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Die Vetretung der Vertretung der Vertretung sein nervt... und wahrscheinlich darf ich wegen dem ganzen Krankheitsfällen auch noch den Samstagsnachtdienst an meinem einzigen freien Wochenende diesen Monat schieben... :-keks
tragezwerg
09.02.2018, 05:54
Schon wieder erkältet...Töchterlein hat wieder die Seuche aus der Kita mitgebracht. Und ist auch mit Fieber klinisch topfit, während Mama sich fühlt als hätte sie ein Lastwagen überrollt. Wo ist mein Immunsystem?
Meins hat sich auch vor längerem verabschiedet :-( so krank wie momentan war ich schon seit Jahren nicht mehr, ich hoffe bloß, dass ich mein Baby nicht anstecke :-(
tragezwerg
09.02.2018, 08:29
Ich war nach Entbindung auch viel krank, bis die Hormone sich wieder sortiert hatten. Gute Besserung!
Die Erkältung ist längst vorrüber, aber der Reizhusten bleibt mal wieder wochenlang :-keks
Choranaptyxis
09.02.2018, 15:13
Die erste fette Erkältung für dieses Semester, und das am vermutlich einzigen WE, was ich noch genießen könnte, ob das jetzt Glück oder Pech ist, weiß ich noch nicht.
Und Kühlschrank kühlt nur noch auf 15°C, aber laut Vermieterin funktioniert er doch, ja alles ne Definitionsfrage. Suppen im Gefrierfach sind flüssig, also ich sehe das anders.
Mittelohrentzündung :-(( das hatte ich ja nicht mehr, seitdem ich kind war :-wow
Die Erkältung ist längst vorrüber, aber der Reizhusten bleibt mal wieder wochenlang :-keks
Hatte ich auch jahrelang, bin die erste Erkältung des Winters bis zum nächsten Sommer nicht mehr richtig losgeworden. Ist seit der Pneumokokken-Impfung vorbei.
Choranaptyxis
10.02.2018, 11:37
Mittelohrentzündung :-(( das hatte ich ja nicht mehr, seitdem ich kind war :-wow
Die habe ich auch, erstmal Zwiebeln gekauft :D
Gute Besserung!
Mir geht der Karneval/Faschingskram auf die Nerven. Für die Kinder mag die Kombi Verkeiden+Süßes ja toll sein. Für Erwachsene ist es doch nur Gesaufe. Könnte mir egal sein, aber hier in der Stadt sind heute mehrere große Feiern und ich hab Notaufnahme-Dienst :-kotz
Viel Spaß und gute Nerven ;-)
Es kamen noch gar keine Faschingsopfer... Ein paar Aufreger waren trotzdem wieder dabei... Am doofsten war das Pflegeheim, das eine demente Dame schickte mit seit über einer Woche Durchfall, das müsse jetzt mal abgeklärt werden. Nachts um 3. Netterweise hat mich die Internistin "erst" um 5 dazugerufen. Weil Ileusbild im Röntgen. Das macht aber eine Enteritis auch. War kein Ileus. Naja, egal.
Trotz meiner Faschingsabneigung waren wir dann noch den Kindern zuliebe tatsächlich bei einem Umzug. Naja. Ich glaube die Enthemmung, die viele Kinder beim Anblick von frei verfügbaren Massen an Süßigkeiten bekommen, setzt sich dann einfach in die alkoholumschwängerte Enthemmung bei Erwachsenen fort...
tragezwerg
11.02.2018, 18:53
Nach ein paar Tagen mit "nur Schnupfen" jetzt tatsächlich ne Tonsillitis. Mein Immunsystem ist wohl in Urlaub gefahren und hat vergessen mich mitzunehmen. Unverschämt :-(
Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, kalt und warm im Wechsel. Ich hatte gehofft, dass ich verschont bleiben würde. :-(
WackenDoc
11.02.2018, 19:24
Ich hatte damals meine letzte Schicht im PJ zu Fettdonnerstag in Aachen in der Chirurgie. DA hab ich dann endlich mal nähen gelernt und ein bisschen Triage gespielt.
Hat aber tatsächlich Spass gemacht, weil das mit den Ärzten gut zusammengepasst hat und die den Schwestern irgendwann verklickert haben, dass ich nicht zum Viggolegen auf Privatstation kommen kann, weil ich in der NFA gebraucht werde.
Ansonsten hätte ich noch Vatertag in Kowwelenz zu bieten.
Während mein Eltern gerade vollgepackt zum Rosenmontagsumzug losziehen, sitze ich hier und muss Ortho lernen. Und wenn ich damit fertig bin, zur arbeit gehen. Hmpf.
