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  1. #421
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    das was du sagst, stimmt!
    ich habe mit endspurt gelernt und amboss gekreuzt. für mich waren die amboss lernkarten zu stichpunktemäßig (wäre aber im nachhinein vlt doch besser gewesen als endspurt). das was ich falsch hab, konnte ich mit endspurt auch nicht lösen (man könnte die fragen jedenfals zum damit nicht direkt beantworten)
    weiss momentan noch nicht, wie ich auf das nächste mal lernen soll aber selbst kreuzen bringt fast nix, höchstens die letzten beiden examina, dass mans hakt mal gemacht hat.
    Zitat Zitat von zitronenlimonade Beitrag anzeigen
    Persönlich denke ich, es ist schwierig eine ideale Lernstrategie fürs 2. Staatsex abzugeben, da es sich in einer Willkürlichkeit in der Schwerpunktsetzung von Jahr zur Jahr verändert, dass eine Vorhersage dessen beinahe unmöglich ist.
    Aber was mir aufgefallen ist, ist, dass zunehmend stumpf Leitlinien in ihrer Reihenfolge abgefragt werden. Das ist eine Art zu fragen, die man mit Amboss und vor allem auch Endspurt nur schwer überhaupt beantworten kann, da dort vielmehr die möglichen Diagnostiken abgebildet werden, aber nicht immer der exakte Algorithmus, der zunehmend vom IMPP verlangt zu werden scheint. Auch beliebt sind second line Therapien und Diagnostiken, wenn der Standard schon versagt hat.
    Was ich denke was sinnvoller als die Top100 ist, ist tatsächlich nichts auszulassen, auch wenn das natürlich bei so viel Stoff schwer ist und sich parallel Leitlinien mit deren Algorithmen anzuschauen.
    Als ich nachgelesen hatte, was ich falsch hatte, habe ich oft in der zugehörigen Passage im Endspurt Klinik hierzu entweder überhaupt keine Info dazu gefunden oder es wurden keine Wertigkeiten à la first-line, second-line etc angegeben und auch so gut wie nie der exakte Algorithmus.
    Was auch fast gänzlich gefehlt hat, war ein klassischer dankbarer Innere Fall, wie es ihn immer die letzten Jahre gab, der einen auf einen Schlag 12 Punkte gesichtert hat (bspw Lungenembolie H18).
    Darauf kann man sich also nicht mehr verlassen.
    Auch die knapp 7000 Altfragen, die man durch Amboss Kreuzplan gekreuzt hat, haben sich nicht stark ausgezahlt. Man hat viel Zeit dabei verloren und schlussendlich kamen in unserem Examen F19 kaum 'klassische Altfragen' wie NW von Zytostatika, klassiche Antibiotika Fragen, Diabetes oÄ dran. Rückblickend würde ich nicht mehr so viel Zeit darauf verwenden. Zumal die klassischen langen Fälle fast komplett abgeschafft worden sind, wohingegen sie früher deutlich häufiger waren, weshalb sich eine intensivere Auseinandersetzung damit noch gelohnt hat.



  2. #422
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    ja das stimmt, aber „was ist eine wissenschaftliche Frage“ oder multicenter mit fallzahlberechnung ist mir im skript leider auch nicht begegnet. hab dann zu kompliziert gedacht. ebenso die frage mit dem studiendesign. für mich war das keine randomisiert kontrollierte studie, weil ich keine der gruppen als kontrollgruppe aufgefasst habe. nach auschluss blieb noch eines über. das habe ich genommen. abab studie. wenn ich gewusst hätte, was es ist, hätte ich mich natürlich anders entschieden. aber hatte ich leider nicht parat

    niQUOTE=davo;2095969]@Andromeda111:

    Du hast IMHO den Amboss-Lernplan eben NICHT durchgezogen. Da du ja selbst sagst, dass du "überwiegend gekreuzt" hast, nur "punktuell nachgelesen" hast, mehrere kleine Fächer einfach übersprungen hast, dich auf die hervorgehobenen Altfragen-Stellen konzentriert hast, usw. Das ist für mich nicht dasselbe wie den Amboss-Lernplan durchzunehmen. Zieh den Lernplan das nächste Mal richtig durch, d.h. ohne Abkürzungen, lies ALLES, lass dir ALLES durch den Kopf gehen, dann wirst du es wahrscheinlich auch schaffen. Amboss ist halt schon das Destillat - wer da noch weiter kürzt, läuft Gefahr, dass es nicht mehr reicht. Natürlich ist der Sinn der Sache, dass man die im Lernplan vorgesehenen Lernkarten auch wirklich lernt.

    Dass Studiendesign und Epidemiologie wichtig sind ist klar. aber das weiß man ja schon durch F18, und durch H18 noch mehr. Diese Inhalte sind ja auch recht schnell gelernt/wiederholt - eigentlich also sehr dankbare Punkte.[/QUOTE]



  3. #423
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    Hierzu der Link: https://www.impp.de/files/PDF/Presse...%20kreuzen.pdf


    Zitat Zitat von rairas Beitrag anzeigen
    Das Examen befindet sich momentan kn stetigem Wandel. Es kann schon beim nächsten Mal anders aussehen.

