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Zu F19 kann ich mich nicht äußern, ich habe F18 geschrieben. Ich denke, eine Geheimstrategie gibt es nicht. Ich habe einfach gründlich und konsequent gelernt, aber es war nie mein Ziel, unbedingt die 1 zu knacken. Ich wollte einfach sicherstellen, dass ich bestehe (im Nachhinein klingt das Bestehen selbstverständlich, aber bevor man das Examen geschrieben hat, hat man ganz schön viel Respekt davor). Ich glaube, viele setzen sich zu stark unter Druck, weil sie unbedingt eine 2 oder 1 schreiben wollen. So nach dem Motto "Ich habe in den Generalproben über 90 % gekreuzt und im Examen nicht einmal 80".
Ich habe Amboss benutzt und seltene Erkrankungen mit diesen Videos ergänzt, mit den Assoziationen. Der Name fehlt mir nicht ein, aber Amboss hat eine Kooperation mit ihnen, stehen am Ende der jew. Lernkarten. Ab und zu Pathomechanismen bei YouTube nachgeschlagen. Aber man darf seinen Fokus nicht zu stark auf Leitlinien oder ausführliche Bücher lenken. Habe ich nicht benutzt, wozu auch? Und ja, du sprichst einen wichtigen Punkt an. Um die 1er-Fragen richtig zu beantworten, braucht man ein breites Wissen. Sachen, die man nebenbei gehört hat oder sich einfach durch andere Kenntnisse halbwegs herleiten kann. Manchmal sind es scheinbar spezielle Fragen, die aber durchaus aus praktischer Sicht einfach herzuleiten sind, sei es die Frage zu UV-Strahlung und Elastose oder dass Zement basisch ist.
Wenn ihr konkrete Fragen habt, könnt ihr mir sie gerne stellen.
Da hier gefragt wurde, wie man es schafft über 90% zu kreuzen. Ich habe nach Expertenmeinung an allen Tagen über 90%, gesamt etwa 92%. Habe mich ca. 110 Tage fast ausschließlich mit Amboss vorbereitet. Wenn mich ein Thema besonders interessiert hat, habe ich noch ein bisschen gegoogelt und z.B. auf Wikipedia nachgelesen. Ansonsten hatte ich während der Klinik die meisten Vorlesungen besucht. Dort habe ich beispielsweise gelernt, dass Zement basisch ist und das UV-A-Strahlung die Elastose auslöst. Während dem Examen war ich mir trotzdem bei etwa der Hälfte der Fragen sehr unsicher. Mein Gefühl war wesentlich schlechter, als letztendlich die Auswertung.
MissK - herzlichen Glückwunsch zum fantastischen Ergebnis! Freut mich immer zu sehen, dass es motivierte und erfolgreiche Menschen gibt.
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Also ich habe laut Experten im Schnitt 90,7 oder so. Ich habe im Oktober angefangen, da ich ein paar Messungen für meine Dr Arbeit noch parallel machen musste. Habe dann aber doch ab Anfang März wiederholen können, da ich mit dem 100 Tage Plan durch war. Habe einfach alles nochmal gelesen. Das ging eigentlich gut. Teilweise musste man überfliegen aber so war alles relativ frisch. Habe diese Syndrome nochmal extra gelernt und die Antidepressiva weil ich mir die nicht merken konnte.
Ansonsten war ich in der Uni fast nie in Vorlesungen. Immer mit Skripten gelernt. Ich glaube ich habe viel 50/50 Entscheidungen richtig getroffen und dementsprechend fast keine Folgefehler. War mir aber vor allem an Tag 1 teilweise super unsicher, weil es oft so Abwägungssachen (wie bereits ausführlich diskutiert) gab.
Würde mich natürlich freuen, wenn es tatsächlich für die 1 langt.