Ich finde es übrigens sehr schade, dass Karneval von Nicht-Rheinländern immer so maximal negativ bewertet wird. Ich bin jetzt auch kein riesen Karnevalist (Verkleiden ist gar nicht mein Fall und meinen Humor triffts oft auch nicht) aber ich bin damit aufgewachsen, hab früher selbst aktiv mitgemacht und meine Eltern sind bis heute im Karneval aktiv. Für uns hier ist der Karnval sehr viel mehr als Saufen und Feiern. Hier ist das ein ganzjähriges Projekt, in das sehr viel Zeit, Geld und Herzblut gesteckt wird. Es dauert Monate, die Wagen für den Umzug zu bauen, die Garde trainiert schon seit Sommer für ihre Auftritte, Kolleginnen von mir haben im letzten halben Jahr mit der Hand Kleider für mehrere Kindertanzgruppen genäht... Viele von denen, die wirklich aktiv Karneval machen, trinken das komplette Wochenende keinen Alkohol und sind rund um die Uhr unterwegs.
Man muss das selbst nicht gut finden. Mir liegst, wie gesagt, auch nicht so wirklich aber ich finde es immer sehr schaden, wenn der komplette Karneval von Außenstehenden so sehr abgewertet wird weil irgendwie Suffköppe ihren Alkoholkonsum nicht im Griff haben. Und die sind jetzt auch kein spezielles Symptom von Karneval, die gibts auf bei jeden anderen Volksfest. Bei Rhein in Flammen, Oktoberfest oder Weinfest im Herbst kratze ich mindestens genauso viele Besoffene von der Straße.
Private Pyle
12.02.2018, 08:59
Bei uns wird das ja auch sehr groß geschrieben (schwäbisch-alemannische Fasnacht). Von meinen früheren Kollegen waren da auch viele sehr aktiv, aber selbst bei denen stand immer saufen im Vordergrund. Die Mitgliedschaft in einer Narrenzunft war echt nur die Ausrede, dass sie halt auch unter der Woche saufen können. Deshalb bin ich dem ganzen, aller Tradition zum Trotz, extrem negativ gegenüber eingestellt. Bei allen größeren Veranstaltungen, die ich kenne, artet es dann immer bis zu Massenschlägereien, Vergewaltigungen, usw. aus. Das kann in meinen Augen durch keine Tradition gerechtfertigt werden.
Hier in Mittelhessen sind die meisten Studenten dem Karneval gegenüber nicht besonders negativ eingestellt, obwohl er hier nur von geringer bis mittlerer Bedeutung ist.
Diejenigen, die den Karneval grundsätzlich verdammen, gehören IMHO eher zu jener Fraktion, die anderen jede Freude miesmachen wollen und am liebsten allen vorschreiben würden, sich Gluten-frei und vegan ernähren zu müssen, und ja kein Auto besitzen zu dürfen :-)) :-p
Feuerblick
12.02.2018, 09:16
Ich gehöre zu den Mittelhessen, die mit Fasching oder Fassenacht (nicht „Karneval“, davo...) null anfangen können. Und das nicht wegen der Sauferei, denn die geht in der Tat auch ohne.
Aber ich habe einfach NULL Verständnis für kalendarisch verordnete künstliche Fröhlichkeit, die wochenlang nicht nur die Zeitungen sondern auch sämtliche Dörfer und Städte beherrscht, für Verkehrsbehinderungen sorgt und einfach nur lästig und laut ist. Zwischen Weiberfassenacht und Aschermittwoch kann man sich ja kaum auf die Gasse trauen, ohne irgendwelchen verkleideten Pseudo-Narren mit künstlicher Fröhlichkeit im Gesicht und Konfetti im Haar zu begegnen.
Mich nervt es einfach nur, dass man diesem Quatsch nirgends entgehen kann und einem selbst an der Arbeit HELAU entgegengebrüllt wird.
Zumindest hier in der Gegend ist Fasching nur eine willkommene Ausrede dafür, mal wieder „feiern“ und ungestraft Helene Fischer und die ganze schlechte Ballermann-Mucke laut mitsingen zu dürfen.
Vom ursprünglichen Sinn (z.B. Veräppeln von Militär und Obrigkeit) ist doch nix mehr übrig.
Ich bin absoluter Faschingsmuffel von Kindheit an - und dazu stehe ich auch!
Btw: Ich ernähre mich weder vegan noch vegetarisch oder glutenfrei und besitze als Pendlerin selbstverständlich ein Auto. Insofern passe ich nicht in deine steile These, davo.
Choranaptyxis
12.02.2018, 09:29
Ich komme auch aus der mittelhessischen Richtung und bei uns ist die Foaset doch schon sehr spürbar.
Selbst bin ich absolut kein Typ dafür, früher auch nur Romo anschauen, aber bitte keine Fremdensitzungen etc. Das Beste daran sind noch immer die Kräppel. Man kann es halt fast ne Woche kaum ignorieren, aber solange ich nicht mitmachen muss, soll mir das egal sein. Aber gefühlt ist es zumindest für Leute in einem bestimmten Altersrahmen nur die Gelegenheit möglichst akzeptiert zu trinken. Zugegeben, es ist ja zum Glück selbstlimitierend mit Aschermittwoch.
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