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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    badet in Sterillium Avatar von Oops!
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    Wäre in der Konstellation nicht eher eine humangenetische Beratung besser geeignet?

    Klar, ändern kann man sie nicht - aber „durchlesen“ und das würde mich sehr reizen
    Aufgrund neuer Lehrbücher hat sich das für mich aber eh erledigt.



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  2. #7
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
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    Zitat Zitat von Oops! Beitrag anzeigen
    Wäre in der Konstellation nicht eher eine humangenetische Beratung besser geeignet?
    War ja schon. Aber hat nichts gebracht.



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  3. #8
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Fr.Pelz Beitrag anzeigen
    Welches Unternehmen ist denn das? Meine Schwester interessiert sich da sehr für (Ihre Tochter hat eine vermutlich genetisch bed. bisher undiagnostizierte Erkrankung). Sie selbst ist Ing. für Biotech, ihr Mann Biologe, die könnten damit also schon etwas anfangen auch in Bezug auf die Familienplanung.
    Mich selbst reizt das weniger, ändern kann man sie ja eh nicht...
    www.dantelabs.com
    Ich sehe das ähnlich wie du, wenn der Humangenetiker (hoffentlich zusammen mit Kinderarzt/Neuropädiater/Google) nichts herausfindet, kann man wahrscheinlich eh nix ändern. Die Gefahr, dass man aber was herausfindet, was man eigentlich gar nicht wissen wollte, ist dafür aber umso größer...



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  4. #9
    gamo lefuzi nibe
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    Das Problem ist ja auch, dass bisher nur so wenig darüber bekannt ist, was die Gene eigentlich alles machen. Vielleicht wirkt das Gen, welches ein um 30% höheres Alzheimer-Risiko bedingt, gleichzeitig auch protektiv gegen Eierstockkrebs? Man weiß es nicht. Dazu sind die meisten Laien (und dazu würde ich Naturwissenschaftler und Ingenieure per se erst mal dazu zählen) und leider auch viele Mediziner nicht in der Lage, rational mit Wahrscheinlichkeitsrechnung umzugehen. Das sieht man ja schon an der ganzen Verunsicheurng, die durch Pränataldiagnostik entsteht. Ein Risiko von 1:50 für T21 bedeutet, dass das Kind es mit 98% Wahrscheinlichkeit nicht hat, trotzdem fühlt sich für viele diese Information so schlimm an, als hätten sie die Diagnose schon bekommen.

    Unser Humangenetik-Dozent war der Ganzgenomsequenzierung aus o.g. Gründen äußerst skeptisch eingestellt. Die Leute bekommen Informationen, deren Bedeutung oder Konsequenzen sie überhaupt nicht einordnen können. Nicht umsonst ist bei uns das Recht auf Nichtwissen, was sein eigenes Genom betrifft, so fest verankert. Wenn man diese Büchse der Pandora ein mal geöffnet hat, dann kriegt man sie nicht wieder zu.



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  5. #10
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    22.08.2017
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    Stimmt. Aber es wird (vom Anbieter) argumentiert, wenn man sich jetzt sequenzieren lässt, kann man im Verlauf immer mal wieder schauen, wie der aktuelle Fortschritt der Forschung ist.



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