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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #126
    Diamanten Mitglied Avatar von Heerestorte
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    Zitat Zitat von DrSkywalker Beitrag anzeigen
    Gutes Beispiel! Und dann gibt es eben auch Einzelpraxen, die 1500 Patienten versorgen und sich richtig reinhängen. Dann kann der Verdienst noch wesentlich besser aussehen. Muss eben jeder selber wissen wie er arbeitet.

    Unterm Strich kann man als Facharzt schon richtig gut verdienen, das Beispiel oben zeigt es sehr gut.
    Mist, ich wollte ja ne Frage an dich dazu formulieren, aber das habe ich dann ganz vergessen

    Wollte fragen, was du denn für Beispielzahlen hast, vllt von Praxen mit mehr oder weniger Patienten,
    oder anderen Fächern und gleich viel Patienten etc.



  2. #127
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    Wobei ja nicht nur die reine Scheinzahl die Kohle anschafft, sondern v.a. das, was Du damit machst.
    Wir verdienen das meiste an unseren Herzkathetern/EPUs und nicht den Scheinen, die sind bei uns Tagesgeschäft, allerdings solltest Du rechnen, daß man schon mindestens 1000 Patienten pro Nase und Quartal braucht, um gut zu verdienen.
    Wir zahlen uns pro Gesellschafter 7k pro Monat aus, der Rest wird dann 1*/Jahr über den Praxisgewinn verteilt, kann man gut von leben. Allerdings muß man in der Niederlassung schon ranklotzen, wenn der Laden laufen soll.
    "Ich habe mein halbes Vermögen für Frauen, Autos und Alkohol ausgegeben, die andere Hälfte habe ich verprasst." ( George Best )



  3. #128
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Die Anzahl der Scheine generiert dann ja auch entsprechend die lukrativeren Dinge wie OPs etc. Für nicht mal 15€ Fallpauschale bringt der einzelne Schein bei uns quasi nix, aber je mehr wir schauen, desto mehr Cataracte, CNVs undundund fischen wir halt raus, die dann den Laden laufen lassen.



  4. #129
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    Eben, die Sprechstunde ist der "Beifang" bzw. das "Screening", den man in Kauf nehmen muss. Von der konservativen Basisversorgung alleine könnten wir beispielsweise weder unseren Personalstamm, noch die apparative Ausstattung, geschweige denn alles was für die Patienten daran hängt wie Service Niveau, kurzfristige Termine, Ambiente, neueste Diagnostik etc. gegenfinanzieren. Das geht nur über die Extrabudgetären Leistungen wie die Ops etc.

    Das sieht man ja oft in den Praxen, die einzig und allein von der unterfinanzierten GKV Basisversorgung leben müssen (15 Euro Flatrate pro Quartal als Pauschalpreis sind auch einfach unverschämt frech wenig!), ohne die Möglichkeit einer Querfinanzierung über P Patienten, Gutachten, Selbstzahler, Igel, Extrabudgetäre Leistungen etc. Da wird der Patient unter Hochdruck durchgeschleust, manchmal werden alle möglichen Igel werden (davon einige durchaus sinnvoll, andere eher nicht) angeboten, und bei einigen Kollegen sieht die Inneneinrichtung auch so aus, als ob man mal was reinvestieren könnte (sprich: ganz schön angeranzt...). Von der Bezahlung des Personals mal ganz zu schweigen... Das schafft Zufriedenheit. Beim Arzt, der unter Hochdruck über eine hohe Schlagzahl bei niedrigem Fallwert in einem Hamsterrad gefangen ist, beim Personal, dass sich das Gemotze über mangelnde Termine und "Abfertigungsmentalität" bei gleichzeitig schlechter Vergütung anhören darf und last, but not least, beim Patienten, der Anamnese, Diagnostik und Therapie Empfehlung innerhalb von 5 min verarbeiten darf und dann vom gestressten Personal rausgescheucht wird, während der P Patient hofiert wird. Zeit für Nachfragen, zweite Meinung, mal was ausdiskutieren, der Schwerhörigen Omi und der Begleitperson mal etwas mehr, ausführlicher und langsamer erklären etc? Schwierig... Aber danach beim Heilpraktiker landen, "der sich endlich mal sooo viel Zeit für mich genommen hat"- klar. Der hat halt keine EBM Vorgaben und kann sich Zeit nehmen... gegen Bares eben

    Nur: ist im System so gewollt und wird in den nächsten Jahren bei der erodierenden Beitragszahlerbasis (Verhältnis von Netto Beitragszahlern zu Personen, die Ansprüche an die Sozialkassen haben) nur noch schlechter werden. Sei´s drum -



  5. #130
    Registrierter Benutzer
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    1
    Hallo zusammen,

    wollte man fragen, ob jemand Erfahrungen mit Praxen im europäischen Ausland hat? Vielleicht ist es in anderen Ländern eher möglich, den Patienten angemessen zu behandelt und selbst angemessen bezahlt zu werden. Viele haben ja bereits im Ausland studiert. Möglicherweise kann auch bereits jemand im Speziellen von seinen Erfahrungen in einer hier war mal Werbung berichten. Jede Information ist willkommen.
    Danke euch.



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