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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Du musst dir vor allem klarmachen, dass das Verhalten solcher Menschen nichts aber auch gar nichts mit dir selber zu tun hat. Da geht es entweder um den projektiven Abbau persönlicher Frustration oder, tieferliegend, um die narzisstische Stabilisierung eines zu geringen Selbstwertgefühls. Vor allem als "kleiner" Famulant wird eine direkte Konfrontation mit solchen Individuen nichts bringen. Ansonsten wurde hier ja schon viel geschrieben. Du wirkst in deinem Schreiben verständlicherweise verunsichert, aber das ist eigentlich nicht nötig.



  2. #7
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    Vielen Dank für deine Nachricht.

    Die Praxis ist leider keine Lehrpraxis. Ich bin dort auch die erste Famulantin überhaupt. Der Chef ist sehr sympathisch und ich habe mit ihm vor der Famulatur telefoniert. Er meinte, dass er mir soviel wie möglich über Anästhesie beibringen möchte und das hat mich überzeugt. Das Problem liegt nicht an der Praxis selbst, sondern nur an diesem einen Arzt. Der Rest vom Team ist super.

    Inzwischen habe ich mit dem Chef auch schon gesprochen. Ihm ist es sehr unangenehm und er wird ein persönliches Gespräch mit seinem Mitarbeiter führen. Wir haben auch schon eine Lösung gefunden für diejenigen Tage an denen der besagte Arzt wieder Dienst hat - ich werde da einfach an einem anderen Standort eingesetzt. Es gab wohl schon häufiger Probleme mit ihm.


    Ich werde wohl noch ein paar Tage brauchen, um das zu überwinden. Aber aufgeben tu ich bestimmt nicht und bald wird meine Krone auch wieder perfekt sitzen. Als „kleine“ Studentin zweifelt man nach so einer Ansage natürlich an sich selbst, sucht den Fehler bei sich und reflektiert sein eigenes Verhalten.

    Und schade zu hören, dass es dir auch mal so ähnlich ging!



  3. #8
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    Zitat Zitat von passerdomesticus Beitrag anzeigen
    Vielen Dank für deine Nachricht.

    Die Praxis ist leider keine Lehrpraxis. Ich bin dort auch die erste Famulantin überhaupt. Der Chef ist sehr sympathisch und ich habe mit ihm vor der Famulatur telefoniert. Er meinte, dass er mir soviel wie möglich über Anästhesie beibringen möchte und das hat mich überzeugt. Das Problem liegt nicht an der Praxis selbst, sondern nur an diesem einen Arzt. Der Rest vom Team ist super.

    Inzwischen habe ich mit dem Chef auch schon gesprochen. Ihm ist es sehr unangenehm und er wird ein persönliches Gespräch mit seinem Mitarbeiter führen. Wir haben auch schon eine Lösung gefunden für diejenigen Tage an denen der besagte Arzt wieder Dienst hat - ich werde da einfach an einem anderen Standort eingesetzt. Es gab wohl schon häufiger Probleme mit ihm.


    Ich werde wohl noch ein paar Tage brauchen, um das zu überwinden. Aber aufgeben tu ich bestimmt nicht und bald wird meine Krone auch wieder perfekt sitzen. Als „kleine“ Studentin zweifelt man nach so einer Ansage natürlich an sich selbst, sucht den Fehler bei sich und reflektiert sein eigenes Verhalten.

    Und schade zu hören, dass es dir auch mal so ähnlich ging!
    Die Nachricht bezieht sich auf Hoppla Daisy.



  4. #9
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    Zitat Zitat von kreuzheld Beitrag anzeigen
    Es gibt tatsächlich eine Sache die Du lernen musst - solche Spinner nicht zu ernst zu nehmen. Klingt blöd ist aber unheimlich wichtig.

    Gerade in der Medizin finden sich solche Leute gehäuft. Sein Verhalten ist erbärmlich. Schaff' Dir eine Strategie an um mit sowas umzugehen - und lass es nicht zu nah an Dich ran. Schüttel' es ab und schaff Dir ein paar Vokabeln und Sprüche an um beim nächsten Spinner adäquat zu reagieren.

    Es gibt keinen Grund für sein Verhalten - ausser Probleme die er selbst hat - für die Du nichts kannst.

    Evaluier' die Famulatur - schreib einen Bericht und im Zweifel sprich / schreib mit der Uni und seinem Vorgesetzten. Man kann sich nicht alles gefallen lassen und auch als Famulant hast Du Rechte: Du bist zum Lernen dort. Sieh' es als Lektion an der Du persönlich reifen kannst und sei froh das Sie jetzt auftaucht und nicht später im Leben - denn dann hast Du bereits eine Antwort auf solche Affen. Je schneller Du Dich später positionieren kannst desto besser auch für Deine persönliche Laufbahn und ggf. Karriere. Also: Schütteln und weitermachen.

    Danke für deine Nachricht!
    Du hast vollkommen recht. Ich werde versuchen die ganze Geschichte aus einer anderen Perspektive zu sehen. Ich kann daraus für die Zukunft lernen und so betrachtet kann man wirklich froh sein, dass das jetzt schon passiert ist, als dass ich später erst als Ärztin mit sowas konfrontiert werde. Sicherlich ist es mega unangenehm im Moment, aber später kann ich bestimmt über diesen Arzt lachen.



  5. #10
    Jodelschnepfe Avatar von Hoppla-Daisy
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    Ich hatte mich damals während einer langen OP beim Hakenhalten mal gestreckt und leicht bewegt (ohne die Haken wirklich locker zu lassen, hatte aber eben eine kleine Reckbewegung gemacht).

    "Was ist los? Wird Ihnen das hier zu anstrengend? Dann sollten Sie vielleicht was Patientenfernes machen, wo Sie sich nicht anstrengen müssen. Vielleicht Labormedizin.... oder aber, vielleicht hören Sie auch am besten ganz mit dem Studium auf und suchen sich ein anderes Betätigungsfeld".

    Aber es freut mich für dich, dass du das Gespräch mit dem Chef gesucht hast. Ist ja auch was Konstruktives bei herum gekommen .

    Man muss sich echt nicht alles gefallen lassen! Auch nicht als Student (das Pendant des "Stifts" im Ausbildungsbetrieb).
    Es ist einfacher, ein Loch zu graben, als einen Turm zu bauen

    Auch weiterhin gilt: "Krisen müssen draußen bleiben!"



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