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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    agitiert Avatar von Arrhythmie
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    Verstehe die Intention dieses Topics nicht so ganz.

    Ich hatte eine ähnliche Einstellung im ersten Semester für ein paar Wochen & bin damit dann direkt und ohne Umwege ziemlich zügig gegen die Wand gefahren. Hört sich vielleicht schlimmer an als es dann tatsächlich war, aber ich habe gleich mal die erste Anatomie Klausur so richtig in den Sand gesetzt. (Ich war bis dahin noch nie irgendwo durchgefallen & hatte mein voriges Studium mit 1,0 im Master abgeschlossen).
    Joa. So locker wie Du hatte ich das allerdings damals nicht gesehen. Ich hab geheult und wochenlang gedacht, dass ich niemals die Vorklinik schaffen würde.
    Hat dann doch wunderbar geklappt nachdem ich mich mal gerafft hab.
    Das würde ich ganz generell, falls es Dir ernst mit dem Berufswunsch Arzt ist, auch empfehlen.
    "Sometimes I sit quietly and wonder why I am not in a mental asylum. Then I take a good look around at everyone and realize.... Maybe I already am."






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  2. #12
    Registrierter Benutzer
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    02.04.2019
    Beiträge
    6
    Danke für deine Rückmeldung Atana, wenigstens bin ich nicht ganz alleine zwischen den ganzen fleißigen Bienchen, auch wenn es nur ein kleiner Bruchteil ist. Ich wünsche dir für Freitag auch viel Erfolg, werde die nächsten zwei Tage auch noch nutzen und hoffen, dass es für's Bestehen reicht, dann hätte ich nur noch Psychologie als "Altlast"
    Ich bin glücklicherweise nicht komplett gegen die Wand gefahren, da ich ja auch ein paar Scheine bestanden habe, ich weiß aber, dass es so nicht wirklich weitergehen kann.
    Mein Gehirn kommt dann eben mit "Die Nachklausuren werden einfacher" oder "Im Notfall brauche ich eben ein Jahr länger in der Vorklinik, davon ist auch noch niemand gestorben.".
    Ich bin einerseits nicht mehr so jung um mich komplett fertig zu machen wegen Klausuren, andererseits killt mich natürlich auch diese Einstellung.
    Meine Intention war einfach nur, Erfahrungsberichte von ähnlichen Fällen wie mir zu lesen (z.B. Atana), aber natürlich ist man hier damit ganz schnell das schwarze Schaf, ich wollte niemanden mit meiner Prokrastination provozieren, sondern nur ein paar Eindrücke gewinnen.
    Ganz vielen Dank für eure Beiträge!



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  3. #13
    OP-Sperrer Avatar von Echinococcus
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    Ort
    Griffinwood
    Semester:
    Ich bin dann mal die Chirurgen ärgern...
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    866
    Mal so von Faulpelz zu Faulpelz:

    1. Nachklausuren sind meist nicht einfacher. Zumindest bei uns gab es diesen Trend nicht, und es war im Zweitversuch meist eher anstrengender.
    2. Einige Fächer schafft man einfach nicht in 3 Tagen. Ich hab die 3 Tage-Strategie für FAST alles erfolgreich gefahren, aber bei Anatomie war mir auch klar, dass man den Scheiß nicht in ein paar Tagen reingeprügelt bekommt. Tu dir den Gefallen und fang da mit dem Lernen eher an.
    3. Bei Fächern wie Physiologie oder Biochemie musst du selbst wissen, wie schlau du bist. Vieles kann man gerade in Physio mit gutem Verständnis von Physik herleiten (oder in BC eben mit solidem Chemieverständnis), aber wenn du das nicht beherrscht, musst du auch da auswendig lernen.

    Man kann als Faulpelz das Medizinstudium schaffen, aber dafür muss man die Situationen erkennen in denen wirklich rangeklotzt werden muss. Spätestens beim Physikum ist mit 3 Tagen lernen dann nämlich der Spaß vorbei...
    Monkey see and monkey do...evolution was never true. All the lies they feed to you, monkey me and monkey YOU!



