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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #61
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von tarumo Beitrag anzeigen
    Monatliches Durchschnittseinkommen 2017 in Deutschland
    1) Wolfsburg 4610 EUR
    2) Ingolstadt 4545 EUR
    Platz 3 geht an Ludwigshafen

    Keine Millionärscluster wie Taunus und oder die Münchner Gegend, sondern reine Arbeiterstädte mit zumindest bis dato florierender Industrie. Es gibt dort auch keine klassischen Universitäten, die mit einer fünfstelligen Anzahl teils mäßig dotierter MA den Schnitt wieder nach unten drücken würden.

    Obigen Werte erreicht man mit VKA-Tarif erst nach ein paar Jahren, und es ist nur der Durchschnitt
    brutto oder netto?



  2. #62
    Diamanten Mitglied
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    Es ist Brutto und im Hinblick darauf, verdient ab 01.12. der Assistenzarzt im TV-Ä bereits im 1. Weiterbildungsjahr mehr....und im VKA dann im 2. Jahr



  3. #63
    Diamanten Mitglied
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    Richtig, da war ich quasi nach 3 monaten schon (teilweise) deutlich drüber ^^



  4. #64
    Diffeldoffel Avatar von tarumo
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    Zitat Zitat von Coxy-Baby Beitrag anzeigen
    Es ist Brutto und im Hinblick darauf, verdient ab 01.12. der Assistenzarzt im TV-Ä bereits im 1. Weiterbildungsjahr mehr....und im VKA dann im 2. Jahr
    Innerdeutsche Gehaltsvergleiche natürlich in brutto. Die genannten Zahlen sind aus 2017, man muß hier also den MB Tarifvertrag aus 2015/16 zugrunde legen, will man sich hier nicht wieder in die Tasche lügen.
    In dem Zusammenhang kann man sich auch gleich die Steigerungsraten des MB Tarif vs. IG Metall, Chemie etc... für das nächste Jahr anschauen...
    Daß es mit Diensten (in der Radiologie z.B. im ersten Jahr kaum möglich) oder Pool (bekommt auch nicht jeder, das hatten wir schon) durchaus mehr werden kann, streitet auch keiner ab.
    Bitte nicht falsch verstehen: ich bin mit meiner Berufswahl per se zufrieden und möchte auch nicht mit einem Facharbeiter tauschen. Allerdings sollte man sich der Rahmenbedingungen bewußt sein. Und dazu gehört auch, daß die Gesellschaft in Deutschland (wie auch in diversen osteuropäischen Ländern) eine Tätigkeit in der Produktion von Luxuskarossen, Ölprodukten etc... eben mehr wertschätzt als die Tätigkeit am Menschen. Betrachtet man die Pflege, ist die Differenz noch viel eklatanter.
    Solche Aussagen wie "da verdient kein Facharbeiter mehr" sind eben falsch und damit betreibt man genau das Spiel der Kreise, die die unterdurchschnittliche Verdienstentwicklung der Ärzte und der Pflege in Deutschland zu verantworten haben.
    "An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur diejenigen schuld, die ihn begehen, sondern auch die, die ihn nicht verhindern"
    Erich Kästner, "Das fliegende Klassenzimmer"



  5. #65
    Diamanten Mitglied Avatar von sodbrennen
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    war mal ...
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    Warum habt ihr denn Medizin studiert, wenn das Gehalt aus eurer Sicht z.T. zu schlecht ist und man zu spät verdient?
    Euch standen doch alle Möglichkeiten offen, z.B. auch schon nach der 10. Klasse eine Ausbildung in der Bank, wo man sofort verdient. Jemand mit nur mittlerer Reife tut sich da schwerer, aus allen Möglichkeiten auszuwählen, weil er erst mal nicht studieren kann.

    Und ich gebe Christoph_A recht, dass das Gehalt nicht schlecht ist. Auch das Einstiegsgehalt ist für einen Akademiker schon sehr hoch. Vergleicht es mal mit TV-L! Und je nach dem, was man macht, kann man noch mit Diensten oder Notarztfahren aufstocken. Natürlich ist das anstrengend, aber man kann sich ja auch eine Nische ohne große Dienstbelastung suchen (ist halt ggf. weniger interessant). Andere haben gar nicht die Möglichkeit, ihr Gehalt noch beliebig aufzustocken durch Nebentätigkeit o.ä. Das sollte man schon allesbeim Jammern bedenken.
    Irgendwie ist man doch nie zufrieden mit dem, was man hat. Und wen man das hätte, was man möchte, findet man auch wieder etwas zum Jammern. Sehe ich beim Kinderthema: Die Kollegen ohne Familie sind unglücklich und die mit aber auch.



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