Danke Oops, so in etwa, allerdings meine ich nicht diese „Spielchen“ in der Anbahnung
Ich denke ( bzw. hab die Erfahrung gemacht), völlig egal, wie die Konstellationen oder Vorlieben sind: jeder benötigt „seins“. Alle Aktivitäten, die gesamte freie Zeit gemeinsam zu verbringen, geht auf Dauer(!) nicht gut. Klar, dass man mal die ersten drei Wochen/Monate/Jahren (neue Beziehung/Urlaub) nicht ... voneinander lassen kann: irgendwann kommt die Refraktärphase Ganz gleich, wie gut man zusammen passt oder sich ergänzt: jeder hat doch auch individuell eigene Interessen und Bedürfnisse. Wenn Mann, Frau, Divers sich oder seine Lebenszeit und - Energie ausschließlich über den Partner definiert, geht das meist nur vorübergehend gut.
Natürlich gibt es Phasen (Kind (Planung und Ausführung), Haus ( Planung und Ausführung), andere (gemeinsame) Ziele, in denen sich alles andere im Leben dem unterordnet. Aber im längeren Verlauf ist es schon so, dass „Verknappung“ „Bedarf“ erzeugt. Damit ist natürlich nicht das andere Extrem gemeint: um eine Beziehung zu führen, muss eine bestehen.