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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    4
    Hallo!

    Ich bin in 2 Monaten mit meinem Studium fertig :-o und fühle mich nicht bereit, als Ärztin zu arbeiten. Am liebsten würde ich noch 2 Jahre im PJ sein, mir noch viele Stationen ansehen, viel dazulernen.. Aber ja, irgendwann will man dann doch etwas verdienen und zum arbeiten anfangen.

    Ich habe aber das Gefühl, dass ich von den Fächern überall nur ein bisschen weiß. Ein bisschen Innere, ein bisschen Derma, ein bisschen Gyn... Während des PJs war ich dann teilweise so müde abends, dass ich nichts mehr lernen konnte und tagsüber gabs dafür keine Zeit. Jetzt mache ich mir doch große Sorgen, wie mein Berufseinstieg aussehen wird. Vor allem, weil ich irgendwie von so vielen kompetenten Studenten umgeben bin, die um Einiges mehr wissen als ich.

    Wie geht's euch dabei?



  2. #2
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    12.09.2002
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    Jeg arbejder hjemmefra.
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    38.295
    Das Gefühl haben die meisten irgendwann... sogar die vermeintlich kompetenten. Fang an zu arbeiten - man lernt viele Dinge einfach beim Tun.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  3. #3
    Diamanten Mitglied
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    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.643
    Ich würd mir da nicht allzuviele Sorgen machen. Ich glaube es ist völlig normal, dass der Lerneffekt gering ist, solange man hauptsächlich danebensteht (no pun intended) und nur wenig selbst macht, solange man weiß, dass alles immer von jemandem anderen kontrolliert wird (oder zumindest werden sollte). Sobald man dann selbst machen muss und niemanden anderen hat, der einem ständig über die Schulter schaut, wird man glaube ich ganz von allein mehr lernen (müssen). Deshalb wärst du wahrscheinlich selbst nach zehn Jahren PJ nicht weiter als heute. Deine Denkweise ist glaube ich ohnehin eher unter den Fähigen verbreitet, denn die Unfähigen begreifen ja meist gar nicht, was sie alles nicht wissen, was sie alles falsch machen... Ich glaube deshalb, dass es völlig normal ist, sich diesbezüglich Sorgen zu machen - Angst hab ich eher vor denen, die sich keine Sorgen machen und glauben alles zu können Wahrscheinlich ist das zumindest zum Teil auch die ganz normale Angst vor dem Arbeitsalltag und vor dem Ende des unbeschwerten Studentenlebens, in dem man sich eigentlich um nichts kümmern musste und in dem alles großteils ganz von selbst voranschritt. Kann ich gut nachvollziehen - hin und wieder hab ich auch solche Momente, obwohl es bei mir noch 8-9 Monate sind.

    In welches Fach solls denn nachher gehen?



  4. #4
    PalimPalim! Avatar von epeline
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    Also ich habe ja nach wie vor von vielen Fächern nur ein bisschen Ahnung.
    Das ist so im Werdegang. Im eigenen Fach wirds tiefer, das breite Wissen lässt eben immer weiter nach
    Allein schon, weil man Neuerungen nicht mehr mitbekommt.
    Keine Panik, wird schon.



  5. #5
    examinierte Laborratte Avatar von schmuggelmaeuschen
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    2.628
    gibt es überhaupt PJ-ler, die sich nach dem PJ auf dem Berufvorbereitet fühlen?
    Ich schulde dem leben das Glänzen in meinen Augen



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