teaser bild
Seite 19 von 42 ErsteErste ... 915161718192021222329 ... LetzteLetzte
Ergebnis 91 bis 95 von 207
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #91
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    10.07.2017
    Beiträge
    5
    Zitat Zitat von Kandra Beitrag anzeigen
    Haben die was dazu gesagt, was passiert, wenn du nach dem Studium eben nicht mehr Landarzt werden willst?
    Ungefähr so „machen sie sich da mal jetzt noch keine Gedanken, natürlich gibt es die Vertragsstrafe, aber bis es so weit ist, ändert sich noch sehr viel“
    Insgesamt wurde in dieser Runde nach dem Assessment Center viel Druck seitens des Landes rausgenommen. Man hat allen angemerkt, dass dieses Modell noch sehr in den Kinderschuhen steckt.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #92
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.733
    Das ist eh klar, dass sie einem das vorher sagen. Sie wollen ja unter möglichst vielen möglichst guten Bewerbern wählen können. Viel interessanter ist es aber, was sie sagen, wenn sie auf einmal am längeren Hebel sitzen, und du was von ihnen willst



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #93
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    10.07.2017
    Beiträge
    5
    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Das ist eh klar, dass sie einem das vorher sagen. Sie wollen ja unter möglichst vielen möglichst guten Bewerbern wählen können. Viel interessanter ist es aber, was sie sagen, wenn sie auf einmal am längeren Hebel sitzen, und du was von ihnen willst
    Kannst ja in 6 Jahren mal Fragen



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #94
    ehem-user-31-01-2020-1555
    Guest
    Die „verpflichteten“ werden übrigens nirgends „zwangsniedergelassen“.

    Ich hoffe du hast das auch schriftlich... Mündliche Zusagen sind wertlos



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #95
    Banned
    Mitglied seit
    14.07.2012
    Semester:
    FÄ 2021?
    Beiträge
    1.853
    Zitat Zitat von Bambule23 Beitrag anzeigen
    Servus miteinander,
    hier wurde ja schon ziemlich viel Wissen, Halbwissen und Meinung über die Landarztquote ausgetauscht. Ich habe meinen Platz darüber bekommen und dachte kurz, ich gehe auf Missverständnisse ein, jedoch schreckt mich die kommunikative Kompetenz vieler hier ab.
    Kurz zu mir: männlich, weiß, 27, Gesundheits-u Krankenpfleger, Ausbildung Berlin Charite/Unfallkrankenhaus, danach 2 Jahre ITS, Herzchirurgie, Wunsch Medizin zu studieren schon seit Abi 2012 (2,4) 14WS zur letzten WS Bewerbung, damit hätte ich über die ZVS keinen Platz bekommen, hatte auch keine Lust auf eine damals unformulierte Eignungsquote zu pokern bzw. andere Studienplatzmöglichkeiten ausgeschlossen.

    Ich halte die Landarztquote für keine Lösung des demografischen und sozioökonomischen Problems. Zudem kann sich vor dem Studium weder jemand mit meiner Vita, noch ein frisch geschlüpfter Abiturient der späteren Facharztwahl sicher sein. Genau das wissen auch die werten Damen und Herren der Schöpfung dieses Konstrukts, das haben sie uns gesagt. Die sind ja auch nicht dumm.
    Sorry an alle wilden und hypertonen Maulzereisser, aber ihr redet über ungelegte Eier.
    Ich werde Landarzt, wenn ich das nach dem PJ auch will. Da habe ich keine Sorge. Und arm werde ich dabei sicherlich nicht.

    Ich kenne den Klinik Betrieb, ich kenne viele Internisten und Allgemeinmediziner in der Niederlassung. So unterschiedlich diese Berufsbilder, so unterschiedlich auch die Menschen die sich gerade gemeinsam mit mir Ersti nennen.

    Leute die aus finanziellen Gründen Arzt werden wollen, gehören in Behandlung, denn zu Geld kommt man wirklich entspannter. Also hört auf hier irgendwelche Summen umher zu werfen. Und nein, ich komme nicht aus gutem Hause.
    Keiner von den hier Anwesenden hat eine genaue Vorstellung davon, wie unser Gesundheitssystem in 5-10 Jahren aussieht.
    Da aber einige eine Meinung haben und scheinbar auch Ideen, wäre es doch sinnvoll etwas zu bewegen, indem sie sich für die Allgemeinmedizin stark machen.

    Ich bin überdurchschnittlich kritikfähig, auf ehrliche Fragen gehe ich ein, jedoch schweige ich, sobald es auf meinen Eintrag hin unangemessene Kommentare gibt. (Erinnert euch oder lernt, wie man respektvoll kommuniziert, ich bin den meisten argumentativ sowieso überlegen)

    Grüße

    Neue Definition von Pampa: https://www.mags.nrw/sites/default/f...derliste_1.pdf

    Die „verpflichteten“ werden übrigens nirgends „zwangsniedergelassen“.
    Ganz schön naiv
    Viel Spaß dann in 6 1/2 Jahren. Bin ja mal gespannt, ob die "Damen und Herren der Schöpfung dieses Konstrukts" dann sagen: "Ja klar darfst du Urologe werden, konntest du ja damals nicht wissen, dass du doch kein Hausarzt werden willst, das ist schon okay."

    Für dich ja eh kein Problem, du bist denen ja dann "argumentativ sowieso überlegen".

    Mann o mann, Leute gibts


    Leute die aus finanziellen Gründen Arzt werden wollen, gehören in Behandlung, denn zu Geld kommt man wirklich entspannter. Also hört auf hier irgendwelche Summen umher zu werfen. Und nein, ich komme nicht aus gutem Hause.
    Wenn du nachher doch die Vertragsstrafe zahlen musst, wirst du dir wünschen, du hättest mal vorher drüber nachgedacht, wie das am besten in deinen Lebensentwurf passt.

    Jeder sollte von Anfang an auch finanzielle Aspekte bei seiner Berufswahl einbeziehen. Auch Ärzte.
    Im übrigen bietet der Arztberuf derzeit ein sehr solides Einkommen, das natürlich mit entsprechend überdurchschnittlich viel Arbeit verbunden ist.
    Die meisten anderen Berufe haben bessere Arbeitsbedingungen, aber viele Ärzte, insbesondere die ohne mathematisch-naturwissenschaftliche/technische Begabung (und davon gibt es sehr viele), hätten in einem anderen Beruf keine Chance auf ein ähnlich hohes Gehalt. Aus finanziellen Gründen Arzt zu werden ist vollkommen okay, solange man sich über die Widrigkeiten des Berufes im Klaren ist und seine Arbeit dennoch gewissenhaft macht. Da ändert auch so ein Hampelmann wie du nichts dran, der meint er könnte im ersten Semester seinen zukünftigen Kollegen erklären wer Arzt werden sollte und wer nicht.

    Ob du dazu jetzt schweigst, weil du das für unangemessen hältst ist mir vollkommen egal.
    Geändert von GelbeKlamotten (28.11.2019 um 01:24 Uhr) Grund: Typos



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]

MEDI-LEARN bei Facebook