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  1. #11
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    Ich muss Homunculi zustimmen.

    Aus der KMK Pressemitteilung ist NICHT konkret ersichtlich, dass es für die Bewerber, die bisher keinen TMS geschrieben haben, schwierig werden könnte im Sommersemester 2020 und Wintersemester 20/21 einen Platz über die Eignungsquote zu bekommen, falls sie den TMS 2019 nicht mitschreiben. Die Anmeldefrist des TMS ist eben der 15. Januar 2019, nicht mehr viel Zeit, daher wäre das schon angebracht darauf offiziell zu verweisen, aber soweit denken die Politiker eh nicht. Die sind doch froh, wenn sie ihre Punkte abgearbeitet haben und das war's dann.

    Natürlich könnte man es auch so sehen, dass ein Abiturient in der Lage sein sollte selber so weit zu denken.

    Naja was soll's. Ich denke, dass es genauso kommen wird, da dieses System schon im Frühjahr oder Sommer diesen Jahres in Zeitungsartikeln genauso, wie nun im Entwurf, geschildert wurde,
    Mich würde nur interessieren, ob in der Eignungsquote dann zu Anfang maximal 55 Punkte bzw. im zweiten Jahr maximal 70 Punkte und ab dem dritten Jahr 100 Punkte (ALSO DIE Gesamtzahl a maximal zu erreichenden Punkten) durch das TMS-Testergebnises vergeben werden oder ob neben dem TMS noch andere Faktoren als Gewicht diese 55 bzw. 70 Punkte, ab dem dritten Jahr 100 Punkte, ausmachen. Eine abgeschlossene Ausbildung und Jahre der Berufserfahrung, sowie eventuell ein Dienst könnten ja neben dem TMS noch in Frage kommen.
    Geändert von Pottfan (11.12.2018 um 23:15 Uhr)



  2. #12
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    Ich denke auch, dass zumindest eine Komponente der TMS wird.

    Zitat Zitat von Pottfan Beitrag anzeigen
    Mich würde nur interessieren, ob in der Eignungsquote dann zu Anfang maximal 55 Punkte bzw. im zweiten Jahr maximal 70 Punkte und ab dem dritten Jahr 100 Punkte (ALSO DIE Gesamtzahl a maximal zu erreichenden Punkten) durch das TMS-Testergebnises vergeben werden oder ob neben dem TMS noch andere Faktoren als Gewicht diese 55 bzw. 70 Punkte, ab dem dritten Jahr 100 Punkte, ausmachen.
    Dieser Modus, dass der TMS 2020 und 2021 nur die Punkte ohne den Wartezeit-Rabatt bringt, kann nicht sein!

    Dann würde in diesen Jahren niemand, der nur Talent/Eignung und keine Wartezeit einbringt, einen Platz bekommen. Die 15 Semester Wartezeitler, die es ja in doppleter Anzahl für die weniger gewordenen Talent-Plätze gibt, bräuchten nur 11 Punkte im TMS um jeden Talenti, der einen 100% TMS (bringt ja nach Deiner Theorie nur 55 Punkte und der Wartezeitler hat schon 56) hat auszustechen.

    Dazu kommt, dass auch die Leute mit z.B. "nur" 10 Semestern Wartehzeit 2020 bereits 30 Punkte einbringen usw. Auch "kleine" Wartezeiten werden nie wieder so wertvoll sein, wie 2020 und 2021. Die werden sich ALLE bewerben!

    Vermutlich wird es eher einen "Aufstockungsschlüssel" durch den TMS (und evtl. weitere Kriterien) geben.

    Es ist absehbar, dass es in der neuen Talent/Eignungs-Quote ein Hauen und Stechen geben wird!

    Gruß, Ecki

    PS: Gibt es schon Informationen über die Ortsveteilung in der Talent/Eignungs-Quote?



  3. #13
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    die Beseitigung der Wartezeit.



  4. #14
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    Zitat Zitat von Eckhart Beitrag anzeigen
    PS: Gibt es schon Informationen über die Ortsveteilung in der Talent/Eignungs-Quote?
    Ich weiß nur, dass die Ortspräferenzen im neuen Vergabeverfahren weniger eine Rolle spielen werden.

    Dazu in der Pressemitteilung der KMK:

    "Eine Vorauswahl nach dem Grad der Ortspräferenz darf jedoch nur für einen hinreichend beschränkten Anteil der von der Hochschule zu vergebenden Studienplätze und nur zur Durchführung aufwändiger individualisierter Auswahlverfahren erfolgen. "

    Quelle: https://www.kmk.org/aktuelles/artike...twurf-des.html

    Dieser Absatz ist nur unter dem Punkt "Auswahlverfahren der Hochschulen" zu finden. Ich denke, dieser Punkt könnte aber auf alle Quoten zutreffen.

