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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Moin

    Es ist ein Thema, dass hier schon häufig debattiert wurde.

    Ich werde 28, habe ein abgeschlossenes Bachelorstudium im Ausland (Politik&Diplomatie), hangele mich von Praktika zu Praktika und bald zum Master.
    Gerade bin ich pro forma an einer deutschen Uni eingeschrieben, da es das Leben günstiger macht.
    Hangeln, da ich hinter all dem keinen Sinn entdecken kann. Papierschieberei ohne wirklichen Effekt, ohne Handarbeit.
    Ich bin penibler Lerner, der Wissen aufsaugen kann, wenn es ihn fasziniert.
    Wenn immer ich mit Naturwissenschaftlern oder Medizinern rede (einige davon in meinem Umfeld), dann fasziniert mich, was sie erzählen.
    Die praktische Anwendbarkeit ihres Wissen, das Erklären von biologischen Prozessen von der Mikroebene bis zu den Sympthomen, die Relevanz ihrer Arbeit für die Gesellschaft.
    Medizinisches Wissen interessiert mich mehr als Theorien, wie ich sie in meinem Bachelor lernte und aller Vorrausicht nach auch im Master lernen werde.

    Der Zweifel an meinem Werdegang ist alt und Medizin ziehe ich bereits seit Jahren in Erwägung.
    Eins meiner Ziele, wie das so vieler, wäre es eine Zeit für Ärtze ohne Grenzen zu arbeiten. Und hier in Deutschland am ehesten in Chirugie.
    Aber immer sagte ich mir:" Du kannst das nicht. Du warst eine Pfeife in Physik und Chemie in der Schule" Dasselbe bekomme ich von Seiten meiner besorgten Mutter zu hören.
    Ich kann sie verstehen, sie wünscht sich nur das Beste für ihr Kind.

    Ich möchte mich gerne dennoch zum nächsten WS '19 für Humanmedizin bewerben, es probieren und endlich wissen, ob es meins ist. Darauf möchte ich mich aber optimal vorbereiten. (Wenn der BVG-beschluss nicht völlig dazwischen grätscht)
    Dass ein Medizinstudium nicht 6 Jahre und 3 Monate Action bedeutet, das ist mir bewusst. Es gibt harte Phasen, gerade vor den Examen, in denen man wenig bis keine Zeit hat. Themen die reizen und solche die langweilen. Aber das gibt es in jedem Studium.

    Wie seid ihr mit den Stimmen um euch herum umgegangen, als ihr Medizin als Zweitstudium in Erwägung zogt?
    Wie alt wart ihr und was habt ihr davor gemacht?
    Wie habt ihr euch vor dem "Karriereschwenk" darauf vorbereitet?
    Wie habt ihr euch bis Mitte 30 finanziert?

    Ich danke schonmal für Antworten



  2. #2
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Habe dein Thema mal ins passende Unterforum geschoben. Wenn du hier ein wenig querliest, erübrigt sich deine Frage vielleicht sogar...

    Gruß
    Feuerblick
    MediLearn-Moderatorin
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  3. #3
    agitiert Avatar von Arrhythmie
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    Zitat Zitat von karlgustav28 Beitrag anzeigen
    Wie seid ihr mit den Stimmen um euch herum umgegangen, als ihr Medizin als Zweitstudium in Erwägung zogt?
    Wie alt wart ihr und was habt ihr davor gemacht?
    Wie habt ihr euch vor dem "Karriereschwenk" darauf vorbereitet?
    Wie habt ihr euch bis Mitte 30 finanziert?
    Kurz und schmerzlos:

    1.) Ich hab sie wahrgenommen aber im Endeffekt waren sie mir egal.

    2.) 27, Wirtschaft

    3.) Hatte das Pflegepraktikum gemacht, ab und an im OP gestanden, Medizincontrolling

    4.) Gerne per PN
    "Sometimes I sit quietly and wonder why I am not in a mental asylum. Then I take a good look around at everyone and realize.... Maybe I already am."






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  4. #4
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    Dann ich auch nochmal:
    1. lass sie labbern. Letztendlich ist das Dein Leben, auch wenn es jetzt klischeemäßig klingt.
    2. 30. Pflege- und Naturwissenschaften im Ausland
    3. ich wusste immer, dass es letztendlich Medizin werden soll. Ich habe ein paar Jahre davor gearbeitet und gespart aber da ich. Ich alleine bin, ging es mehr um die Planung.
    4. s.o. Bin nicht alleine, also sind wir zu zweit, die das Geld verdienen.



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