Wir geben Cefotaxim und deeskalieren nach Erhalt des Antibiogramms oft auf Ampicillin. Wir werfen allerdings auf alles mögliche andere Cefuroxim drauf...
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Wir geben bei HWIs als kalkulierte Therapie Cefuroxim + Gentamycin und haben tatsächlich relativ oft Ampicillin-restistente Keime. Cefuroxim hatte ich bisher nur ein oder zweimal ne Resistenz.
Wir geben Cefotaxim und deeskalieren nach Erhalt des Antibiogramms oft auf Ampicillin. Wir werfen allerdings auf alles mögliche andere Cefuroxim drauf...
Aber wahrscheinlich nur, wenn Fieber dabei ist und ihr die Kinder aufnehmt, oder?! Genta ist bei uns nur bei den ganz Kleinen mit Pyelonephritis dabei.
Edit: Cefiximsaft ist bei uns auf jeden Fall auch ein Problem, nicht nur im Dienst. Hier ist es meist so, dass die Apotheken dann anrufen, wenn sie was nicht haben und man sich dann eine Alternative überlegen kann. Das Rezept wird dann erstmal gefaxt, sodass die Patienten zumindest nicht böse wieder in die Ambulanz kommen. (Manchmal kommen die aber, um sich ausrechnen zu lassen, wie viel ml sie geben sollen, weil ich halt mg verordne...)
Würde mich sonst auch wundern, haben ja nicht ganz unwesentliche oto- und nephrotoxische Wirkung, die Aminoglykoside. Bei komplizierten HWI im Kindesalter (Pyelonephritis, rez HWI, VUR...) kenne ich es allerdings auch so.
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Ja klar, bei unseren stationären aufnahmen bei kindern unter einem jahr machen wir vor der dritten Genta-Gabe eine Spiegelkontrolle, hab da noch nie erhöhte Werte gesehen.
Bei den ambulanten Kindern geben wir Cefaclor oder Cefpodoxim mit, was anderes haben wir garnicht da.