    Auf der Seite des impp gibt es ein pdf, das heißt ungefähr "Nicht mehr nur kreuzen: Wie Examensprüfungen zukünftig aussehen könnten".
    Sehr lesenswert, wurde im letzten Herbst veröffentlicht.

    Klar dauert es noch eine Weile bis die Digitalisierung der Prüfung vollzogen ist, aber einiges daraus passt zu dem, was in dieser Prüfung auffällig war, z.B. der Fokus auf Studiendesign/Epidemiologie etc.

    Ich persönlich habe 98 Tage nur mit Amboss und sonst nichts gelernt und finde, dass mir das eine echt gute Grundlage für die aktuelle Prüfung gegeben hat.



  4. #424
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    Zitat Zitat von zitronenlimonade Beitrag anzeigen
    Persönlich denke ich, es ist schwierig eine ideale Lernstrategie fürs 2. Staatsex abzugeben, da es sich in einer Willkürlichkeit in der Schwerpunktsetzung von Jahr zur Jahr verändert, dass eine Vorhersage dessen beinahe unmöglich ist.
    Aber was mir aufgefallen ist, ist, dass zunehmend stumpf Leitlinien in ihrer Reihenfolge abgefragt werden. Das ist eine Art zu fragen, die man mit Amboss und vor allem auch Endspurt nur schwer überhaupt beantworten kann, da dort vielmehr die möglichen Diagnostiken abgebildet werden, aber nicht immer der exakte Algorithmus, der zunehmend vom IMPP verlangt zu werden scheint. Auch beliebt sind second line Therapien und Diagnostiken, wenn der Standard schon versagt hat.
    Was ich denke was sinnvoller als die Top100 ist, ist tatsächlich nichts auszulassen, auch wenn das natürlich bei so viel Stoff schwer ist und sich parallel Leitlinien mit deren Algorithmen anzuschauen.
    Als ich nachgelesen hatte, was ich falsch hatte, habe ich oft in der zugehörigen Passage im Endspurt Klinik hierzu entweder überhaupt keine Info dazu gefunden oder es wurden keine Wertigkeiten à la first-line, second-line etc angegeben und auch so gut wie nie der exakte Algorithmus.
    Was auch fast gänzlich gefehlt hat, war ein klassischer dankbarer Innere Fall, wie es ihn immer die letzten Jahre gab, der einen auf einen Schlag 12 Punkte gesichtert hat (bspw Lungenembolie H18).
    Darauf kann man sich also nicht mehr verlassen.
    Auch die knapp 7000 Altfragen, die man durch Amboss Kreuzplan gekreuzt hat, haben sich nicht stark ausgezahlt. Man hat viel Zeit dabei verloren und schlussendlich kamen in unserem Examen F19 kaum 'klassische Altfragen' wie NW von Zytostatika, klassiche Antibiotika Fragen, Diabetes oÄ dran. Rückblickend würde ich nicht mehr so viel Zeit darauf verwenden. Zumal die klassischen langen Fälle fast komplett abgeschafft worden sind, wohingegen sie früher deutlich häufiger waren, weshalb sich eine intensivere Auseinandersetzung damit noch gelohnt hat.
    Damit hast du es meiner Meinung nach ziemlich gut getroffen.
    Und im Nachhinein würde ich auch sagen, dass Altfragen aus Amboss maximal noch als Wiederholung und Festigung des Stoffes dienen, nicht jedoch als Vorbereitung auf das, was einem in der Prüfung auf den Tisch gelegt wird. Dafür müsste man wirklich Leitlinien Pauken und in Statistik/Wissenschaftlichem Arbeiten gut sein. Ich hatte kaum mal das Gefühl von „das weiß ich sicher“. Es war immer eher eine Abwägung zwischen Möglichkeiten und ich konnte eigentlich an keinem Tag aus der Prüfung gehen und sicher sagen: es hat gereicht. Und ich würde nicht von mir behaupten, dass ich zu einseitig oder zu wenig gelernt habe. Habe zwar offensichtlich den Fokus falsch gelegt, weil ich wert auf häufige Krankheitsbilder und deren grundsätzliche Diagnostik und Behandlung gelegt habe, aber das ist anscheinend nicht mehr en vogue. Schade, dass man sich neuerdings für dieses Examen ein Wissensspektrum aneignen muss, das dem Standpunkt der Ausbildung irgendwie nicht gerecht wird, da man dieses weite und spezielle Spektrum maximal oberflächlich oder mit Glück bedienen kann.
    Klar, das Examen ist nach wie vor machbar. Offensichtlich. Aber ich würde gerne mal ein Gespräch mit jemandem, der in F19 über 90% geschafft hat, führen und in Erfahrung bringen, wie er das gemacht hat und welche Wissensquellen er dafür benutzt hat.
    Kenne leider keinen...



  5. #425
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    Kenne keinen der 90% gekreuzt hat. Maximal 84%. Würde mich auch interessieren!



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