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  1. #946
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    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Ich sehe das genau anders. Bisher haben eben nur die wirklich Motivierten den TMS gemacht, oder die, die keine andere Wahl hatten. In Zukunft wird der TMS zur Routine aller Medizin-Interessenten werden, so wie eben das Abi auch. Ich vermute, dass das eher dazu führen wird, dass die Ansprüche bzgl. TMS sinken werden. Wer bereits jetzt mit der Vorbereitung anfängt, ist zum Testtermin ausgebrannt. Das halte ich für eine völlig unsinnige Idee. Deshalb ist es ja auch keine gute Idee, schon ein halbes Jahr vorher mit der Physikumsvorbereitung anzufangen. Wer im Januar 2020 mit der Testvorbereitung anfängt, kann beim TMS das Maximum rausholen, und ist dann auch noch fit genug um am Testtag tatsächlich ein gutes Ergebnis schreiben zu können.
    Du meinst ja, dass die Ansprüche beim TMS sinken werden. Glaube ich eher nicht. Können wir zum jetzigen Zeitpunkt zumindest nicht wissen. Wenn man es nicht weiß, dann ist es das Beste einfach das unbequemste Szenario anzunehmen, nämlich, dass der Durchschnittsteilnehmer besser ist als vorher. So entgegnet man potenziellen, bösen Überraschungen, zumal man den Test auch nur 1x schreiben darf.

    Das TMS-Ergebnis ist abhängig vom Abschneiden der einzelnen Person gegenüber allen Test-Teilnehmern des gesamten TMS-Jahrgangs. Aus diesem Abschneiden resultieren der Standardwert und der Prozentrang.

    Wenn man annimmt, dass duch die Verbreitung der Information (durch Hoschulstart und die Unis, Schulen usw.), dass der TMS ab Sommersemester 2020 eine große Rolle einnehmen wird, viel mehr Bewerber erstens den TMS schreiben (müssen) und zweitens die Teilnehmer im Schnitt besser vorbereitet sind, weil sie wissen, dass der TMS nun eine herausragende Rolle spielt, dann kann man annehmen, dass ein baldiger Standardwert von 120 bzw. Prozentrang von 98% vielleicht schwieriger zu erreichen ist als früher. Das wäre der Fall, wenn der Durchschnittsbewerber nun besser vorbereitet ist als früher. Ich kann mir vorstellen, dass der "Hype" um den TMS rapide ansteigen wird, denn durch Mundpropaganda werden die Leute nunmal checken, dass es ab jetzt sehr auf den TMS ankommt.

    Deine Hypothese wäre, da jetzt viele zum TMS gezwungen werden, diesen schreiben, aber ein Großteil der hinzukommenden Teilnehmer nicht motiviert ist, die Testwerte einfacher zu erreichen sind, da die Masse bzw. der Durchschitts-Teilnehmer schlechter abschneidet als früher. Falls ich das richtig verstehe.

    Warten wir es ab, was sich herausstellt.

    Sich ab Januar vor zu bereiten reicht aus, da geb ich dir Recht. Aber, dass man am Testtermin ausgebrannt ist, wenn man jetzt anfängt denke icht nicht. Da kommt es einfach drauf an, wie viel man pro Woche lernt. Man muss es ja nicht übertreiben. Leistungssportler sind auch nicht ausgebrannt bei ihren Wettbewerben, nur weil sie fast nichts Anderes machen, als ihre jeweilige Sportart bis zu ihrem persönlichen Leistungsmaximum zu trainieren.
    Denke da kommt es einfach auf die Dosis an. Ist eh sehr individuell wie viel Zeit man für die Vorbereitung braucht. Hinzu kommt der Faktor, ob jemand noch zur Schule geht, studiert, arbeiten muss, wie viel jemand arbeitet, ob Voll- oder Teilzeit oder doch nur ein Minijob.

    Jetzt schon mal seicht anzufangen schadet nicht, wenn man es nicht übertreibt, davon gehe ich aus, denn ich kenne Personen, die sich sehr früh auf MedAT oder TMS vorbereitet haben und damit sehr efolgreich waren.
    Gerade die kognitiven Aufgaben kann man nicht in ein paar Wochen auf maximale Leistung trainieren.
    Schon mal mit Mnemotechniken (Major-System und Loci-Methode) anzufangen, was die Merkfähigkeits-Untertests anbelangt, kann nicht schaden, denn zum Einüben dieser Techniken braucht man relativ viel Zeit, wohingegen das Faktenwissen für Biologie / Chemie / Physik / Mathe bei den Eignungstest relativ zügig erworben werden kann.

    Jetzt schon mal ein Skript für Bio/Chemie/Phsik/Mathe zu lesen kann nicht schaden, sogar sehr hilfreich sein.