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  4. #14
    straight outta hell
    Mitglied seit
    27.04.2012
    Ort
    Kruppstahl und Beton
    Semester:
    über den Berg.
    Beiträge
    5.387
    Ich bin auch mit einem verhältnismäßig geringen Aufwand durchs Studium gekommen. Würde mich dabei auch nicht unbedingt als faul bezeichnen sondern eher als minimalistisch. Ich habe immer so wenig wie möglich und so viel wie nötig gemacht. Neige zwar auch zu Prokrastination und werde magisch von Netflix angezogen wenns ans Lernen geht, habe aber auch immer sehr viel gearbeitet, was sehr viel Zeit gekostet hat, die mir zum Lernen gefehlt hat.

    Letzten Endes kann ich mich Echinococcus nur anschließen (was auch sonst ): man muss halt wissen, wanns drauf angekommt. Es wird in deinem Studium immer wieder Fächer geben, die man mit 2 Tagen Altklausuren kreuzen bestehen kann aber eben auch Fächer, in denen man mit 2 Tagen lernen voll gegen die Wand fährt. Und die Kunst ist eben, zu erkennen, wann ein höherer Lernaufwand erforderlich ist. Mit den "Mini-Fächern" aus dem ersten Semester mag das noch locker gehen. Das Problem bei Physik/Chemie ist ja weniger die Masse des Stoffes sondern die Tatsache, dass sie viele mit dem Verständnis schwer tun. Wenn einem solche Fächer liegen, reichen da ein paar Tage lernen locker aus. Aber bei den großen Fächern ist halt recht schnell Ende weil einfach die Stoffmasse viel umfangreicher ist. Selbst wenn man sofort alles versteht und viel herleiten kann sind es eben einfach sehr viele Themen, die man durcharbeiten muss. Und auch in der Klinik wird es Fächer geben, die nerven, dich nicht interessieren oder langweilig sind. Mir persönlich waren Nachklausuren einfach immer zu viel Aufwand. Warum den ganzen Quatsch ein zweites Mal lernen, wenn man es auch einfach mit einem Versuch weghaben kann. Und dann liegen die Nachklausuren auch oft noch am Ende der Semesterferien und man schiebt den ganzen Mist quer durch die Ferien vor sich her während alle anderen fröhnlich chillen.

    Und vergiss ganz dringend dieses "Die Nachklausur wird eh einfacher" Ding. Werden sie nicht. Auch an meiner Uni waren Nachklausuren, gerade in kleinen Fächern, eher schwerer und die Durchfallquote deutlich höhrer. Viele Fächer haben z.B. in der normalen Klausur einen recht hohen Altfragenanteil, der dann für die Nachklausur wegfällt. Und auch das Studium wird immer schwerer/komplizierter wenn man einmal aus den normalen Semesterrhythmus raus ist und überall offene Baustellen hat während schon wieder neue Klausuren warten. Man muss sicher nicht in der Bib wohnen und von morgens bis abends lernen um durchs Studium zu kommen aber man muss verstehen, wann es drauf ankommt und das es nicht immer irgendwie so passen wird.



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  5. #15
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    12.09.2002
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    Jeg arbejder hjemmefra.
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    Da ich ähnlich veranlagt war wie Cocce und nie, schließe ich mich deren Aussagen mal vollinhaltlich an. Spätestens wenn man das erste Mal die Quittung für Prokrastination und Faulheit bekommt, sollte man einsehen, dass das Medizinstudium doch anders ist als Schule... zumal ich ja gar nicht verstehen kann, wie sich Faulheit und mehrfaches Lernen des Klausurstoffes vertragen. DAZU wäre ich zu faul
    Und nein, Nachklausuren sind selten einfacher. Auf den Trichter sind die Institute auch gekommen und verschenken nur noch selten ihre Scheine an Wiederholer.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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