Entscheidend ist meiner Meinung nach, dass der gute Mann "Ausfälle in beiden temporalen Halbfeldern" hat, das kannst du eigentlich nur mit einem Geschehen am Chiasma erklären, sprich es bleibt nur D als Lösung
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Ich habe mich bei dieser Frage aufgrund der fluktuierenden Symptomatik gegen die RF der Hypophyse entschieden..
Kann sich jemand ableiten, wieso es zu diesen Schwankungen kommt? Oder ist Glaukom nur deswegen falsch, weil die Skotome nicht 'glaukomtypisch' sind?
Entscheidend ist meiner Meinung nach, dass der gute Mann "Ausfälle in beiden temporalen Halbfeldern" hat, das kannst du eigentlich nur mit einem Geschehen am Chiasma erklären, sprich es bleibt nur D als Lösung
Also ich finde den Einwand eigentlich ziemlich gut, gerade auch wegen des Hinweises auf den peripapillären Faserverlust in der Fragenformulierung. Vielleicht kann ein Augenarzt nochmal darlegen, ob ein Bjerrum-Skotom nur typisch oder zwingend ist. Kann dieses auch bitemporal sein?
Lies dir mal durch, was ein Bjerrumskotom ist bzw schau dir Bilder an, wie das aussieht und dann ist die Antwort ziemlich klar.
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Ein Bjerrum-Skotom kann natürlich auch auf beiden Augen auftreten, aber ein Ausfall in beiden temporalen Halbfeldern (sprich: vollständige oder partielle Hemianopsie) ist doch bisschen was anderes. So würde kein Augenarzt der Welt ein Bjerrumskotom (=bogenförmiger Gesichtsfeldausfall zentral, vom blinden Fleck ausgehend) beschreiben.
Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!
„Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)