Nee, das kenne ich auch. Besonders gut ist auch immer - wir brauchen einen Psychiater, der Mensch ist komisch. Danke.
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Das ist sehr lobenswert, also total ernst gemeint.
Die Leitlinien "(einfache) Depression", "Umgang mit weinenden Patienten" und "allgemeine Gesprächsführung" sind scheinbar noch nicht im Saarland erschienen, aber dann werden sich wahrscheinlich auch bald die Konsile in die Gegenrichtung reduzieren.
(bisschen Bashing darf man hin und wieder )
Nee, das kenne ich auch. Besonders gut ist auch immer - wir brauchen einen Psychiater, der Mensch ist komisch. Danke.
@ Nasser Sandsack: Wann fängst Du denn an? Ich fände ja ganz toll, wenn Du von Deinen ersten Tagen dort und den Anfordernissen etwas berichten könntest Gerne auch per PN, die finde ich bei Dir nur nicht.
Jetzt wird es ja doch noch etwas inhaltsreicher (Anämien, Standardantibiotika bei Atemwegsinfekten, HWI). Konnte mir auch nicht vorstellen, dass die da gar nichts erwarten ... Und so etwas wie EKG befunden sicher auch.
Also grundsätzlich aus eigener Erfahrung berichten kann ich, dass grundsätzlich alles möglich ist und dass ein waches ernstnehmendes und auch neutrales somatisches Auge notwendig ist. Von intracranieller Blutung bei einer dementen Dame (die ist seit heute Nacht so müde und schläfrig) bis akute nekrotisierende Pancreatitis und akuter Mykardinfarkt in der Ambulanzsizuation hatte ich schon mehrfach heikle Situationen. Wichtiger ist mMn weniger die volle Behandlung zu verstehen als zu wissen dass es jetzt heikel wird und es nicht als Banalität abzutun und dass man nun spezialisierte Kollegen dazuholen sollte.
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Was man sich auch klar machen wollte ist, dass psychiatrische Patienten in anderen Abteilungen nicht gerade beliebt sind und oft so schnell wie möglich in die Psychiatrie verlegt werden. Das passiert nicht selten, bevor die komplette Diagnostik gelaufen ist, die ein "angenehmer" Patient erfahren hätte.