Hallo zusammen,
ich habe nach einem einjährigen Freiwilligendienst im Ausland im Oktober letzten Jahres angefangen, VWL zu studieren. Ich habe schnell gemerkt, dass das Studium nichts für mich ist und werde es deswegen abbrechen. Da ich den Studiengang Medizin sehr interessant finde, absolviere ich nun seit zwei Wochen ein Praktikum auf einer neurochirurgischen Intensivstation, bei dem ich die jeweiligen Ärzte begleiten darf. Nun zu meiner Frage. Ich finde das Praktikum interessant und die Arbeit abwechslungsreich und sinnvoll. Ich selbst habe aber keine Berufung für die Medizin. Der Arztberuf wäre für mich ein interessanter Beruf, aber er wäre eben nicht meine Berufung. Ich würde Medizin studieren, weil mich einige Bereich des Studiums interessieren ( bei weitem nicht alles) und weil man als Arzt gute Perspektiven für das spätere Berufsleben hat. Die Ärzte in der Klinik haben immer wieder betont, dass man für sein Fach brennen sollte, um das Medizinstudium und den späteren Beruf erfolgreich absolvieren zu können. Was haltet ihr von dem Ganzem? Habt ihr ehemalige Kommilitonen und Kommilitoninnen, für die das Medizinstudium keine Berufung war sondern nur der Weg in einen interessanten Beruf mit vielfältigen Perspektiven?
Liebe Grüße
Tantarek