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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von VitaC Beitrag anzeigen
    Erst recht, wenn die Möglichkeit von Auflagen besteht. Ich wüsste beim besten Willen nicht, wie ich mich für 6 Monate in einer Nephro-Abteilung bewerben sollte, um die Auflagen zur Zulassung zur Wiederholungsprüfung zu erfüllen
    Schwachsinn. Sowas können die gar nicht verlangen!
    Die können ausschließlich Sachen verlangen die du zuvor schon machen musstest. Musstest du zuvor für einen allgemeinen Internisten in eine Abteilung für Nephrologie? Nein? Dann können die es nach dem Durchfallen auch nicht verlangen. Die können aber eine weitere Weiterbildung verlangen. In einem Haus mit Weiterbildung für "Innere". Ach, das sind ungefähr alle Häuser in der Umgebung? So eine Überraschung...

    Vielleicht hatte ich mein Beispiel mit dem Unfallchirurg/Orthopäden unglücklich gewählt. Bei denen ist es halt so dass die wenigsten Häuser die volle Weiterbildung (ohne Auflagen!) haben. Meist besteht eben in unfallchirurgischen Häusern die Auflage zur Rotation in eine Abteilung/Haus mit Orthopädie und umgekehrt. Daher war das diese spezielle Auflage eines Typen der einen Facharzt für Orthopädie/Unfallchirurgie haben wollte aber dem aus jeder Pore seiner Haut die Ablehnung gegenüber den Unfallchirurgen getropft ist.



  2. #7
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Wie wäre es mal mit einer Therapie?
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



  3. #8
    Registrierter Benutzer
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    Hi, meine ausführlichen Ausführungen waren mir zu persönlich geprägt, deswegen hab ich dir eine private Nachricht geschrieben. Mein Fazit aber : fahr hin und glaub an dich. Innere ist ein Riesenstoffberg, da kann man schon mal durchdrehen. Aber du weißt mehr, als du denkst. Und das wichtigeste ist, dass du an deiner Nervosität arbeitest und dir Strategien überlegst, wie du überlegt und strukturiert antwortest! Üb das vielleicht noch ein bisschen mit einem einfachen Fallbuch (ich hab ja eines ausm Studium genommen, die für den FA sind teilweise furchteinflößend detailliert). So 50 Fälle Innere oder so. Einfach nur, um häufige Krankheitsbilder im Kopf mal ausformuliert durchzudenken und zu üben, die Antworten auszusprechen.
    Und ansonsten mach Sport, geh Spazieren, guck Fernsehen, was auch immer für dich gut zum Ablenken ist. Überleg dir, wie du den Stress rausnehmen kannst, das ist jetzt das wichtigste!



  4. #9
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Und mal ein Realitätscheck- du hast mindestens 5 Jahre in dem Fachgebiet gearbeitet, in dem du die Prüfung ablegst. Ich hoffe mal, dass du zwischendurch mal was nachgelesen hast, dir die Leitlinien reingezogen hast (bzw. die eh in den Kliniken umgesetzt/thematisiert wurden). Du hast zu den gängigen Krankheitsbildern reale Fälle im Kopf. Auch das hilft.

    Die Prüfer wollen einen wenn´s geht bestehen lassen (durchfallen lassen macht elendigen Papierkram).

    Wichtig ist neben korrekten Definitionen/Diagnosekriterien auch die klinische Einschätzung. Durchaus auch mal die Frage, was man selber noch geregelt bekommt und wann man besser an einen Spezialisten abgibt.

    Und wenn du zu einem Thema geprüft wirst, das dir liegt- reden, reden, reden. (Mir war bei meiner Prüfung z.B. klar, dass der Prüfer einen Apoplex beschreibt- hab dann trotzdem noch nen FAST-Test mit ihm durchgesprochen. War eine Situation wo ein Angehöriger in der Praxis anruft und Symptome beschreibt)

    Wenn du mal so gar nichts weisst- versuch es mit Beschreibungen und Überlegungen (das hat mir wohl den Allerwertesten gerettet- hatte in der Prüfung nen Bild einer Rosazea- hab das einfach mal beschrieben, was ich sehe und was mir dazu einfällt)
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
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  5. #10
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    Zitat Zitat von anignu Beitrag anzeigen
    Schwachsinn. Sowas können die gar nicht verlangen!
    Das klingt logisch. Habe ich wahrscheinlich Mist geschrieben. Ich weiss auch von keinem, dem so konkrete Vorschriften ("Nephrologie") gemacht worden sind. Bei meiner Ärztekammer wird sogar meistens gar keine neue Weiterbildung auferlegt, sondern nur eine Wartezeit bis zu einem erneuten Prüfungsversuch, ohne dass konkret verlangt wird, dass man in dieser Zeit irgendwo arbeitet.



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