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Hallo zusammen,
ich absolviere gerade mein Wahlfach in der KJP an einem Uniklinikum. Da es mir wirklich sehr gut gefällt und mir angeboten wurde, auch dort anzufangen, denke ich seit einiger Zeit darüber nach.
Es gibt jedoch zwei Dinge, die mich an der Klinik stören:
- mir ist aufgefallen, dass es bei uns nur sehr wenig Fachärzte gibt. Sehr viele der Assistenzärzte arbeiten dort schon viele Jahre, streben aber keinen Facharzt an. Ich hab mal vorsichtig nachgefragt und mir wurden als Begründung nur genannt, dass die Klinik die Weiterbildungskosten für die Selbsterfahrung (laut einer Assistentin insgesamt 20 000 Euro) nicht übernimmt.
Ist das so üblich in der Psychiatrie/ KJP, dass man die Ausbildung (zum Teil?) selber finanzieren muss? Welche Kosten kommen da noch hinzu?
- bei uns ist es so geregelt, dass die Dienste nur aus Rufbereitschaft bestehen. Ist das ein übliches Modell in der Fachrichtung?
Aus den Übergaben bisher habe ich mitbekommen, dass die Dienste nicht immer ruhig bleiben und man oft doch reinfahren muss.
Finanziell gesehen lohnt sich eine Klinik mit Bereitschaftsdiensten wohl auf jeden Fall mehr als eine Klinik mit Rufbereitschaft, oder?
Da ich in dieser Fachrichtung auch nur an diesem Klinikum famuliert habe und niemanden kenne, der KJP macht, würde ich mich über Erfahrungsberichte freuen.
Google/ die Forensuche habe ich auch schon benutzt, das war aber leider nicht sehr ergiebig.. ist halt eher ein Nischenfach.
Danke und liebe Grüße!