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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo liebe Mitwartende und Exwarter,

    leider ist mir kein passenderer Titel eingefallen. Durch den neuen Beschluss würde ich es eventuell nun doch in Betracht ziehen den TMS zu schreiben (ich habe es nie gemacht, da es bei meiner Abinote nichts gebracht hätte). Nun, sollte ich ihn im Mai mitschreiben, so würde ich das Ergebnis ja erst am 30. Juni bekommen, die Bewerbungsfrist für das WS geht allerdings nur bis zum 30.05.19. Verstehe ich es dann richtig, dass es mir frühestens zum SS 20 angerechnet werden könnte?
    Es ist zum verrückt werden...zum WS 19 sind es dann 15 Wartesemester. Ich hoffe für uns alle, dass es reicht.

    LG



  2. #2
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    Das ist richtig. Dein TMS-Testergebnis aus dem Jahr 2019 wird erst ab der Bewerbung zum Sommersemester 2020 relevant, da es vorher an den Bewerbungsfristen scheitert.

    Mit 15 Wartesemestern zum Wintersemester 2019/2020 solltest Du Dir aber keine Sorgen machen. Es wird bei 14 Wartesemestern bleiben, insofern bist Du mit 15 Wartesemestern sicher drin.
    Du brauchst daher eigentlich nicht weiterlesen. Für Leute, die nicht reinkommen werden, gilt jedoch das, was ich in den nächsten Absätzen geschrieben habe.

    Ansonsten:

    Deine Idee mit dem TMS ist perfekt. Denn aller Voraussicht nach, wird der TMS ein ganz, ganz wichtiger Faktor in der neuen Eignungsquote (10%), die die heutige Wartezeitquote (20%) ersetzen wird und 10% der Hauptquote ausmachen wird (Abiturbestenquote 30% / Auswahlverfahren der Hochschulen 60% / Eignungsquote 10%). Die Wartezeit wird ab dem Sommersemester 2020, im neuen Vergabeverfahren, kein alleiniges Kriterium mehr sein wie in der Wartezeitquote!

    Zu beachten ist, dass die Eignungsquote also mit nur 10% um die Hälfte kleiner sein wird als die heutige Wartezeitquote (20%). Dadurch, dass es theoretisch noch eine größere Vorabquote geben könnte, als es heute der Fall ist, könnte es noch weniger als 10% im Vergleich zu heute werden, das wird man dann sehen. Ich denke es werden im Vergleich zu den heutigen 20%, recht genau 10% werden in Relation.

    Geplant ist im ersten Jahr maximal 45 Punkte durch Wartezeit (bei 15 Semestern oder mehr 45 Punkte, ansonsten linear absteigend. Formel dafür f(x)=3x im ersten Jahr und im zweiten Jahr nur noch maximal 30 Punkte maximal für 15 Semester oder mehr, linear absteigend mit h(x)=2x). Die restlichen 55 Punkte im ersten Jahr bzw. 70 Punkte im zweiten Jahr werden dann durch TMS+(Z) vergeben. Z ist hierbei eine Berufsausbildung / Jahre der Berufserfahrung / Dienst. Dass der TMS bei den Punkten 55 bzw. 70 Punkten herangezogen wird, kann man extrem stark annehmen. Ob es noch weitere mögliche Faktoren (hier Z genannt) bei den 55 bzw. 70 Punkten geben wird, weiß niemand, wird man dann sehen. Es ist ausgeschlossen, dass in der Eignungsquote Schulnoten/Abinoten herangezogen werden, die sind ausgeschlossen.


    Im zweiten Jahr wird das Gewicht der Wartezeit dann verringert. Gewichtung: Nur noch 30 Punkte durch maximale Wartezeit und 70 Punkte durch TMS(+Z)!!! Nach dem zweiten Jahr, also ab dem dritten Jahr, das heißt ab Sommersemester 2022 wird es dann KEINE Einbringung von Wartezeit, keine Wartezeit-Bonierung- bzw. Wartezeit-Gewichtung mehr geben! Die 100 Punkte werden dann ab Sommersemester 2022 nur noch über die Gewichtung TMS (+Z) ohne Einfluss der Wartezeit gewichtet/vergeben!!!


