Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der "EsKotztMichAllesAn" Thread
dass sich meine Patientin weigert, nach Hause zu gehen und ich sie jetzt stationär aufnehmen muss...
Daughter_Of_Hell
14.11.2006, 15:24
Stress,Stress nichts als Stress: Job, Lernen und dann ist heute auch noch die Biologie-Vorlesung ausgefallen...Ich kriege zuviel!! :-dagegen
...kennt ihr das, wenn ihr lange Zeit auf eine Prüfung hin gearbeitet habt, wo man ein vorher unbekanntes Thema mündlich bearbeiten muss, und dann geht alles grauenhaft schief? an wurtschtelt sich durch aber spürt, dass man daneben liegt, eine Art black out, Unfähigkeit überhaupt noch rational zu denken...
Ihr werdet freundlich von den Prüfern verabschiedet und würdet am liebsten im Boden versinken und traut euch nicht mal, denen überhaupt noch in die Augen zu sehen.... :-( :-( :-(
Oh shit, das hört sich nicht schön an... Du Arme... was war es denn und hat es denn wenigstens dennoch hingehauen?
Scheiß Tag!
-> zu lange Uni
-> dabei körperlich nicht fit
-> in gut 1,5h wieder wegmüssen
-> in knapp 2 Wochen 2 große Fächer lernen müssen
-> kleinen Plan zu haben wie das klappen soll
-> nebenbei noch ein Referat für Psychosomatik ausarbeiten müssen
-> mein Päckchen mit schönen neuen Musik-CD's von der super vollen Post abholen müssen *gggrrrr*
-> gleich zur Probe weg zu müssen
-> UND DASS MIR FÜR DONNERSTAG DIE REFERENTIN ABGESAGT HAT UND ICH JETZT SELBER WAS IMPROVISIEREN MUSS :-kotz
Ne, man sieht mich ja nicht oft hier im Thread, aber heute gehts mal gar nicht!
little_lunatic
14.11.2006, 17:25
und gelöscht.
luckyscrub
14.11.2006, 18:45
die ganze schei$$ Woche klingelt das Telefon nicht einmal, aber wenn man sich hinlegt um vor ner Party noch mal ne Stunde zu schlafen, rufen sie in alle an.
supergirl17
14.11.2006, 18:55
Ich darf mich nochmal wiederholen:
ARRRRRRRRRGGGGGGGGGGGGGGGGHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH HHH!!!!!!!!!!!!
So morgen nochmal das ganze, hoffentlich mit mehr Durchblick :-kotz
little_lunatic
14.11.2006, 20:23
jetzt reichts! ihr habt mir lange genug im weg gestanden! ich geh jetzt aufs CLOWNS COLLEGE!!! :-notify
ehemalige Userin 24092013
15.11.2006, 17:25
Scheisspost!!!!!!
Was ist das fürn Arsch, der heute ne Lieferung bringen sollte ( auf die ich den ganzen beknackten Tag in meiner Wohnung gewartet habe ) und dann einfach mal nicht klingelt sondern grad mal eine Benachrichtigung schreibt und sich wieder verpisst??????
Ich werd den Teufel tun und sicher nicht zur Post gehen und mich zweimal Abrackern mit den Riesenteil, der wird nochmal ankommen und dann zerquetsch ich der unkorrekten Gurke vielleicht die Eier!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Sackgesicht!!!!
Es ist *******, wenn Patienten sterben. Oder wenn es ihnen einfach sauschlecht geht. Alle reden davon, dass man lernen muss, den Angehörigen schlechte Nachrichten zu überbringen. Aber wer bringt mir eigentlich bei, wie ich selbst damit klar kommen soll?
ehemalige Userin 24092013
15.11.2006, 17:29
Das lernt man mit der Zeit und mit der Anzahl der Toten von allein - sorry, aber das ist so.:-nix
Meistens komme ich ja auch damit klar. Wenn man was zu tun hat, geht's. Außerdem war ich ja bisher nicht selber in Todesfälle involviert. War also nie dabei und war nie selbst für einen Patienten verantwortlich, der dann gestorben ist. Aber es gibt einfach Momente, wo das hart ist. Vor allem dann, wenn es perönlich wird. Wenn z.B. neben dem Bett eines Patienten Fotos der Familie liegen. Oder wenn der Ehemann/Ehefrau da ist und einen mit großen, traurigen Augen ansieht und wissen will, wie es weiter geht. Die Hilflosigkeit und der Verlust, den die Angehörigen erleben, macht mich dann so fertig.
