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Die Strahlentherapie von den ossären Metastasen ist in der Regel gut verträglich. Bei der prävertebralen Lage (cervikale und thorakale Wirbelkörpermetastasen) tritt manchmal passager eine Dysphagie auf, in der Regel medikamentös gut einstellbar. Zudem ist ein Erythrem im bestrahlten Bereich möglich. Die Bestrahlung von den ossären Filiae in anderen Bereichen ist in der Regel ohne Nebenwirkungen, je nach Feldausdehnung ist Fatiquesymptomatik und Blutbildabfall möglich. Ossäre Filiae werden bei Stabilitätsgefahr (Wirkung hinsichtlich der Stabilität nach ca. 3 bis 6 Monaten, ggf. bei WK-Filiae Korsettverordnung) und bei der Schmerzsymptomatik (Wirkung nach ca. 1-2 Wochen der Bestrahlung, manchmal nach dem Therapieende)
Bei dem Prostatakarzinom, definitive oder portOP-Therapie, sind während der Bestrahlungsserie Diarrhoen und vermehrter Harndrang möglich, nach 1-2 Wochen nach der Strahlentherapie in der Regel nicht mehr vorhanden.
Andere theoretische Nebenwirkungen: Schrumpfblase, Fistel, Nervenschädigung, Osteoradionekrose - noch nie gesehen, Proktitis (einmal gesehen), Inkontinenz (in der Regel der gleiche Befund wie vor der Therapie, jedoch nach ca über 10 Jahren als Spätfolge möglich).