Genau. Sehr kurzsichtig. Da finde ich deine Lösung wie unter http://www.medi-learn.de/foren/showt...=1#post2086225 vorgeschlagen schon viel besser. Einfach mit Tricks das Kollegenschwein raushängen lassen und sich vor Diensten drücken. DAS ist die Lösung. Wenn sich alle vor Diensten drücken muss der Arbeitgeber ständig neue Leute einstellen um die Dienste zu besetzen, die sich dann wieder vor den Diensten drücken, also wieder neue Leute usw. In deiner offensichtlich "sehr weitsichtigen" Weltanschauung hast du damit ein System an ständig größer werdenden Abteilungen erschaffen und die Arbeitgeber werden das sicherlich sehr bereitwillig mitmachen. Gratulation...
Der Arbeitgeber wird ständig versuchen die Arbeitszeitmodelle so zu gestalten dass möglichst günstig doch irgendwie alle Dienste besetzt sind. Da sitzen irgendwelche Controller oder Beratungsfirmen oder sonstwas die können das gut ausrechnen. Und man selbst (z.B. über Assistentensprecher o.Ä.) sollte versuchen in den eh schon besch... Dienstmodellen das Beste rauszusuchen. Und da bin ich immer noch der Meinung für Dienste: möglichst selten in die Klinik fahren und dafür möglichst lange zu arbeiten um die Dienste wieder hinter sich zu haben. Vor allem wenn man fachübergreifende Dienste hat und einen damit die Dienste im eigenen Fach nicht voranbringen (Beispiel als Gefäßchirurg in der Notaufnahme mit gefühlt 85% Unfall und 12% Abdomen und 3% anderes Zeug). Also lieber am WE 2 12h-Dienste als 3 8h Dienste. Oder lieber einen 16h-Kombi (Voll+Bereitschaftsdienst) über Nacht als einen Schichtdienst. Lieber einen anstrengenden 12h Dienst am Wochenende als zusätzlich einen 2h-Visitendienst usw.