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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    *Ihr ALLE natürlich, die strittige Fragen/ Antworten entdeckt;)
    könnte so manchem das Studium retten!



  2. #12
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    Zitat Zitat von Jackowski Beitrag anzeigen
    Tag 1 Aufl. B Frage 123 CO-Vergiftung

    Siehe auch meinen entsprechenden Beitrag (neben D ist auch E korrekt)
    Finde auch, dass beide Antworten zutreffen!

    Schmidt Lang, Physiologie des Menschen, 31. Auflage, S. 747:

    "Kohlenmonoxidvergiftung:

    Der Organismus produziert permanent in sehr kleinen Mengen Kohlenmonixid (CO), und zwar bei Abbau von Häm (s. Lehrbücher der Biochemie). Das farb- und geruchlose CO bindet wie O2 an Hämstrukturen. Die CO-Affinität des Hämoglobins ist sogar etwa 250-mal größer als die O2 Affinität. Normalerweise liegt etwa 1% des Hämoglobins im Blut als CO-Hämglobin vor. Da bei der (unvollständigen) Verbrennung organischer Stoffe CO entsteht, ist der Anteil des CO Hämoglobins bei Rauchern vergrößert (5-15% des Gesamthämoglobins). Die chronische Erhöhung der CO-Hämoglobinkonzentration ist gesundheitsschädlich, ein akuter Anstieg auf >40% durch CO-Einatmung lebensbedrohlich (z.B. Selbstmordversuch mit Auspuffgasen). Wenn die Fe 2+ - Bindungsstelle des Häms durch CO besetzt ist, kann sich dort kein O2 anlagern. Darüber hinaus bewirkt die CO-Anlagerung einen Übergang des Hämoglobins in die R-Struktur, sodass das noch unblockierte Hämoglobin eine nach links verlagerte O2 Bindungskurve aufweist. Dadurch sinken die O2 Partialdrücke in den Gewebekapillaren noch weiter ab."

    Meiner Meinung nach verdeutlicht auch das "Darüber hinaus", dass dementsprechend sowohl D als auch E beide zutreffen... (Außer es ist ein Denkfehler meinerseits drin)



  3. #13
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    Was die CO-Frage angeht, denke ich - wie schon in dem Entsprechenden Thread geschrieben - nicht, dass der Einwand Bestand haben wird (aber natürlich sollte man ihn trotzdem mal ans IMPP schicken, man hat ja nichts zu verlieren)


    Es war ja nicht gefragt, warum eine CO-Vergiftung gefährlich ist - sondern warum eine CO-Vergiftung bei der 30 Prozent des Hb mit CO besetzt sind, schlimmer ist als eine Anämie mit einem Hb-Verlust von 30 Prozent.

    Dabei ist es doch nicht relevant, wie affin das CO an das Hb bindet - denn es ist ja bereits bekannt, dass genau so viel CO im Blut ist, dass durch die hohe CO-Bindungsaffinität genau 30 Prozent des Hb funktions-untüchtig werden (was zunächst einer Anämie mit 30 Prozent Hb-Verlust entspräche). Erst durch das Ausbleiben des kooperativen Effekts (Antwort D) wird die CO-Vergiftung schlimmer als die entsprechende Anämie.



  4. #14
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    Zitat Zitat von neb81 Beitrag anzeigen
    Gruppe B: Frage 23

    Hey!
    Ich bin auch studierte klinische Sprechwissenschaftlerin und hatte gestern sofort denselben Gedanken. Allerdings etwas anders, als du es hier erklärt hast. Es gab ja durchaus die Antwort Apraxie als Möglichkeit und ich bin der Meinung, dass sich die benannten Symptome nicht eindeutig einer Broca-Aphasie oder einer Apraxie zuordnen lassen. Ein Broca-Aphasiker zeigt keine Sprechanstrengung, die dort aber angegeben war. Das wäre ein Symptom der Apraxie. Die andere Symptome gehören zur Aphasie. Ich halte die Frage demnach auch für uneindeutig und anfechtbar.
    Ich habe jetzt bei dieser Frage mit drei Thiemequellen versucht zu belegen, dass beide antworten zutreffen müssen. Vor allem auch, da die (Sprech-)apraxie oft kombiniert mit einer Broca aphasie auftritt und die wenigen aufgeführten Symptome in der Aufgabe nicht eindeutig nur auf eine Broca aphasie hinweisen.
    Zwar steht dort nicht als Antwort „sprechapraxie“ jedoch schließt der übergegriff „apraxie“ auch mit seiner Definition (der Gestörten Willkürmotorik von Handlungesabläufen) die Sprechapraxie, als gestörte motorische Aussprache, als Handlung mit ein.

    Jetzt muss das IMPP entscheiden...



  5. #15
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    Also meiner Meinung nach sind die Symptome eindeutig... aber ok... vielleicht klappt es ja... entsteht ja für niemanden ein Nachteil!



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