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Eine ehemalige Kollegin von mir war in Spanien aufgewachsene Spanierin mit spanischem Studium, aber perfekten Deutsch-Kenntnissen. Sie hat ihre Facharzt-Ausbildung ebenfalls in einer deutschen Großstadt angetreten. Wegen der von dir beschriebenen Gründe. Es ist nicht ausgeschlossen, dass man mit ausländischem Studien-Abschluss nicht zu den Top-Bewerbern zählt, auf Deutsche und Österreicher mit österreichischem Studien-Abschluss wird ja teilweise auch etwas hinabgeschaut. Aber wie die anderen schon sagten: Selbst wenn es so wäre, kann das heutzutage nur in den top umkämpften Fächern oder in den beliebtesten Städten eine Rolle spielen. An fast allen Kliniken werden inzwischen schon so viele Nicht-Muttersprachler mit deutschem oder ausländischem Abschluss eingestellt, dass du da mit deiner Vita selbst dann vorne dabei bist. Selbst wenn dir jemand begegnen sollte, der deinen ausländischen Studienort nicht optimal findet, so wird es wahrscheinlich auf der anderen Seite auch Leute geben, die deine Vita (die ja ihre eigenen Qualitäten hat) besonders reizvoll finden. Meine spanische Kollegin war fachlich gut und persönlich sehr beliebt.
Zu einer Famulatur in Deutschland würde ich auch raten. Durch persönliche Kontakte findet man sowieso tendenziell die besten Stellen.