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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Zitat Zitat von WackenDoc Beitrag anzeigen
    Lies bitte die Infos der BGW.
    Habe ich. Nur der entscheidende Punkt, also die Untersuchung des Spenders, trifft auf meinen Fall nicht zu. Das ändert ganz schön viel. Der Patient kann sich doch infiziert haben, ohne es zu wissen/angegeben zu haben.



  2. #7
    Dunkelkammerforscher
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    Im schönen Süden
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    das war mal...
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    Mach dich nicht verrückt, geh zu den Nachkontrollen nach 6 Wochen, 3 Monaten und 6 Monaten.
    Wenn kein Einverständnis da oder möglich wird auch nicht getestet.
    Dass das häufig in der Chirurgie bzw beim D-Arzt als Lapalie und "warum kommen sie überhaupt" abgetan wird, ist für mich unverständlich.



  3. #8
    Registrierter Benutzer
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    Vielen Dank für deine unterstützenden Worte! Das werde ich machen. Ja, ist leider wirklich so, dass es für sie eine Lappalie ist. Aber trotzdem verstehe ich die Logik hinter diesem Algorithmus nicht. Ich dachte, man geht immer in der Medizin davon aus, dass jeder potentiell infektiös ist. Deswegen muss man z.B. beim Blutabnehmen Handschuhe tragen. Deswegen wäre es für mich logischer, die PEP zu beginnen, bis eventuell ein neg. Test des Spenders vorliegt. Was macht man, wenn es sich herausstellt, dass er doch pos. ist? Klar, alles sehr theoretisch und selbst wenn er was hätte, ist das Risiko nicht sooo hoch, aber trotzdem stehe ich blöd da, im Fall der Fälle.



  4. #9
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Bauschamane
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    https://www.bgw-online.de/SharedDocs...ublicationFile

    Da steht es doch: Infektionswahrscheinlichkeit für Indexperson klären (Akten, Anamnese, Blutentnahme) Und Blutentnahme nur mit Einwilligung und ja, das kann halt bei manchen Patienten schlichtweg nicht möglich sein.

    https://www.bgw-online.de/SharedDocs...ublicationFile

    Hier steht was zur Infektionsgefahr.

    https://www.bgw-online.de/SiteGlobal...&submit=Suchen
    Und hier noch jede Menge andere Infos.

    Und es ist der verd*** Job des D- Arztes diesen Unfall zu behandeln und dich adäquat zu beraten. Dafür wird er von den Unfallversicherungsträgern bezahlt.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



  5. #10
    Registrierter Benutzer
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    Danke für die Links. Infektionswahrscheinlichkeit klären ging wie gesagt im OP nicht, weder Blut noch Anamnese. Und ohne Serologie ist die Anamnese ohnehin egal. Soll ja Männer geben, die glückliche Ehemänner bzw. Väter sind und abends auf Parkplätzen Geschlechtsverkehr mit MSM haben. Ob er mir das als Studentin ehrlich erzählen würde. Denn da wäre doch ein ernsthafter Verdacht bzw. Hinweis da und PEP indiziert, oder?

    Ich verstehe, was du geschrieben hast. Trotzdem ist es für mich schwierig nachzuvollziehen warum man nicht im Zweifelsfall die PEP beginnt und sobald man eine neg. Spender-Test hat, abbricht. Mag sein, dass ich mir zu viele Sorgen mache, aber die Logik erschließt sich mir nicht.



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