    Dein Entschluss den TMS zu schreiben ist also das Beste, was du machen kannst!
    Der TMS wird auch im Auswahlverfahren der Hochschulen (AdH), welches 60% der Hauptquote ausmacht, ein viel größeres Gewicht bekommen als heute, daher lohnt sich der TMS doppelt! Für die Eignungsquote und das Auswahlverfahren der Hochschulen!!!! Damit (mit dem TMS) sind quasi zwei Fliegen mit einer Klatsche erschlagen!

    Es gibt übrigens auch noch den MedAT in Österreich. Der MedAT ist mit dem TMS vergleichbar.

    Der MedAT ist ebenfalls sehr empfehlenswert für Dich!
    Geändert von Pottfan (13.12.2018 um 00:00 Uhr)



  3. #3
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    Zu den Bewerbungsfristen:
    Für TMS-Teilnehmer de jeweiligen Jahrgangs gibt es eine Sonderregelung, die besagt, dass auch Alt-Abiturienten (deren Nachreichfrist ja eigentlich vor Bekanntgabe des TMS-Ergebnisses endet) ihr Ergebnis bis 15. Juli nachreichen können und dabei auch nochmal die Ortspräferenzen und sogar das Studienfach (also z.B. Zahn- statt Humanmedizin) im Antrag ändern können.
    Allerdings gibt's Unis, die keine Änderung der Ortspräferenz mehr akzeptieren (Greifswald z.B. soweit ich weiß).
    Das Thema findet sich übrigens alle Jahre wieder im jeweiligen "TMS und EMS"-Thread



  4. #4
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    Zitat Zitat von doro2000 Beitrag anzeigen
    Zu den Bewerbungsfristen:
    Für TMS-Teilnehmer de jeweiligen Jahrgangs gibt es eine Sonderregelung, die besagt, dass auch Alt-Abiturienten (deren Nachreichfrist ja eigentlich vor Bekanntgabe des TMS-Ergebnisses endet) ihr Ergebnis bis 15. Juli nachreichen können und dabei auch nochmal die Ortspräferenzen und sogar das Studienfach (also z.B. Zahn- statt Humanmedizin) im Antrag ändern können.
    Allerdings gibt's Unis, die keine Änderung der Ortspräferenz mehr akzeptieren (Greifswald z.B. soweit ich weiß).
    Das Thema findet sich übrigens alle Jahre wieder im jeweiligen "TMS und EMS"-Thread
    Auch in diesem Thread nochmal, ich nehme das mit dem TMS spätestens im Mai 2019 schreiben zurück, da diese Aussage nur bezogen auf das Sommersemester 2020 stimmt, nicht jedoch, wenn es einem Bewerber genügt, das TMS-Testergebnis erst im Wintersemester 2020/2021 einbringen zu können. Im Sommersemester 2020 tritt man dann ohne TMS-Testergebnis an, was für die Eignungsquote und das Auswahlverfahren der Hochschulen im Sommersemster 2020 jedenfalls sehr schlecht ist, aber es reicht ja auch, wenn man erst im Wintersemester 2020/2021 gute Karten hat. Zu bedenken ist nur, dass im Sommersemester 2021 und Wintersemester 2021/2022 die Gewichtung der Wartezeit gegenüber dem Vorjahr verringert wird und ab Sommersemester 2022 die Wartezeit völlig wegfällt.
    Geändert von Pottfan (13.12.2018 um 03:06 Uhr)



  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von Homunculi
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    Zitat Zitat von Pottfan Beitrag anzeigen

    Mit 15 Wartesemestern zum Wintersemester 2019/2020 solltest Du Dir aber keine Sorgen machen. Es wird bei 14 Wartesemestern bleiben, insofern bist Du mit 15 Wartesemestern sicher drin.
    Du brauchst daher eigentlich nicht weiterlesen. Für Leute, die nicht reinkommen werden, gilt jedoch das, was ich in den nächsten Absätzen geschrieben habe.
    Es ist unmöglich genau vorauszusagen, wie viele Wartesemester zum WS 2019/2020 benötigt werden. 14 WS sind wahrscheinlich, aber dieses Versprechen kann ihm keiner geben.
    Das Thema wird nächstes Jahr noch schön durch die Medien gepeitscht, so viel ist sicher. Ob sich deshalb die Bewerberzahlen erhöhen werden ist fraglich, aber definitiv möglich.

    TMS schadet deswegen bestimmt nicht.



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