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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    PalimPalim! Avatar von epeline
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    Keine mehr
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    Es ist ein interessanter Beruf, der außerdem noch recht gut bezahlt wird..... nicht mehr und nicht weniger.
    Die Leute, die von Berufung faseln, sind meistens auch die, die sich verheizen lassen und sich sonst auch nur über Arbeit und Einsatzbereitschaft definieren. Die sind komischerweise oft eher unglücklich, obwohl sie so viel Zeit mit ihrer Berufung verbringen.

    Ich ziehe mein Glück lieber aus meinem Privatleben und bin ansonsten aber froh, einen Job zu haben, der interessant und nicht ganz so eintönig ist. Und der mir ein Einkommen beschert mit dem ich mir mein übriges Leben schön machen kann



  2. #7
    Registrierter Benutzer
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    Wichtig ist denke ich, dass man im großen und ganzen Spaß am Beruf hat und wirklich zufrieden ist mit dem was man tut. Ohne einer gewissen Portion Hingabe (das "Brennen" / Begeisterung) fällt es meiner Meinung nach schwerer Dinge zu lernen oder sich mit Überstunden abzufinden.
    Natürlich sollte man sich nicht für einen Beruf vollkommen aufgeben, da dieser aber einen sehr großen Teil deines Lebens einnehmen wird, sollte man doch das gewisse Etwas verspüren.
    Wenn du nur einen Job mit gutem Verdienst und vielseitigen Möglichkeiten suchst, ist Medizin wohlmöglich nicht das Richtige und ich würde dir sogar eher die Pharmazie ans Herz legen. Hier kannst du in der Offizin arbeiten, in der Industrie, der Forschung, deine eigene Apotheke leiten und eher wirtschaftliche Aspekte wahrnehmen etc. - im Endeffekt teilweise deutlich andere Professionen. Wenn du dir aber vorstellen kannst Freude am Arztberuf zu haben, dann studiere es.



  3. #8
    OP-Sperrer Avatar von Echinococcus
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    Ich bin dann mal die Chirurgen ärgern...
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    Du brauchst doch keine "Berufung" um als Arzt arbeiten zu können. Ich finde über 90% von allem was mit Medizin zu tun hat ätzend oder totlangweilig und bin trotzdem Arzt geworden, weil ich so ungefähr wusste wo meine Nische ist und was daran mich interessiert.
    Nur für finanzielle und gesellschaftliche Vorteile Medizin zu studieren würde ich keinem Raten, aber wenn man so halbwegs weiß was einem liegt und was nicht, versuch es. Bloß nicht vom den medial verkauften Bildern des Halbgottes in Weiß blenden lassen, die Realität ist eh eine ganz andere.
    Monkey see and monkey do...evolution was never true. All the lies they feed to you, monkey me and monkey YOU!



  4. #9
    Registrierter Benutzer
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    Der Thread ist für mich wie eine kleine Zeitreise.

    Bin selbst nach einem Gap Year über die VWL zur Medizin gelangt. Als "Berufung" habe ich Letzteres jedoch nie empfunden. Weiß auch überhaupt nicht, was das konkret bedeuten soll: Mit 6 Jahren im Diddl-Freundebuch als Berufswunsch "Arzt" angegeben, mit Scheuklappen auf den Studienplatz zugesteuert und dann zufälligerweise tatsächlich Gefallen daran gefunden?

    Habe mir, nachdem ich VWL nicht als das Richtige empfunden habe, einfach eine Liste mit Dingen gemacht, welche ich vom Alternativstudium und -beruf erwartete:

    - Mehr Naturwissenschaften, nachdem ich von der mangelnden wissenschaftlichen Robustheit der Sozialwissenschaften enttäuscht war
    - Großes Spektrum an möglichen (und realistisch erreichbaren) Berufsbildern nach dem Studium
    - Arbeit mit und am Menschen statt überwiegend mit Zahlen und/oder Reagenzien
    - Sicherer Arbeitsplatz
    - Attraktive Vergütung

    War dann recht schnell bei der Medizin und habe es bis dato nicht bereut. Wenn du ohnehin bereits Einblicke in den Arztberuf durch das Praktikum gewinnen konntest und es dir immer noch gefällt, wüsste ich nicht, warum du das Medizinstudium nicht in Angriff nehmen solltest.



  5. #10
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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    Du wirst nicht "berufen". Du bist dafür geboren, oder eben nicht. Deine Zweifel sagen Alles.



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