    Zitat Zitat von Eckhart Beitrag anzeigen
    Dieser Modus, dass der TMS 2020 und 2021 nur die Punkte ohne den Wartezeit-Rabatt bringt, kann nicht sein!

    Dann würde in diesen Jahren niemand, der nur Talent/Eignung und keine Wartezeit einbringt, einen Platz bekommen. Die 15 Semester Wartezeitler, die es ja in doppleter Anzahl für die weniger gewordenen Talent-Plätze gibt, bräuchten nur 11 Punkte im TMS um jeden Talenti, der einen 100% TMS (bringt ja nach Deiner Theorie nur 55 Punkte und der Wartezeitler hat schon 56) hat auszustechen.

    Dazu kommt, dass auch die Leute mit z.B. "nur" 10 Semestern Wartehzeit 2020 bereits 30 Punkte einbringen usw. Auch "kleine" Wartezeiten werden nie wieder so wertvoll sein, wie 2020 und 2021. Die werden sich ALLE bewerben!

    Vermutlich wird es eher einen "Aufstockungsschlüssel" durch den TMS (und evtl. weitere Kriterien) geben.

    Es ist absehbar, dass es in der neuen Talent/Eignungs-Quote ein Hauen und Stechen geben wird!
    Das wäre die nächste sehr interessante Frage, die ich mir stelle. Was geschieht mit denjenigen, die kaum Wartezeit haben und somit die Punkte über die Wartezeit nicht abstauben werden? Wenn diese Leute dann quasi nur die Punkte durch den TMS, also im ersten Jahr nur die 55 Punkte bekommen können und andere Leute, die genauso gut im TMS waren, aber noch 45 Punkte Wartezeit bekommen, dann siehts es in der Eignungsquote schlecht für diese Leute aus.

    Die Frage wäre also gilt das System von Wartezeit-Punkten + TMS(/Berufsausbildung/Berufserfahrung/Dienst, falls ein Faktor oder mehrere Faktoren davon zusätzlich zum TMS geltend gemacht werden können) dann nur für Leute, die viel Wartezeit haben, nur für Leute die beispielsweise Abi vor 2018 gemacht haben oder gilt es einfach für alle Bewerber dieser Quote? Das wäre schlecht für alle mit gutem TMS, aber wenig Wartezeit oder kann man es sich aussuchen, ob man beides Gewichten will oder nur er TMS(+ evtl. Ausbildung etc. wie oben beschrieben...) gewichtet werden soll und man dadurch seine maximal 100 Punkte erreichen könnte?

    Oder aber es gibt innerhalb dieser Eignungsquote nochmal eine eigene Quotierug nur für die Altwartenden? Dass sagen wir mal 50% der Plätze dieser Quote nach Wartezeit und TMS(+X) vergeben werden und die anderen 50% der Plätze ohne Wartezeitbonus nur nach TMS(+X) vergeben werden für all diejenigen, die sowieso kaum Wartezeit haben?

    Oder wie oben schon gesagt, die Wartezeit wird NUR bei Leuten mit einbezogen, die sich VOR 2018 beworben haben oder vor 2018 Abi gemacht haben?

    Mir fällt gerade ein! Ich hatte in einem Zeitungsartikel gelesen, dass der Wartezeitbonus wohl nur für Leute gelten soll, die sich VOR 2018 schon beworben haben! Ich bin mir sehr sicher, dass dies in irgendeinem Zeitungsartikel stand, habe nur jetzt keine Lust die ganzen Artikel zu durchforsten.

    Der Rat wäre also an alle, die es über die Eignungsquote schaffen wollen, sich auch jetzt trotzt Aussichtslosigkeit zu bewerben, da man zumindest am Vergabeverfahren teilgenommen haben muss, um den Wartezeit-Bonus abzustauben! Jedenfalls laut all dem, was ich in Zeitungsartikeln gelesen habe. Es könnte sein, dass die Bewerbung vor 2018 gewesen sein muss, um den Wartezeit-Bonus abzustauben, ich meine, das habe ich irgendwo gelesen!

    Trotzdem könnte es sein, dass alle die sich bis einschließlich Wintersemester 2019/2020 beworben haben, dort berücksichtigt werden! Kann man jetzt nicht sicher sagen, ich meine gelesen zu haben, das man sich VOR 2018 beworben haben muss, trotzdem würde ich mich jetzt einfach bewerben, da man es ja noch nicht 100&ig weiß.

