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  1. #1
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    Hallo zusammen,
    Leider hat es bisher immer noch nicht geklappt einen Medizinstudiumsplatz zu erringen: Ich habe mein Abitur 2014 mit 2,4 gemacht, den tms mit 1,7, Habe 2 mal erfolglos am MedAT teilgenommen (Immer knapp, Aber macht ja keinen Unterschied), Habe 3 mal versucht ins Ausland zu gehen, einmal per studimed (Dort traute ich mich nicht bei der bulgarischen Bank den Kredit zu unterschreiben, was ich heute sehr bereue), einmal auf eigene Faust, was jedoch am Auslands-Bafög scheiterte und das jetztige Mal per interhecs in Sofia, was jedoch wohl auch an der Finanzierung scheitern wird, Da ich keinen Studienkredit in Deutschland und laut deren Aussage auch keinen in Bulgarien erhalte.
    Ich studiere im 4. Semester Pharmazie, was ich als Alternative wählen wollte, beiße mich bisher auch erfolgreich durch, Aber es ist und wird nie das selbe sein. Ich bewerbe mich auch seit meinem Abitur überall für das losverfahren, auch für das 2. Semester quereinstieg, zählte jedoch, nicht wie zwei meiner Mitabiturienten, nie zu den glücklichen (Ich gönne es ihnen natürlich, Allerdings fühlt man sich irgendwann tatsächlich nur umso niedergeschlagener).
    Auch Bewerbungen in Witten-Herdecke und Nürnberg endeten in sofortigen Ablehnungen, sowie jegliche Versuche in Pecs mit gleichzeitiger Finanzierungsanfragen bei den KVen in RLP und Sachsen.
    Desweiteren werde ich mich nun zum 2. Mal bei der Bundeswehr bewerben, allerdings sehe ich dort auch keine Chance genommen zu werden.
    So langsam sehe ich keine Möglichkeit mehr, irgendwann irgendwo einen Platz zu erhalten und man wird natürlich auch nicht jünger. Nachdem ich nun mein erstes Staatsexamen in Pharmazie schreibe, weigere ich mich auch eigentlich zu denken, dass ich schlicht zu blöd für das Medizinstudium wäre..
    Hat irgendjemand noch irgendwelche Alternativen? Ich wäre zu allem bereit.
    Vielen Dank im voraus und liebe Grüße !



  2. #2
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    Hallo

    Trauriges Schicksal. Find es immer schlimm wenn man einfach nicht das studieren kann was man möchte und du scheinst definitiv das Potential dafür zu haben.

    Warum hast du denn nicht den „sicheren“ Weg über die WZ genommen ? Aber gut darüber zu diskutieren macht jetzt auch keinen Sinn mehr.

    -Versuch doch mal den EMS in Österreich / Schweiz.

    - Ungarn Semmelweiß Universität wird an der Finanzierung scheitern denke ich aber deine Chancen wären gut.

    - Hab gehört ( Nürnberg?) hat quasi einen Standort einer ausländischen Uni an definitiv man Medizin studieren kann.

    -Bundeswehr würde ich wirklich nur dann tun wenn du wirklich bereit bist Soldat zu sein. Es macht null Sinn es nur wegen des Studiums zutun.

    - Bewirb dich für Stipendien , dann ist es finanziell eventuell leichter andere Optionen in Betracht zu ziehen.



  3. #3
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    Wenn dein Staatsexamen gut ausfällt, hast du Chancen über die Zweitstudienquote. Dann bist du aber aus den anderen Verfahren raus. https://www.hochschulstart.de/index.php?id=43



