Perspektiven nach dem Medizinstudium (Wissenschaft/Forschung)
Hallo!
Kurz zu mir: Ich komme jetzt in das Halbjahr 12/2 (Rheinland-Pfalz), mache also nächstes Jahr mein Abitur.
Meine Interessen liegen besonders im naturwissenschaftlichen Bereich, allerdings wurde ich sowohl durch diverse Forenbeiträge, als auch durch Bekannte von dem Vorhaben, Biochemie zu studieren, abgeschreckt.
Grundsätzlich sehe ich mein späteres Berufsbild in der Wissenschaft, nicht in der Tätigkeit als Arzt.
Ich habe allerdings auch über die Aussichten gelesen, die man mit diesem Berufswunsch hat, das klingt ja erst einmal nicht so berauschend. Daher habe ich nach Alternativen gesucht und relativ oft wird da das Medizinstudium genannt.
Auf der Suche nach einer entsprechenden Facharztweiterbildung im eher naturwissenschaftlich-medizinischen Bereich bin ich relativ schnell auf den Facharzt für Biochemie und den Facharzt für Physiologie gestoßen. Leider findet man dazu nicht wirklich viele Informationen und hier im Forum scheint auch kaum jemand in diesen Bereichen tätig zu sein. Daher habe ich leider keine Vorstellung, wie das entsprechende Berufsbild da aussieht.
Dieser Beitrag hat meine Aufmerksamkeit erweckt:
https://www.medi-learn.de/foren/arch...p/t-78867.html
Nun frage ich mich: Sieht es für vorklinische Fachärzte tatsächlich so gut aus?
Diese Beschreibung käme meinem Berufswunsch ja tatsächlich sehr nahe, ich will mich allerdings nicht auf die Aussage eines einzigen Nutzers verlassen.
Alternativ käme auch Pharmazie in Frage, wobei mir da als Plan B der Beruf des Arztes dann doch deutlich eher zusagt, als der des Apothekers.
Auch habe ich über entsprechende MD/PhD-Programme gelesen, die eher für die Forschung qualifizieren, wie wahrscheinlich ist es denn, in so ein Programm reinzukommen?
Vielen Dank im Voraus!
LG Jonathan