Ich kann aus einer ähnlichen Perspektive reden - ich habe letztes Jahr mit 30 und 3 Kindern sowie einem Mann angefangen. Wie ich oft geschrieben habe - ich würde es immer wieder so machen, wir sind nach wie vor dafür und dabei. Aaaaber - es ist nicht einfach und es kann sehr anstrengend sein. Es muss gelernt werden (die Menge und das Tempo sind anfangs mörderisch. Danach gewöhnt man sich), es muss gelebt und verwaltet werden, die Kids sind auch nicht immer easy (meine jüngste war 10 Monate als ich anfing. Mein Vorteil ist aber - mein Mann ist voll und ganz hinter mir und wir machen das zusammen (nicht nur leben - er fragt mich ab und macht sich zum Affen, damit ich mir irgendwelche Dinge merken kann, die sonst nicht gehen). Die Bilanz - ich habe bis auf Physik alle Scheine, die in den zwei Semestern möglich waren.
Es gibt bei uns einige Muttis und ich kenne auch die andere Seite. Die genaue Situation möchte ich nicht öffentlich erläutern, da es mir nicht zusteht, aber Ende vom Lied ist, ihr Mann ist von ihrem Vorhaben nicht begeistert. Es sind Kids im Spiel. Der Mann behauptet zwar überdacht zu haben, seine EInstellung ist dennoch sehr eindeutig. Ende von ihrem Lied sind 2 bestandene Testate und der Entschluss, die Vorklinik zu verlängern. Hinzu kommen die Übermüdung und Dauerstress. Lose - Lose.
Unterstützung des Partners ist auf diesem Weg dramatisch wichtig und wenn es jetzt schon hackt, wird es nicht besser. Keiner hier darf dir zur Trennung raten, denn wir kennen euch nicht. Also versteh mich nicht falsch. Aber ich rate euch dringend dazu, miteinander Klartext zu reden, denn so sieht es sehr dunkel aus.
Solltest du noch fragen haben, gerne per PN. Liebe Grüße!