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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #421
    Diamanten Mitglied
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    Auch wenn ich die Frustration und auch den Ärger gewisser Vorposter verstehen kann, da ich selbst in einer ähnlichen Lage bin, glaube ich ist es trotzdem wichtig sein Ziel im Auge zu behalten und sich anzuschauen was es noch für Wege dorthin gibt.
    Viele Wartezeitler haben mMn in der ZEQ mit nem vernünftigen TMS echt gute Chancen nen Studienplatz zu bekommen (und die Möglichkeit den ganzen jungen Frischabiturienten im direkten Vergleich auszustechen).
    Österreich ist auch nicht weit und der MedAT für jeden (wenn auch mit unterschiedlich hohem Zeitaufwand) machbar.

    Abgehängt sind jetzt nur die, die den TMS direkt nach dem Abi verhauen haben, in dem Vertrauen in 7-8 Jahren einen Studienplatz durchs warten zu bekommen. Für die bleibt nur noch das Ausland



  2. #422
    Registrierter Benutzer Avatar von swalle25
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    16. Wartesemester
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    Schöner Post
    Zitat Zitat von LaCorr Beitrag anzeigen
    Auch wenn ich die Frustration und auch den Ärger gewisser Vorposter verstehen kann, da ich selbst in einer ähnlichen Lage bin, glaube ich ist es trotzdem wichtig sein Ziel im Auge zu behalten und sich anzuschauen was es noch für Wege dorthin gibt.
    Viele Wartezeitler haben mMn in der ZEQ mit nem vernünftigen TMS echt gute Chancen nen Studienplatz zu bekommen (und die Möglichkeit den ganzen jungen Frischabiturienten im direkten Vergleich auszustechen).
    Österreich ist auch nicht weit und der MedAT für jeden (wenn auch mit unterschiedlich hohem Zeitaufwand) machbar.

    Abgehängt sind jetzt nur die, die den TMS direkt nach dem Abi verhauen haben, in dem Vertrauen in 7-8 Jahren einen Studienplatz durchs warten zu bekommen. Für die bleibt nur noch das Ausland



  3. #423
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von nie Beitrag anzeigen
    Ich weiß, dass man angesichts des Endes der Wartezeit seine Chancen schwinden sieht und natürlich „Angst“ vor den Spontanbewerbern hat (ginge mir genauso) aber ich schätze mal, der Großteil der Leute bewirbt sich nicht mit x Wartesemestern mal aus einer Laune heraus. Die meistens Leute werden gute Gründe haben warum erst jetzt.

    Leute mit 20 Wartesemestern haben vor 10 Jährend Abitur gemacht und gehen mittlerweile auf die 30 zu. Da hat man in der Regel einen gewissen Lebensstandard, evtl. Familie, Verpflichtungen, Job etc. Da
    schmeißen die wenigsten spontan alles hin weil ihnen einfällt, dass sie doch Bock auf Medizin und 6 Jahre Studium bei minimalem Einkommen haben. Das ist keine Entscheidung, die man mal aus einer Laune heraus trifft. Mag sein, dass diese Leute in den letzten 10 Jahren nicht jeden Tag Wartezeit im Kalender abgestrichen haben aber dieser ominösen Spontanbewerber, der jetzt nur aufgrund der abgeschafften Wartezeit studiert obwohl er es sonst nicht getan hätte, dürfte wirklich einen vernachlässigbar geringen Anteil ausmachen.
    Also meinst du, diese „Spontanbewerber“, die es jetzt gibt, sind mehr oder minder die gleichen (ca 500 Stück) vom Prinzip, die sich die Jahre vorher auch immer so beworben hatten?
    Ich weiß, ich habe 16 und 2,9, sollte mich eigentlich entspannen können, aber so ein bisschen Angst ist doch dabei.



  4. #424
    straight outta hell
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    Keine Ahnung, bin in dem Thema nicht so drin aber es ist eben mein Jahrgang der jetzt 18 und mehr WS hat und wenn ich mir die Leute in meinem Alter so anschaue, dann halte ich es einfach für unwahrscheinlich, dass da so viele Leute einfach aus einer Laune heraus alles hinschmeißen und anfangen Medizin zu studieren obwohl das vorher nicht vorhatten. Nur weil die Wartesemesterregelung abgeschafft.



  5. #425
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    Ich finde, wir sollten uns hier nicht anmaßen, darüber zu urteilen wer das Recht oder Unrecht hat Mediziner werden zu wollen. Und wenn er 50 Wartesemester hat. Jeder hat eigene Beweggründe oder Hintergründe warum er 14 oder 24 WS hat.
    Ebenso könnte man sagen, dass jemand der 10 Jahre aus der Schule ist und in dieser Zeit anderen Tätigkeiten nachgegangen ist eher beurteilen kann, was dauerhaft nichts für ihn ist/war und warum er jetzt diesen Weg wählen will. Evtl. im Gegenzug zu relativ orientierungslosen, die einfach nicht wissen wohin mit ihrem 1,0er Abi und Medizin das naheliegendste ist - einfach aus Prestigegründen.
    Ich verstehe die Panik und den Frust, aber diese Diskussion ist IMHO völlig am Thema vorbei
    Unterm Strich geht es darum, dass jemand ein guter Arzt wird. Da gehört auch die menschliche Komponente dazu. Da gehören für mich eher die dazu, die es trotz aller Widrigkeiten mit 30 immernoch wollen, als die Nörgler, die in Momenten wie diesen schon die Nerven verlieren und Charakterschwäche zeigen lg!



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