Es soll ja sogar Leute geben, die sich lieben und zusammen wohnen!
Auch ohne Partner-Jogginghose
Es soll ja sogar Leute geben, die sich lieben und zusammen wohnen!
Auch ohne Partner-Jogginghose
Auch beim Zusammenleben gilt das Wirtschaftsgesetz:Verknappung schafft Bedarf (just my two cents nach30J Beziehung, 28J Zusammenwohnen)
Wissen macht nichts.
Ich hab das falsch verstanden, tut mir leid. Nämlich genau in die "wir sehen uns 3 mal die Woche, wieso verbringt er noch 4 Abende alleine!" Ecke. Und ich hab den Nickname irgendwie als "Hanni" statt Henni gelesen und das falsche Geschlecht vermutet
Bei einer Frequenz von 1 mal Treffen im Monat würde ich auch erst mal skeptisch werden, aber Menschen ticken sehr eigen, hier drunter steht dazu noch mehr.
Ich finde das Wort "Entwicklung" so gefährlich, weil es suggeriert, dass etwas, das vielleicht ganz gut ist, unbedingt verändert werden muss. Es geht hier doch nicht ums blockieren oder nicht melden, und natürlich will man sich regelmässig sehen und Kontakt halten
Aber glaub mir, es gibt Menschen (z.B. mich), die ernstes Interesse an einer Person haben können und diese TROTZDEM nicht ständig um sich haben wollen. JEDE Person, egal wie sehr ich sie mag, lieb habe, "liebe" oder auch immer man das nennen will, geht mir irgendwann auf den Sack. Ich brauche einfach viel Zeit für mich, und das letzte was ich gebrauchen kann ist jemand, der sich wie eine Klette an mich klammert und nichts mehr alleine unternimmt. Das ist natürlich nun das GANZ andere Extrem als das, was h3nni schildert, da stimm ich zu. Auch ich habe gern regelmässigen Kontakt zu meiner Freundin.
Ich bin ganz offen: Aktuell kann ich mir nicht vorstellen, mit irgend einem Menschen zusammen zu wohnen. Und das liegt nicht daran, dass ich irgend einen komplett verschrobenen Lebensstil führe, irgendetwas zu verheimlichen hätte oder keine soziale Kompetenz hätte. Ich bin auch durchaus zu Gefühlen für meine Partnerin fähig. Aber egal wie das aussieht, ich möchte immer die Möglichkeit haben, alleine für mich zu sein. Ich brauche das einfach. Für mich war und ist deshalb die Wochenendbeziehung immer der optimale Zustand gewesen. Und die Beziehungen gingen immer in die Brüche, weil die Frauen, obwohl ich das IMMER offen kommuniziert habe, dann mehr, und mehr, und mehr wollten.
Bei Dir mag das so sein. Bei mir ist es genau das: Auch mit meiner "Liebsten" möchte ich nicht alles und jede Stunde teilen. Der Gedanke daran erscheint mir regelrecht absurd. Aber das ist ja das Gute, jeder tickt anders und findet jemanden, der zu ihm passt. Ich und meine Schnitte sind nun ein halbes Jahr ein Paar und haben in der gesamten Zeit, obwohl wir 250 km auseinander wohnen, genau 2 mal telefoniert. Wir sehen uns jedes 2. Wochenende, aber schreiben uns eben immer was uns bewegt und was wir erleben. Wir ticken da zum Glück sehr ähnlich. Würden wir näher zusammen wohnen würden wir uns auch öfter sehen, klar, aber garantiert nicht jeden Tag. Und zusammen gewohnt wird allerhöchstens wenn wir uns ein Haus hinstellen in dem jeder sein eigenes Reich hat. Erklär mich für verrückt, aber DAS ist genau die Art Beziehung, die mich glücklich macht.
Also da stimme ich dir zu, wenn der Kontakt immer mehr abreisst, ist das kein optimaler Zustand. Es sollte ja eher so einen Steady State geben ;) Aber ich würde das Thema mal ansprechen, vielleicht tickt ja hier der/die Partner/in ähnlich wie ich oder will h3nni auch nicht unter Druck setzen.
Ich finde eben genau die anderen Aussagen und Handlungsweisen als kreuzgefährlich, das hab ich ja aber schon erläutert. Einigen wir uns darauf, dass es Menschen an beiden Enden des "Nähe"-Spektrums gibt und jeder irgendwie sein Ding machen wird.
Geändert von Echinococcus (12.04.2019 um 07:04 Uhr)
Monkey see and monkey do...evolution was never true. All the lies they feed to you, monkey me and monkey YOU!