    Ich rede ja nicht von 5 Stunden pro Tag. Wer jetzt schon mal beispielsweise jeden zweiten Tag, quasi hobbymäßig, 2 Stunden Biologie liest oder langsam die bewährten Mnemotechniken lernt, der tut schon was für eine optimale Vorbereitung in meinen Augen.
    Geändert von mrPete (14.08.2019 um 16:58 Uhr)



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  2. #947
    Diamanten Mitglied
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    Wenn die Zahl derer, die etwas machen, steigt, sinkt meist die durchschnittliche Fähigkeit derer, die es machen. Das ist der Hauptgrund für meine Hypothese. Deshalb musste im Zuge der starken Steigerung der Studentenzahlen, die es in Deutschland seit 2007/2008 gab, ja auch der Anspruch des Hochschulstudiums sinken. (Und damit meine ich nicht Medizin, wo es dieses Phänomen ja nicht gab, sondern die nicht zentral zulassungsbeschränkten Studiengänge.) Ähnliches erwarte ich deshalb auch beim TMS.

    Außerdem, das ist ein zweiter wichtiger Faktor, kann ich mir nicht vorstellen, dass jeder bis zum Studienanfang ein Jahr warten wollen wird. Deshalb gehe ich davon aus, dass viele den TMS während der Abizeit schreiben werden, was wahrscheinlich die durchschnittliche Leistung senken wird.

    Aber wie du ganz richtig sagst, weiß man das zum heutigen Zeitpunkt natürlich noch nicht.

    Und wenn du von 1h pro Tag sprichst, ist das was anderes als was ich angenommen hatte. Ich dachte du sprichst von gezielter, intensiver Vorbereitung.

    Dass man den TMS nur ein einziges Mal schreiben kann, ist in diesem Zusammenhang halt wirklich absurd. Das trifft weder auf die britischen und australischen Tests zu, noch auf den MCAT, noch auf den MedAT-H.



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  3. #948
    Registrierter Benutzer
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    Habe tatsächlich heute den postalischen Zulassungsbescheid doch noch bekommen )))



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  4. #949
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    Zitat Zitat von mkbeh Beitrag anzeigen
    Leute, geht euch das auch so, dass ihr es gar nicht so richtig realisieren könnt und auch irgendwie bisschen Angst habt, vor dem was kommt? �� also freuen tu ich mich natürlich mega, aber die Angst wegen so lange aus der Schule raus (lernen), dem finanziellen, dann wieder neue Leute kennenlernen... da hab ich schon ein bisschen Angst vor. Aber ich hoffe mal, dass sich das ein bisschen legt bis dahin ��
    Das legt sich auf jeden Fall.

    Ich habe diesen Sommer mit 36 Jahren und null Vorkenntnissen angefangen und war schon seit fast 10 Jahren aus dem lernen raus, und auch das Abi habe ich auf dem 2. Bildungsweg gemacht.

    Zu Beginn war ich völlig perplex, habe stofftechnisch total dicht gemacht und habe ewig gebraucht, mich in den ganzen Lernstoff reinzufinden. Schwer tue ich mich immer noch. Darf auch einige Klausuren doppelt schreiben, weil mir mein eigener Kopf disziplintechnisch ziemlich im Wege stand.

    Aber es ist jetzt eine schöne Routine da, auch, weil man weiß, wo man welche Infos herbekommt, auf welcher Homepage wann was abrufbar ist, dass Altklausuren überlebenswichtig sein können (die Professoren nie nach Altklausuren fragen, diese werden von Semester zu Semester freiwillig gesammelt und bereitgestellt!) und wie das Unileben an sich abläuft.
    Es wird grundsätzlich nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.

    Mit den Leuten - auch den jungen Kommilitonen - komme ich super klar. Alle sind freudlich und in den Seminaren und Kursen lernt man sich besser kennen.
    Feiern gehen wir nicht zusammen, allerdings habe ich mit den gleichaltrigen auch ab und zu außerhalb der Uni kontakt - wenn auch zum "geplapper" über Whatsapp.
    Das Medizinstudium hat einen super Zusammenhalt, jeder hilft jedem; verleiht, gibt ab, kopiert und recherchiert. Vernetzt euch! Wir haben Medizinergruppen über Whatsapp mit über 200 Leuten. Eine Tolle Sache und Informationsquelle, wie man sie selten findet. Irgendwer weiß immer die Anwort egal auf was!

    Am Anfang ist alles irgendwie ein Schock und die Frage, warum man sich das antut, ist allgegenwärtig, allerdings legt sich das bald.
    Freut euch auf das Studium!



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  5. #950
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    26.04.2019
    Beiträge
    31
    Mkbeh, lass uns mal Nummern austauschen, starte auch in mainz
    Hab kp wie man hier private Nachrichten aktiviert - mein Laptop befindet sich auch gerade noch in der Reparatur



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