Mal in seinem Saal war, wußte ich weder, welche MS normalerweise verwendet werden noch welche er JETZT haben will.
Ich hab ihm zwei zur Auswahl vor die Nase gehalten und er entschied sich für eine Variante, die ich dann legte, den Magen absaugte und dann zurückzog. Im weiteren Verlauf kam mein Kollege zur Mittagsablöse, sah die herausgezogene Sonde und reagierte wohl nicht weiter als der Magen dann gestapelt wurde.....
Nunja, beim Rausziehen der MS fehlten halt die letzten 1,5 cm der MS. Mein Kollege rief mich aus der Pause zurück und wir stellten fest, daß die Magensonden, die "normalerweise" benutzt werden 50 cm lang sind, und die die ich auf chirurgische Anweisung gelegt hatte eben 80 cm (oder so... jedenfalls länger).
Das Gemümmel, ich hätte es eben so machen sollen "wie immer" zieht halt nicht bei jemandem, der zum zweiten Mal im bariatrischen Saal eingeteilt ist und nichtmal ne Pflegekraft zur Seite hat.
Vielleicht sollte ich nach meinem dollen Bronchoskopiekurs vor 2 Wochen anregen, Magensonden nun nur noch unter Sicht zu legen... :-oopss
Ach Huhn. Chefs stören doch nur. Sowohl beim Einleiten, Ausleiten und während der OP. Och nööööö! Wenn Du gesehen hättest, wie wir Mädels uns heute abgerackert haben, den Patienten auf die Intensiv zu bugsieren, dann hätte ich Mr. Wichtig gerne zum Schieben dabei gehabt. Denn unglücklicherweise muß man bei uns vom OP zur Intensiv BERGAUF schieben....... :-keks
Standardspruch mittlerweile: Augen auf bei der Berufswahl. Wenn es Dich so sehr stört, warum biste nicht selbst Anästhet geworden? :D
Weil das 'n Schei* langweiliger Job ist :-D
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