  4. #4
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    Danke für die schnellen Antworten und das Aufmuntern!
    Wartezeitquote hatte ich erst auch überlegt, daher begann ich 2015 eine Physiotherapieausbildung, die ich jedoch schnell wieder abbrach, da ich mir nicht vorstellen konnte im worst case mein Leben lang diesen Beruf auszuüben und ich dachte, dass ich mit einem Studium wohl schon einige Scheine sammeln könnte. (wobei Physiotherapie eine echt interessante Ausbildung ist, die Kosten, Fortbildungskosten und die Berufsaussichten jedoch waren für mich als Alternative nicht tragbar)
    Soweit ich weiß ist der EMS in Österreich ja heute der MedAT oder? Und in der Schweiz habe ich ohne einen Schweizer Pass keine Chancen auf einen Studienplatz dachte ich?
    Nach meiner Information wären meine Chancen in Pécs tatsächlich noch höher gewesen als in Budapest, daher hatte ich mich nur dort beworben, nach so vielen Bewerbungen überlegt man sich irgendwann zwei mal wofür man 120-250 Euro Bewerbungsgebühr bezahlt.. Meine Chemie Note im Abitur war allerdings auch nur durchschnittlich, was leider daran lag, dass ich in meiner Fächerkombination eigentlich Kunst abwählen wollte, allerdings zu Beginn der 12. Klasse erfuhr, dass ich Kunst einbringen müsse und somit Chemiezur 12/2 abwählte, jedoch trotzdem eine Note bekam. (So habe ich von 12 und 10 Punkten einmal 2 Punkte dabei, was natürlich jetzt nicht gut aussieht, damals aber in meiner Abiturnote nicht berücksichtigt wurde) Ich weiß, dass ich es hätte viel einfacher haben können, hätte ich mich im Abitur mehr angestrengt, aber damals dachte ich noch, wenn jemand etwas nur genug will und sich dafür einsetzt, dann kommt man schon irgendwie ans Ziel.

    Naja weiter im Text: Die Paracelsus Universität hat neben Nürnberg noch einen Standort in Salzburg wo es wohl 75 Plätze gibt, allerdings weiß ich nicht genau inwiefern sich das Aufnahmeverfahren von dem in Nürnberg unterscheidet. Ich glaube sogar, dass es das selbe Aufnahmeverfahren ist und man sich seinen Studienort während diesem aussucht.

    Tatsächlich wäre ich auch bereit wirklich und gewissenhaft mich der Offizierslaufbahn zu widmen, der Gedanke der Kameradschaft und der damit verbundenen Fürsorge auch im Arbeitgeber/-nehmer Verhältnis schreckt mich ganz und gar nicht ab. Da ich auch jetzt im Pharmaziestudium mit dem Gedanken spiele, sollte ich Pharmazie beenden zu Apotheker ohne Grenzen zu gehen und etwas zurück zu geben, ähnelt meiner Ansicht nach auch etwas den Tätigkeiten als Arzt bei der Bundeswehr. In Krisengebieten Menschen zu helfen, die nicht so privilegiert sind wie hier ist ein ehrenwerter Gedanke wie ich finde.

    Das Problem bei Stipendien ist denke ich, dass ich wahrscheinlich nie zu den besten 10% gehöre, wie ich schon oft gemerkt habe. Wenn ich selbstreflektierend es so sagen darf, kann ich zwar auf höherem Niveau auch Sachen lernen, die nicht meinen Interessen entsprechen und ggf. in Klausuren bestehen, aber es wird wohl immer bessere geben als mich. Und was meistens für Stipendien zählt sind nackte Zahlen und Quoten, wie schnell und gut man etwas besteht. Zwar könnte ich einen Aufsatz schreiben in dem ich ausführlich beschreibe warum ich diesen Beruf ausüben möchte und was gerade mich dafür qualifiziert (wie übrigens schon oft getan), dennoch habe ich die Erfahrung gemacht, dass es auch in dieser Hinsicht wohl immer bessere Argumente gab. Aber es ist auf jeden Fall eine gute Idee und ich werde es versuchen, vielleicht habe ich ja irgendwann Glück!

    Was meine Staatsexamensnote angeht sehe ich übrigens leider das selbe Problem wie zuvor beschrieben. Es wird wahrscheinlich immer Bessere geben und in Pharmazie in beiden (oder muss man nur das zweite?) Staatsexamen sehr gut zu bestehen erscheint für mich fast utopisch.

    Ich werde nun versuchen mich für das SS 19 an der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane zu bewerben, falls dazu noch jemand Tipps oder Tricks hat wäre ich über Hilfe dankbar!
    Oder über jede andere Möglichkeiten irgendwie irgendwo eine Studienfinanzierung für irgendein Land für das Medizinstudium zu bekommen..LG



  5. #5
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    Tut mir echt leid dass es bisher so schlecht gelaufen ist!

    Ich selbst studiere in Stettin in Polen (direkt an der Grenze zu Deutschland). Soweit ich weiß sind die Bewerbungskosten auch gar nicht mal so hoch (damals 50€). Die haben ein Punktesystem und erstellen dadurch ne Rangliste. Gewertet werden Naturwissenschaftliche Fächer und ich glaube auch Praktika und ähnliches. Kannst es ja mal versuchen! Denke mit 2,4 solltest du ne gute Chance haben
    Falls du Fragen hast kannst du mir gerne schreiben!
    Viel Erfolg und gib niemals auf !



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