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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #36
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Hast du dich mal informiert wie eine deutsche Approbation in Südamerika anerkannt wird?
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



  2. #37
    schmierig Avatar von Gesocks
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    Hast du mal nachgeschaut, ob das tatsächlich stimmt - ist die Anerkennung deutscher Abschlüsse in Südamerika und insbesondere deinen Zielländern dort so einfach? Ich erinnere grob, dass es in Chile recht langwierig und mit mehreren teuren, nicht ganz einfachen Prüfungen verbunden ist.

    EDIT:
    Mal wieder zu spät!



  3. #38
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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    Die größte Freiheit weltweit bietet Callboy. Das kannst Du ohne Examen überall praktizieren. Und Geld kannst Du per Masse oder per Klasse generieren. Auch in Südamerika. Das ist als Arzt etwas Anders. Da fallen einem die gebratenen Tauben nicht in jedem Land automatisch in den Mund.

    edit: ...und das gottgleiche Staatsexamen aus Germany wird nicht "einfach so" anerkannt!?! Oh mein Gott! Warum bloss?



  4. #39
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Meiner Lebenserfahrung nach hat man als Handwerker oder Ingenieur im Ausland ganz gute Karten. In sehr vielen Ländern wird die deutsche Gründlichkeit und Genauigkeit sehr geschätzt und die Ausbildung ist gut angesehen.
    Da hängen auch meist nicht ellenlange Anerkennungsverfahren dran.
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  5. #40
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    Zitat Zitat von tantarek Beitrag anzeigen
    Es geht einfach darum, dass ich gerne die Möglichkeit haben möchte, auch für längere Zeit im Ausland zu arbeiten(insbesondere Südamerika). Dabei möchte ich natürlich auch über einen zumindest akzeptablen Verdienst verfügen. Letztendlich wäre der Arztberuf, der Beruf, der mir diese Freiheit sicherlich am ehesten ermöglichen könnte. Wie ihr bereits gesagt habt, kann man natürlich auch mit anderen Berufen im Ausland arbeiten, doch der Arztberuf scheint mir diesbezüglich die größte Freiheit zu bieten.
    Möglich ist es bestimmt. Einfacher als mit anderen Berufen? Das würde ich so wenn dann erst nach ausführlicher Recherche unterschreiben. Mit akzeptablem Verdienst? Auch darüber solltest du dich dann vorher genauer informieren.

    Problematisch kann nicht nur die Anerkennung deiner Approbation in Südamerika sein, sondern auch umgekehrt dann die Anerkennung deiner dortigen Assistenzarztjahre in Deutschland, falls du irgendwann zurückkommen willst und nicht mit 40 wieder auf der gehaltsstufe eines kompletten anfängers starten willst. Außer du gehst erst als Facharzt rüber, was dann frühstens in 12 jahre wäre.

    In den meisten anderen Berufen würde ein deutscher Arbeitgeber vermutlich bei deiner rückkehr sagen: „oh, der hat mehrere Jahre im Ausland erfahrungen gesammelt, das ist ein Pluspunkt“. Als Arzt wird dein Arbeitgeber sich denken: „Moment mal, der hat in Südamerika gearbeitet. Hat der da überhaupt was gelernt? Wird das anerkannt? Können wir das nutzen und ihn trotz seiner Erfahrung mit einem Einsteigergehalt abspeisen obwohl er ab der ersten woche voll in die dienste mit einsteigt?“

    Wenn das Arbeiten im Ausland ein entscheidendes Kriterium bei deiner Berufswahl ist, dann informier dich vorher umfassend. Sonst stehst du nach 6 jahren studium da und merkst, das deine vorstellungen sich hinten und vorne nicht umsetzen lassen.



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