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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Willkommen im Club. Bei meiner NSV war es "unser Labor macht nur 2x/Woche HIV-Tests". Wohlgemerkt erst nachdem ich nachgefragt hatte. Und das war auch nicht das einzige, was bei mir schief lief.

    EIGENTLICH gehört zum Beginn eines jeden Praktikums eine Unterweisung über die Gefahren und welche Maßnahmen dann zu ergreifen sind. Oft hängt es aber auch an den Kollegen, die es eigentlich besser wissen müssten. Also dass man eben einen Praktikanten, der in der Situation noch überfordert ist, erstmal abtreten und die Wunde desinfizieren lässt. Dass man ihn gescheit aufklärt über die Risiken etc.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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  2. #22
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    Zudem wird ja die "PEP" als normale Therapie von HIV-Positiven jahrelang genommen und gilt als rel. gut verträglich. Hier der Bericht eines Infektiologen, der PEP einnehmen musste: https://www.hivandmore.de/archiv/200..._FoBiDegen.pdf



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  3. #23
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    Zitat Zitat von WackenDoc Beitrag anzeigen
    Willkommen im Club. Bei meiner NSV war es "unser Labor macht nur 2x/Woche HIV-Tests". Wohlgemerkt erst nachdem ich nachgefragt hatte. Und das war auch nicht das einzige, was bei mir schief lief.

    EIGENTLICH gehört zum Beginn eines jeden Praktikums eine Unterweisung über die Gefahren und welche Maßnahmen dann zu ergreifen sind. Oft hängt es aber auch an den Kollegen, die es eigentlich besser wissen müssten. Also dass man eben einen Praktikanten, der in der Situation noch überfordert ist, erstmal abtreten und die Wunde desinfizieren lässt. Dass man ihn gescheit aufklärt über die Risiken etc.
    Tja, aber es ist leider nicht jeder (D-)Arzt so gut aufgeklärt und vor allem human wie du. Eigentlich selbstverständlich, aber...



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  4. #24
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Eine Komilitonin hatte im PJ die PEP nach HIV-Blut in Auge "gewonnen". Die hat sich jeden Tag zum Dienst geschleppt, bis der Stationsarzt sie nach 2-3 Stunden heim geschickt hat. So war es kein Fehltag. Ihr ging´s hundselend damit.

    Ich bin ja kein D-Arzt, sondern mache Betriebsmedizin. Und im Gesundheitswesen sieht es einfach gruselig aus, was den Arbeitsschutz angeht. Bei meiner Branche hat sich in den letzten Jahren einiges getan, es ist aber noch viel Arbeit. Aber da ist auch die Gewerbeaufsicht recht aktiv und die Aufsichtspersonen der BG.

    Das wichtigste ist, dass DU draus lernst und es besser machst, wenn du mal nen Praktikanten hast.
    This above all: to thine own self be true,
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  5. #25
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    Zitat Zitat von WackenDoc Beitrag anzeigen
    Eine Komilitonin hatte im PJ die PEP nach HIV-Blut in Auge "gewonnen". Die hat sich jeden Tag zum Dienst geschleppt, bis der Stationsarzt sie nach 2-3 Stunden heim geschickt hat. So war es kein Fehltag. Ihr ging´s hundselend damit.
    Ich streite nicht ab, dass es u.a. sehr unangenehmen oder gefährliche NW geben kann. Andererseits gibt es aber durchaus "positive" Erfahrungen, die "nur" Übelkeit und Kopfschmerzen beschreiben. Sieh Bericht des Arztes im Link. Aber mal ehrlich, wenn es lediglich um die NW ginge, dann dürfte es einem freigestellt werden, ob er PEP einnimmt. Der D-Arzt hat mir im Klartext gesagt, dass knapp 1000 Euro nicht einfach so ausgegeben bzw. übernommen werden können...



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