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  1. #31
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  2. #32
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  3. #33
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    Wie alt ist der Patient? das ist für die Frage nach einer Asbestose entscheidend.
    Als was genau arbeitet er/hat er gearbeitet?
    Ausländische Herkunft?
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  4. #34
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    Am ehesten C bei Manganpneumonie. Sowohl die Berufsgruppe passt als auch die Symptomatik und der Mechanismus der Konstellation wurde ja schon erklärt (zumal er in Ruhe beschwerdefrei ist und nur unter Belastung Probleme hat).

    A weist auf eine Asbestose hin. Rohrleitungen wäre zwar grundsätzlich eine Expositionsquelle, Tanks eher weniger, wenn dann wären größere Mengen Asbest z.B. in Schiffsrümpfen zu finden. Die Exposition müsste vor 25 Jahren gewesen sein (Verbot von Asbest 1993, er arbeitet seit 30 Jahren in dem Beruf- 5 Jahre Exposition, eher geringer Mengen. Ich mache jetzt noch nicht soo lange Arbeitsmedizin, aber so eine Konstellation mit Asbestose habe ich noch nicht gesehen. Mal davon abgesehen, entwickelt sich die Asbestose vor allem bei so geringer Exposition sehr langsam. Ausgedehnte Befunde würde man jetzt nicht finden. Vor allem wenn man noch postuliert, dass der gute Mann wenigstens ab und zu beim Betriebsarzt war.

    B) weist auf Silikose hin. Schweisser sind aber nicht übermäßig gegen Quarzstäube exponiert, sondern Steinmetze.

    Sowohl Asbestexponierte als auch Quarzstaubexponierte wissen eigentlich auch, dass sie exponiert sind. Das Zeug sieht man.

    D) passt gar nicht.

    E) Wäre von der Exposition grundsätzlich möglich. Aber die beschriebenen Symptome passen nicht so ganz.

    Das Ganze zeigt wieder, dass das IMPP unsinnig in´s Detail fragt. Ich wäre ja schon froh, wenn nicht- arbeitsmedizinische Kollegen an so Sachen wie Asbestose, Hautkrebs, Hörstörungen als Berufskrankheit denken. Das sind nämlich die Klassiker, gerade bei Patienten, die vom Arbeitgeber nicht zum Betriebsarzt geschickt werden oder die schon im Rentenalter sind.
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  5. #35
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    Achso- die Manganbelastung kommt vermutlich dadurch zustande, dass beim Arbeiten in Tanks nicht auf die Grenzwerte geachtet wurde.
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