    Da bin ich mal gespannt wie das System dann laufen wird.

    Auf jeden Fall rate ich allen, die es per Eignungsquote versuchen wollen, so früh wie möglich, am Besten schon den nächsten TMS mit sehr guter Vorbereitung mitzuschreiben, mit Anmeldefrist am 15. Januar 2019, da nur der TMS aus 2019 und der TMS aus 2020, aufgrund der Bewerbungsfristen, nicht mehr für die Vergabeverfahren zum Sommersemester 2020 und Wintersemester 2020/2021 gelten wird! Es wird voraussichtlich nur das TMS-Ergebnis von spätestens 11. Mai 2019 gewertet in dem Studienjahr 2020/2021. Der Abruf der Testergebnisses wird der 30. Juni 2019 sein.
    Geändert von Pottfan (12.12.2018 um 17:39 Uhr)



  5. #15
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    Hab den entsprechenden Artikel vom 11. Oktober 2018 gefunden: https://www.tagesspiegel.de/wissen/r.../23169542.html

    Zitat: "Wie könnte eine Übergangslösung aussehen? In Papieren der KMK ist folgender Vorschlag zu finden: Bis zur Bewerbung für das Sommersemester 2022 wird die Wartezeit bei der Vergabe für einen kleinen Teil der Studienplätze weiter berücksichtigt – wobei der Anteil bis 2022 immer stärker reduziert wird. Die Wartezeit soll dabei auch immer mit einem anderen Kriterium verrechnet werden, das die Eignung von Medizin-Bewerbern misst, etwa dem Medizinertest. Infrage kommen dafür nur die Studieninteressierten, die sich bereits vor dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts im Dezember 2017 erstmals beworben haben."

    In Frage für das Punktesystem kommen also nur Bewerber, die sich vor dem Urteil im Dezember 2017 beworben haben. Also vermutlich nur Bewerber, die sich spätestens zum Wintersemester 2017/2018 beworben haben? So scheint es mir.

    Alle anderen Bewerber die sich nicht oder später als spätestens zum Wintersemester 2017/2018 beworben haben, bekommen die maximal 100 Punkte dann NUR durch TMS+(X) (X= eventuell noch Berufsausbildung/Berufserfahrung/Dienst). Vermutlich? Oder gehört die Quote für die 2 Jahre dann nur den Bewerbern, die sich bis spätestens WiSe 2017/2018 beworben haben? Das wäre zu krass oder? Ich denke die anderen, die sich bis spätestens WiSe 17/18 beworben haben müssten auch Zugriff auf die Quote in den 2 Jahren haben, bis ie Wartezeit-Bonierung komplett wegfällt.

    Meine Frage wäre dann: Können die Bewerber, die sich zwar schon spätestens zum Wintersemester 2017/2018 beworben haben, aber ein gutes TMS Ergebnis haben, jedoch wenig Wartezeit, dann trotzdem von der Wartezeit-Gewichtung freisprechen lassen? So wie andere Bewerber, die sich einfach bis spätestens zum Wintersemester 2017/2018 nicht beworben haben, die aber auch ein gutes TMS Ergebnis haben und somit viel mehr Punkte bekommen, weil sie wenig Wartezeit haben und diese positiverweise bei Ihnen NICHT Gewichtet wird und sie daher die maximal 100 Punkte durch TMS(+X) bekommen können?

    Können sich Bewerber mit wenig Wartezeit und einem guten TMS-Ergebnis, die sich spätestens in dem WiSe 17/18 beworben haben, dann aussuchen, ob die die Wartezeit-Gewichtung mit einbeziehen möchten oder nur nach TMS(+X) gewichtet wird?


    Es wäre ja total blöd, wenn man dann den Studienplatz in der Eignungsquote nicht kriegt, nur weil man sich spätestens im WiSe 17/18 mal beworben hatte und ein Bewerber mit gleich gutem TMS-Ergebnis diesen Studienplatz bekommt, nur weil er sich nicht bis spätestens WiSe 17/18 beworben hat und daher 100 Punkte Gewichtung auf TMS(+X) fällt?

    Ich denke, da muss es dann Wahlfreiheit geben, sodass die Leute, die theoretische Anspruch auf den Wartezeit-Bonus haben, sich trotzdem von der Wartezeit-Gewichtung freisprechen können, wenn diese sich nur nachteilig auswirken würde? Was meint ihr?
    Geändert von Pottfan (12.12.2018 um 18:10 Uhr)



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