Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der "EsKotztMichAllesAn" Thread
vanilleeis
09.03.2015, 18:17
Herzliches Beileid, liebe Daisy.
Ich wünsche Dir, Deiner Familie und insbesondere auch Deiner Mutter viel Kraft.
Liebe Daisy, das tut mir sehr leid.
Mein Beileid! Ist immer schwer.
ehemaliger User_25062015
09.03.2015, 19:14
Schlechte Laune..Zeit fürs Bett...
Thomas24
09.03.2015, 19:18
Liebe Daiz, mein herzliches Beileid.
Oh Daisy, das tut mir Leid. Viel Kraft für eure Familie!
Absolute Arrhythmie
09.03.2015, 19:26
Mein herzliches Beileid, Liebe Ente. Aber gut, dass er friedlich eingeschlafen ist, auch wenn es den Abschied sicher nicht leichter macht.
teletubs
09.03.2015, 19:37
Mein Beileid Daisy!
Mein Mann :-kotz
Hoppla-Daisy
09.03.2015, 20:10
Mein Bruder!
"Also das mit dem Beerdigungstermin passt uns aber gar nicht. Da haben wir Termine, die wir nicht verschieben können. Und C. schreibt ne Klausur (Anmerkung: nein, kein Abi!!!)"
und
"Du bist auf der Arbeit doch flexibel, dir ist das doch egal, wann das stattfindet. Hier müssen sich drei Leute danach richten. Und wenn es eh ne Verbrennung ist, kann die Beisetzung auch erst viel später stattfinden. Wenn einer stirbt, ist das eben so!"
Genau! Wenn einer stirbt, ist das eben so, dass man Prioritäten setzen muss! Ich werde mir zu jedem Termin freinehmen KÖNNEN und auch WERDEN! Aber wie meine Mutter sich dabei fühlt, wenn mein Vater (bzw. seine sterblichen Überreste in Form von Asche) erst Wochen später beigesetzt wird, das interessiert offenbar nicht. Boah, ich könnte so kotzen! Und ich sehe es kommen, dass um des lieben Friedens willen der Willen meiner Mutter von ihr hintenan gestellt wird :-heul
Feuerblick
09.03.2015, 20:13
Hmm, der hat Probleme...
Wobei es hier bei uns tatsächlich üblich ist, dass die Urnenbeisetzung zehn bis 14 Tage nach der Einäscherung stattfindet. Habe ich nicht verstanden, war dann gottlob damals aber auch recht unspektakulär. Vor Einäscherung gab es allerdings eine normale Trauerfeier. :-nix
Die Beisetzung mag dann ja vielleicht "unspektakulär " sein. Aber man braucht, finde ich, einen gewissen Abschluss, um langsam im neuen Leben anzukommen. Und das wird nicht besser, wenn es unnütz lange vor einem her geschoben wird.
Feuerblick
09.03.2015, 20:18
Die Beisetzung mag dann ja vieleicht "unspektakulär " sein. Aber man braucht, finde ich, einen gewissen Abschluss, um langsam im neuen Leben anzukommen. Und das wird nicht besser, wenn es unnütz lange vor einem her geschoben wird.
Ich gebe zu, dass ich mit diesen Dingen nichts anfangen kann. Für mich war schon die Trauerfeier eine Qual und das Rumstehen am Urnengrab fand ich nicht nur unspektakulär sondern überflüssig. :-nix
Aber: Ich werden nie verstehen, warum man als Familie nicht in solchen Zeiten wenigstens mal Kompromisse (ich meine den Bruder) eingehen kann. Ist das denn so schwer, mal zu allererst an die Witwe zu denken und nicht an sich selbst? *seufz*
Relaxometrie
09.03.2015, 20:20
Herzliches Beileid, Daisy.
Für mich war das bisher wirklich wichtig. Die erste Feuerbestattung habe ich vor sechs Jahren erlebt und ich fand die Tage zwischen Trauerfeier und Beisetzung wirklich furchtbar.
Hoppla-Daisy
09.03.2015, 20:22
Vielleicht denkst du darüber auch anders, wenn es deine Eltern sind, Funkel. Ist jetzt nicht böse gemeint, aber das ist schon ein Unterschied, glaub mir. Ich hätte nicht gedacht, dass ich das jetzt so gänzlich anders sehen würde als bei meiner Oma z. B. (die mir ja nun auch sehr nahe stand, aber eben auch mal eben 20 Jahre älter war und nicht so eine Leidensstrecke hinter sich hatte). Die Tatsache allerdings, dass ich da nicht zur Beerdigung konnte, weil da mein Umzugstermin war, läuft mir bis heute nach :-heul.
Feuerblick
09.03.2015, 20:25
Für mich ist nicht wichtig, was mit dem Körper passiert. Der Mensch, den man kannte, der ist tot und sicher weder im Sarg noch in der Urne zu finden. Mir reichte das Wort "tot" als Abschluss. Ich interessiere mich auch nicht für das Grab und war nach der Beisetzung nie wieder dort.
EDIT: Nee, Daiz, sicher denke ich auch bei meinen Eltern nicht anders darüber. Mir ist Sarg und Grab aus obigen Gründen nicht wichtig. Sicher würde es eine Trauerfeier geben und ich müsste dort auch erscheinen, weil sonst die Familie sich das Maul zerreisst. Aber das ist auch alles. Bin mir aber durchaus im Klaren darüber, dass ich mit dieser Meinung klar einer Minderheit angehöre...
Dennoch: Ich bin immer wieder erschrocken, wie sehr man sich als Familie das Leben schwermachen kann. So sehr es hier bei uns immer wieder Zoff gibt - in so einer Situation ist jeder für den anderen dar und keiner käme auf die Idee, seine eigenen Termine über einen Beisetzungstermin zu stellen. Schockt mich ehrlich!
Mein Beileid, fühl Dich gedrückt.
Absolute Arrhythmie
09.03.2015, 20:35
Ich habe erst ein halbes Jahr danach vom Tod meines Vaters erfahren und hatte und habe keine Möglichkeit, vernünftig Abschied zu nehmen. Das ist nicht besonders toll und ich möchte sowas nicht nochmal erleben müssen :-(
Gast26092018
09.03.2015, 20:55
Ich habe auf einer Intensivstation abschied von meinem Vater genommen. Nach seinem Tod wurde er in sein Heimatland geflogen, um dort beerdigt zu werden. Eigentlich wollte mein Vater auch verbrannt werden, aber meine Verwandten meinten, dass dies bei uns nicht üblich ist und haben meinen Bruder überredet ihn normal beerdigen zu lassen. Bei uns ist es eigentlich Brauch noch am Tag des Todes beerdigt zu werden.
Friedlich einschlafen hört sich "gut" an. :-heul Tut mir dennoch sehr leid, Daisy :knuddel:
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