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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    ehemaliger User_15082018
    Guest
    Ich kenne Leute die endgültig in Prüfungen gescheitert sind: Zwei gute Bekannte, die in BWL bzw. der andere in Maschienenbau an Mathe gescheitert sind. Zusammen mit 25-30 % des Jahrgangs. Bei uns kenne ich niemanden. Auch nicht vom Hörensagen. Nur eine Handvoll Leute die mit den Patientenschicksalen nicht klar kamen. Im Übrigen halte ich die Chancen in Medizin Chefarzt, LOA oder erfolgreicher Niedergelassener zu werden für deutlich größer, als mit BWL (was ein Massenstudium ist) oder Ing. das Mega Geld zu verdienen. Und bei einem Start Up? Natürlich kann man mit BWL und Ing deutlich über 10000 Euro verdienen. Kann man als Arzt auch. Nicht als Angestellter Facharzt. Aber wieviel Prozent der BWL ler verdienen überhaupt 10000 Euro? Und wieviele sind Sachbearbeiter? Das Durchschnittsgehalt der Ärzte liegt in allen Statistiken über dem der Ing und BWL ler. Die Arbeitszeit ist zugegebenermaßen mehr. Aber in welchen Beruf verdient man ohne Leitungsfunktion als Angestellter 10000 Euro? Wer sagt, dass Geld und Prestige die Studienmotivation der meisten sind? BWL studiert man natürlich weil man Menschen helfen will



  2. #12
    Bindfadenberaterin
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    04.02.2014
    Ort
    irgendwo im nirgendwo
    Beiträge
    459
    Tjoa... ich studiere nicht Medizin (hoffentlich aber ab diesem WiSe), habe vorher Bachelor und Master in einem naturwissenschaftlichen Fach gemacht. Dennoch kann ich tatsächlich ein bisschen was dazu sagen:
    In jedem Studium muss man Dinge lernen, die einem auf die Nerven gehen und die man am Ende manchmal einfach nie wieder braucht. Ich kenne absolut keinen Studenten, der über jede Lehrveranstaltung gejubelt hat und alles total toll fand. Gerade am Anfang sind es eben viele Grundlagen, die man haben muss. Und die echt nerven können. Aber das ist ja nicht das Ziel.
    Ich habe gerade im Bachelor so viele Sachen gelernt, die ich nie nie nie wieder brauchen werde, wenn ich in meinem Fach arbeiten gehe. Aber wenn ich mich davon hätte abhalten lassen ... spräche das nicht gerade für Weitsichtigkeit, einen gewissen Einsatz oder Durchhaltevermögen.

    Das mit dem Zwangsexmatrikulieren kann dir genauso in anderen Fächern passieren. Ich hatte in meinem Mastersemester eine, die beinah rausgeflogen wäre. Bachelor wird praktisch nicht anerkannt, also muss es ein Master sein. Die hats gerade in der mündlichen Nachprüfung (4. Versuch) noch geschafft. Wenn nicht ... Pech gehabt. Dann fliegste halt nach 5 statt 6 Jahren raus, macht den Kohl dann auch nicht mehr fett. Aber auch ich habe an 2 Unis keinen erlebt, der tatsächlich gehen musste.

    Verdienst ... tja, ich könnte als Berufsanfänger froh sein, wenn 2,5 brutto rauskommen. Und daran ändert sich etliche Jahre mal gar nix. Wie gesagt ... Naturwissenschaften, da glauben ja viele gern, das man da gut verdient. Nö. Abgesehen davon hangelt man sich direkt von Anfang an von Jahresvertrag zu Jahresvertrag. Jipieh.



  3. #13
    Diamanten Mitglied Avatar von Heerestorte
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    31.05.2013
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    Nebel des Grauens
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    It's over. It's done.
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    5.596
    Ich kenne sechs Leute persönlich, die in der VK zwangsexmatrikuliert wurden, vier davon haben mit mir angefangen.
    Über Ecken kenne ich noch ein paar mehr.



  4. #14
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    03.01.2016
    Beiträge
    65
    Trotzdem sind die Durchfallquote bei Medizin, verglichen zu anderen Studiengängen weit aus geringer. Und deshalb ist das einfach kein Argument, schließlich sprechen die Durchfallquoten bei Medizin FÜR das Studium.



  5. #15
    Bindfadenberaterin
    Registriert seit
    04.02.2014
    Ort
    irgendwo im nirgendwo
    Beiträge
    459
    Ich muss wohl dazu sagen, dass meine Stichproben ziemlich klein sind im Vergleich zu einem Medizinsemester ... 60 und 20 Studenten



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