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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    So, hab mich aus Panik vor der aktuellen Entscheidung des KMK ebenfalls hier angemeldet. Moin aus Hamburg.

    Obwohl die Entscheidung über den neuen Staatsvertrag hin diesem Forum überraschen wenig diskutiert wurde, wissen die meisten sicherlich Bescheid. Falls nicht, in Kürze:

    Tritt zum SS 2020 in Kraft, Wartezeitquote fällt weg, stattdessen eine "zusätzliche Eignungsquote" (10% der Plätze).
    In dieser wird die Wartezeit berücksichtigt sowie andere -bisher nicht ganz geklärte- Faktoren (Wahrscheinlich TMS, med. Vorausbildung).

    (In diesem aktuellen Artikel sehr gut erklärt:
    https://www.sueddeutsche.de/bildung/...zeit-1.4246133)

    Daher meine Frage und Sorge zugleich:

    Werde zum WS 2019/20 mit 13 Wartesemester ins Rennen gehen. Studienort ist EGAL.
    Im WS 2018/19 lag der Grenzwert bei 12WS, DN 2,4.

    Wie wahrscheinlich ist es, dass sehr viele Wartende Torschlusspanik bekommen, sich bewerben und der Grenzwert zum WS 2019/20 deutlich in die Höhe geht? Habe ich mit 13WS und 2,7 gute Chancen? Lässt sich sicherlich nicht mit Gewissheit sagen, daher frage ich die Wartezeitprofis unter euch.


    Danke!



  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    14
    Ich gehe auch über Wartezeit und hab es etliche Jahre "aufgeschoben". Jetzt ist der "last call", ich denke im nächsten Jahr wird es trotz Schonfrist für 2 Jahre sehr viel schwerer. Now or never...



  3. #3
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    WS 2014/15: 12 (3,2)

    WS 2015/16: 12 (3,0)

    WS 2016/17: 12 (2,9)

    WS 2017/18: 12 (2,5)

    WS 2018/19: 12 (2,4)

    Wenn sich der Grenzwert genau so entwickelt wie beim letzten Mal, als er im Bereich von DN 2,4 bei einer geraden Zahl an Wartesemestern lag, würde er also wahrscheinlich irgendwo zwischen 12 (2,2) und 13 (2,6) liegen, und zwar "näher" bei 13 (2,6) als bei 12 (2,2) - was auch immer das heißen mag.

    Wenn man sich die Entwicklung vom WS 2013/14 zum WS 2016/17 anschaut, ist klar, dass es viele Zahnmedizin-Bewerber mit einer DN zwischen 2,9 und 3,3 geben muss - bzw. damals gegeben haben muss. Das wäre natürlich vorteilhaft für dich.

    Falls es aber jetzt auf einmal ungewöhnlich viele Zahnmedizin-Bewerber gibt, die sich eigentlich für Humanmedizin bewerben wollten, sich dort aber schlechte Chancen ausgerechnet haben, und sich deshalb jetzt bei der "letzten Chance" gesagt haben, lieber Zahnmedizin als gar kein Medizin, könnte es sein, dass es knapp wird.

    Ich befürchte also, dass du einfach bis 13. August abwarten wirst müssen, wäre aber wahrscheinlich doch eher vorsichtig optimistisch.

    Alle Angaben ohne Gewähr.



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