Das eigene Konsumverhalten kritisch zu hinterfragen und zu ändern sehe ich auch als eine der wichtigsten Maßnahmen in Sachen Umweltschutz an.
Ich ertappe mich immer wieder dabei, dass ich aus reiner Bequemlichkeit in alte Verhaltensweisen falle.
Wir haben hier im Ort einen Supermarkt. Sofern ich nicht eh mit dem Auto unterwegs bin, versuche ich das Fahrrad zu nehmen. Das ganze erfordert dann aber natürlich mehr Planung und man kann nicht mal eben schnell was holen (wobei mich das auch mit dem Fahrrad insgesamt nur 30 Minuten kosten würde).
Dann versuche ich zunehmend darauf zu achten, keine Lebensmittel zu verschwenden. Bedeutet aber auch, dass ich manchmal 3 Tage das gleiche zu Mittag essen muss oder auch mal etwas essen muss, worauf ich eigentlich keine Lust habe.
Insgesamt versuche ich meinen Konsum einzuschränken und kaufe zum Beispiel aktuell keine neuen Klamotten mehr und hinterfrage auch den Kauf von anderen "Luxusgütern".
Seitdem ich die "Curly-Girl-Methode" anwende, dusche ich nur noch 2-3 x pro Woche (vorher täglich) - ich denke das spart auch einiges.
Aber manchmal denke ich auch, dass ich aufpassen muss, dass ich nicht zu fanatisch werde. Auf der anderen Seite sollte so ein Verhalten eigentlich auch normal und selbstverständlich und gar nicht besonders oder als einschränkend empfunden werden.