Feuerblick
15.11.2006, 18:00
Grr, mich kotzen Patienten an, die sich beschweren, weil man ihnen nicht bis zum Anschlag in den Allerwertesten gefasst hat und ihnen dann (nachdem sie NACH der Untersuchung endlich mit ihren Sonderwünschen rausrückten) gemeinerweise auch noch erklärt hat, dass das, was sie sich so ausgedacht haben, schlichtweg nicht möglich ist. So eine blöde Tussie!!! *schimpft wie ein Rohrspatz*
Mich kotzt an, dass ich mir bei unserer Möbelzusammenbauaktion in der Ambulanz heute, bei der ich übrigens meine Kollegen doch sehr beeindruckt habe ("boah, die Miri kann ja mit dem Akkubohrer umgehen" :-)) ), anscheinend was geklemmt hab und dieser süße Schmerz jetzt mein Bein runterläuft :-((
Shakespeareslady
15.11.2006, 18:20
*pust aufs bein* :-winky
*revidier*
In dem Moment, wo ich es abeschickt hatte und ich mich zurücklehnte, schnappte es irgendwie zurück, sehr geil, nix mehr da :-top
hihi, manchmal muss man nur ein bisschen meckern, dann wird gleich alles gut :-))
Feuerblick
15.11.2006, 18:21
Mich kotzt an, dass ich mir bei unserer Möbelzusammenbauaktion in der Ambulanz heute, bei der ich übrigens meine Kollegen doch sehr beeindruckt habe ("boah, die Miri kann ja mit dem Akkubohrer umgehen" :-)) ), anscheinend was geklemmt hab und dieser süße Schmerz jetzt mein Bein runterläuft :-(( *gacker* Bei soolchen Aktionen sieht man ja immer wieder, dass AugenÄRZTE keine Ahnung von handwerklichen Dingen haben, AugenärztINNEN dagegen schon...:-))
Meistens komme ich ja auch damit klar. Wenn man was zu tun hat, geht's. Außerdem war ich ja bisher nicht selber in Todesfälle involviert. War also nie dabei und war nie selbst für einen Patienten verantwortlich, der dann gestorben ist. Aber es gibt einfach Momente, wo das hart ist. Vor allem dann, wenn es perönlich wird. Wenn z.B. neben dem Bett eines Patienten Fotos der Familie liegen. Oder wenn der Ehemann/Ehefrau da ist und einen mit großen, traurigen Augen ansieht und wissen will, wie es weiter geht. Die Hilflosigkeit und der Verlust, den die Angehörigen erleben, macht mich dann so fertig.
Ich find das auch belastend, in den 14 Wochen in denen ich jetzt in der Inneren bin, sind bestimmt 20 Patienten gestorben, nicht alle direkt auf Station, ein paar auch zu Hause und jemand hat es dann in der Zeitung gelesen, aber die meisten sind schon auf Station gestorben. Bis jetzt hab ich zwar noch nie als Erster den Tod festgestellt, aber fand es auch schon kmomisch ein paar Minuten vorher noch im Zimmer gewesen zu sein um ne Infusion anzuhängen oder so und kurz darauf zu erfahren dass der Patient gestorben ist. Bei den meisten Patienten war es zwar abzusehen, dass sie bald sterben (Krebs oder langjährige Leberzirrhose), aber wenn die Angehörigen dann weinend auf dem Flur stehen und man weiß, dass sie jeden Tag gekommen sind, aber gerade in dem Moment keiner da war, ist das schon sehr traurig. Oder einmal hatten wir ein älteres Ehepaar, die beide ein paar Zimmer getrennt bei uns lagen und dann ist die Frau gestorben, das fand ich auch tragisch.
Man hat zwar schon noch einen gewissen Abstand, da es ja "nur" Patienten sind und meistens keine Bekannten oder sogar Verwandten, aber man versetzt sich ja schon irgendwie in die Lage der Angehörigen. Da kann man nur irgendwie versuchen die richtigen Worte zu finden, obwohl es die vielleicht gar nicht gibt.
Hoppla-Daisy
15.11.2006, 19:04
wenn man mit ex-frauen über einen kamm geschoren wird :-(. das ist gemein und unfair.....
wenn das jetzt nix gibt, darf ich mich wohl bei ihr bedanken!!!!
Daisy, für heute bedient
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